Der "Kurzerhand irgendwas reinschreib"-Thread

  • Mit den Zehen des anderen Fußes?

    :D


  • Unnützes Wissen Teil 1: Auf der Suche nach mehrsprachigen Tracks für den Contest ... Tomekk mit Ice-T war es nicht. Aber hier hält Ice-T Coco Austin´s Titten in die Kamera. Die ist mittlerweile mit Ice-T verheiratet und es gibt Nachwuchs.



    Unnützes Wissen Teil 2: Track in der Hook mit Sandra Nasic von den Guano Apes. Perfekter Name für diese damals prominente "Nase". Deren Hit fand ich schon dope (Korn-like).



    BOT Cityking Hoffe du gewinnst den Brustbeutel!

  • Und das?

  • wikipedia als quelle und so


    https://www.imdb.com/title/tt3686998/?ref_=fn_al_tt_1


    die doku beschäftigt sich mit genau dem thema.


    kann schon sein, dass es da eine große schnittmenge mit frustrierten incels gibt, aber grundgedanke sind m.e. männerrechte, nicht frauenhass. in der doku geht es meiner erinnerung nach mehr darum, dass frauen fast automatisch das sorgerecht bei trennung bekommen, alimente zugesprochen bekommen und egalitätsdebatten nie über körperliche arbeit geführt werden. in die richtung.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • mir war der begriff grundsätzlich neu, aber ich konnte nicht umhin dich damit zu assoziieren. dass der wikipedia artikel in der ersten zeile von misogyn schreibt erschien mir fast wie linke propaganda


    aber ganz ehrlich, ich glaube man kann die amerikanische kultur bzw. gesellschaft fast gar nicht mehr mit unserer vergleichen. ich kann nur hoffen, dass diese debatten hierzulande nicht weiter an relevanz gewinnen



    /e: die doku kann ich mir glaube ich nicht am stück geben. habs auch bei matt walsh mal reingesehen aber irgendwann hängen mir die themen zum hals raus

  • nee, das passt gar nicht. selbstoptimierung, kein sex außerhalb einer beziehung und monogamie, möglichst früh ehe und kinder. sowas würde ich propagieren.

    okay war ein dummer witz und jetzt find ich den nicht mehr so angebracht. auf der einen seite nehme ich dich wahr als jemanden, der sehr diszipliniert ist und auch einiges dafür leistet, um überlegen zu sein bzw. auch einfach, sich selbst zu steigern.

    das hab ich dann überspitzt hin zur überlegenheit gegenüber dem weiblichen geschlecht.


    the red pill hinterlässt bei mir was gemischtes. ich finds erstmal komisch, dass es mit der rape culture anfängt aber dann darauf gar nicht mehr eingegangen wird. die feministin um die es geht trägt auch nicht viel zum thema bei, ich seh die auch irgendwie nur als mittel zum zweck, als jemand der durch die red pill erleuchtet werden sollte.


    es werden einem als mann schon bestimmte dinge bewusster. man kann einfach amerika nicht auf deutschland übertragen, aber z.B. die aussage frauen und kinder zuerst: auch ich spüre diese eigentlich nicht existente verpflichtung, weil es einem von klein auf beigebracht wird. männer sind entbehrlich. hinterfrage grade ein paar strukturen hier im haus, nicht weil ich was ändern will aber weil ich verstehen will, warum manche dinge so selbstverständlich sind, die mir eigentlich nicht so geheuer sind.


    schade an dem film ist, dass es zu keiner qualifizierten gegenüberstellung kommt. der kampf zwischen feminismus und männerrechten wird besprochen, aber ohne ergebnis. die männer artikulieren ihre probleme und dem werden feministinnen gegenübergestellt, die prinzipiell gegen die bewegung sind und gar nicht auf deren fälle oder argumente eingehen, sonder kategorisch die bewegung ablehnen. das ist auch nur stilmittel, um die männer besser wirken zu lassen, seh ich jedenfalls so.


    richtig sauer werde ich, wenn ich sehe, wie energisch und agressiv dieser mob aus linken freaks versucht alles zu canceln, rumschreit, schäumt und die veranstaltungen mit feueralarm usw. torpediert. vor allem den warren ferrell, der in den 60ern selber für fraurnrechte gesprochen hat lol. als the big red kam war ich kurz davor auszumachen.


    leider bietet der film auch keine lösungen. zu gerne würde ich sehen, wie eine der feministinnen diesen film sieht und ihr direktes feedback dazu hören... allerdings nicht wenn die sind wie big red

  • schade an dem film ist, dass es zu keiner qualifizierten gegenüberstellung kommt. der kampf zwischen feminismus und männerrechten wird besprochen, aber ohne ergebnis. die männer artikulieren ihre probleme und dem werden feministinnen gegenübergestellt, die prinzipiell gegen die bewegung sind und gar nicht auf deren fälle oder argumente eingehen, sonder kategorisch die bewegung ablehnen. das ist auch nur stilmittel, um die männer besser wirken zu lassen, seh ich jedenfalls so.

    ist zu lange her, als dass ich den inhalt im einzelnen noch parat hätte, aber glaube so ähnlich habe ich das auch empfunden.


    hatte jedenfalls den eindruck, dass sich die doku sehr gezielt als produkt platziert ("red pill", männer als opfer, degenerierte feministen). ansich als gegenpol wichtig, aber hier eben sehr oberflächlich/unnuanciert auf den schwarz-weiß-bereich beschränkt. verkauft sich gut, sozialwissenschaftlich aber kaum mehrwert.

