Mein Text flowt nicht richtig

Zitat von Str!fe

Ja das klingt schon viel bekömmlicher.
Ich weiß nicht warum aber es kommt mir so vor als wäre der Text viel zu bepackt

jo nimm dir ein beat, schreiben ist immer gut, alles rauslassen...
dann kann man immer wieder neu verfassen, du entwickelst dich mit deinen texten...
macht man auch so; erst ideen sammeln, was willst du sagen, wie umschreiben. dann, wie willst du das rüberbringen, wie soll es wirken(musst du ausprobieren)
zum schluss streichst einzelne wörte weg oder bildest die sätze so um das es auch immernoch zum beat passt. wenn man den beat wechselt, verändert sich der text doch automatisch ein wenig,
hab ich recht? er muss sich aufjedenfall wieder neu anpassen, denke ich

Zitat von BrainBro

außer er ist er. dann entschuldige ich mich

Per Definition ist er immer er. Das ist trivial.

Also los, entschuldige dich!

Zitat von TiAge

Ich habs bisher auf zwei Arten gemacht
1. Ein Textgerüst geschrieben (ohne Beat) danach erst den Beat ausgesucht und den Text so umkonstruiert das er zum Takt des Beats passt.
2. Während des Anhörens eines Instrumentals den Text nach und nach geschrieben, viel mir aber teilweise etwas schwerer.
Auf jeden Fall bedarf es einiges an Übung, bin selbst Anfänger man merkt aber an sich selbst wie man routinierter wird und das Texte schreiben bzw flown auf den Beat einem leichter fällt!
Einfach dran bleiben und dich nicht unterkriegen lassen, fleißig weiterüben und es wird besser und besser.

Das wichtigste sind die spontanen Ideen, die durch den alltag einfallen, die muss man alle irgendwo sammeln, sonst wirst du verrückt, wenn du dich anstrengst daran zu erinnern, in dem Moment wo du sie echt brauchst. Das wichtigste zurzeit für mich, ist die Idee/Entwurf den du am anfang im kopf hast, ich habe manchmal das Gefühl als würde ich Freestyles aufschreiben, ausm Kopf. Es bedarf nur die richtige Idee und der Text geschieht schneller als mir lieb ist, trotzdem braucht man erstmal Ideen. Und es kommt auf die Dinge an, die dir einfallen, manchmal ist eine Line so lustig, dass ich einen ganzen Track für die Line aufbaue. Besser wäre es auch mal einen Tag zu warten, Abstand zu nehmen, sich nicht zu vertiefen, dass einen noch andere Dinge spontan, nicht angestrengt einfallen, die sind immer gut und der Text ist alles-umfasender als wenn du dich da echt reinsteigerst und dich auf wenige Gedankenzüge beschränkst. Schließlich hat man auch selbst immer noch das letzte Wort, das kann man nutzen, seine eigene Meinung darstellen, indem man das Entworfene selbst betrachtet, auf sich wirken lässt, dann passiert es viel zu selten, dass man Stellen korrigiert und/oder merkt, dass auf einen anderen Beat oder mit einem anderen Flow/Textumstellung noch mehr abgeht, der Gedanke dabei ist entscheident, den wollte man umschreiben, dabei kann man imme rmehr denken als sagen, warum eigtl!?. Naja, das der Text oder das Gesagte flowt ist ein Ding der Aussprache, das legt sich sekundär beim Schreiben fest. Für mich ist es ähnlich, wenn man sich ein wenig mehr von dem Entwurf löst und zum späteren Zeitpunkt drüber überlegt, gesammeltes neu auslegt. Schließlich soll man auch nicht am selben Tag abmischen und mastern + aufnehmen...
Wie Schach, später hast du eine nicht so eingeschränkte/beschränkte Sicht auf das geschehen, musst vielleicht das behandelnde Feld neu analysieren und siehst einen besseren Zug, wo man denkt; warum fällt mir das nicht gleich so ein. Warum ist das so...
So schnell wie ich denke kann ich garnicht mitschreiben, aber man soll ja nicht denken was man schreibt, sondern umgekehrt. oder etwa nicht?