  • kann schon sein, dass es da eine große schnittmenge mit frustrierten incels gibt

    ich kenne keine Frau die Angst hat im Dunkeln alleine nach einem Konzert oder einer Geburtstagsparty zu laufen

    die männer artikulieren ihre probleme und dem werden feministinnen gegenübergestellt, die prinzipiell gegen die bewegung sind und gar nicht auf deren fälle oder argumente eingehen, sondern kategorisch die bewegung ablehnen. das ist auch nur stilmittel, um die männer besser wirken zu lassen

    ich weiß nicht ob ich mir die Doku geben will, vielleicht nachher, wenn ich mir meine ziele als mann, dann formuliert habe um dann abzugleichen wie viel gegen meine Haltung argumentiert wird (von Frauen)

  • Ok mal "The Red Pill" angeschaut, Emma Watson hat auch was zu sagen yeah! Ich hab mir Leitfragen formuliert um die Themen die für mich relevant sind nicht zu verpassen. Ich schreib dann immer dazu, was ich in der Doku herausgefunden habe.


    Bei Scheidung sollte das Sorgerecht gleichmäßig aufgeteilt werden, das Kind sollte mit beiden Eltern aufwachsen.

    Der Soziologe M.Messner sagt, das vor allem nach Scheidungen Männer wirklich anfangen für ihr Recht zu kämpfen der Vater zu sein, aber in den meisten Fällen, dann vor Gericht verlieren. Ein Vater erzählt auch von seinem Kampf um seinen Sohn und wie er nach 14 Jahren aufgegeben hat für das Sorgerecht zu kämpfen aber weiterhin finanzielle Unterstüzung für seine Ausbildung etc. gezahlt hat. Ein anders Schicksal erzählt von einem Vater, der sich umbringt, nachdem man Ihm das Sorgerecht entzogen hat.


    Bei häuslicher Gewalt, sollten sich Ehepartner mit Kindern schützen und als Konsequenz zum Beispiel eine Therapie machen.

    Dazu gab es in der Dokumentation Zahlen: 1/3 aller Ehefrauen erfahren häusliche Gewalt in Europa und den USA. Die Mehrheit derer die Täter sind, werden bestraft und nicht rehabilitiert. Es sind sowohl Männer als auch Frauen die Gewalt anwenden, Feministische Gruppen rufen sogar dazu auf.


    Als Feministin sollte man sich klar positionieren und auch Anspuch haben, mit Blick auf die Vergangenheit, herauszufinden ob es das Problem schoneinmal gegeben hat.

    "Es ist immer das blonde Mädchen, dass in Horrorfilmen zuerst draufgeht", "Ich werde klar unterdrückt von Männern in der Industrie in der ich tätig bin", "Als Frau gibt es ja immer den easy Way out" so positioniert sich Cassie Jaye, sie beschreibt diese Erfahrungen zwar als Grund für Ihre journalistische Arbeit, aber nicht als Grund warum sie Ihre Filmkarriere beendet hat.


    Als Mann der sich unterdrückt fühlt, sollte man sich nicht sagen "Ich bin allein, gegen alle" sondern "Ich bin allein, welchen Weg sollte ich einschlagen".

    Im Video geht es auch viel um solche Männer bei denen man merkt, da besteht ein Frauenhass ganz tief verankert in der Weltansicht, denen wird geraten sie sollen anfangen den Frauen wirklich zuzuhören, da sie zu beschäftigt waren Frauen zu hassen, wären sie vielleicht überrascht, dass Frauen auch viele Meinungen teilen. Oder auch Frauen zu bedrohen, was ich in gewissen Kontexten sogar verstehen kann, wenn man keine Frauen in seiner Umgebung haben will: "Bitte, ich möchte meine Privatsphäre bewahren, also halte gefälligst Abstand."


    Zum Schluss eine Liste die bei mir ein Gefühl von Gerechtigkeit weckt.

    Männer: sind anfälliger dafür Süchte zu entwicklen, die Zahl an Selbstmorden ist größer, die Lebenserwartung von Männern ist geringer

    Frauen: haben Zugang zu allen Bildungsinstituten, haben die Möglichkeit im Militär und Bauwesen eine Ausbildung zu machen, werden zunehmend motivert sich um Erziehung zu kümmern

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