Flüchtlingsdebatte


  • Hab nur interpretiert, dass er mir wegen meiner Identität es nicht zutraut, das "richtige" Maß an Empathie für angespannte Flüchtlinge finden zu können und das ein wenig ausgeschmückt. Wenn ich mich in die Opferrolle hätte drängen wollen, hätte ich wohl kaum so eine utopische Übertreibung gewählt.
    Mir fällt sonst grad kein Punkt ein, wieso ihn die Aussage sonst sprachlos machen würde. Vielleicht kann es mir einer von euch 2 erläutern.
    Versteh grad auch nicht, wieso die Meinung, dass Gewalt in der Situation völlig normal sei, geschluckt wird und mein Gegenstück "Sprachlosigkeit" auslöst.


    War halt ein kleiner Front von ihm, juckt doch nicht. Dass du darauf anscheinend ernsthaft reagierst ist zum einen recht weltfremd, aber vorallem in der Art und Weise total arrogant. Zudem ist "Nervliche Angespanntheit" nunmal auch einfach ignorant.


    Und was genau war jetzt eigentlich daran zum Schmunzeln, dass "Flüchtlinge für sich selbst die größte Gefahr sind"?


    Grundsätzlich noch, hört doch mal mit diesem ständigen sarkastischen Circlejerk auf, ist krass nervig und unlustig.

    Du klingst, als würdest du oberkörperfrei aufnehmen/
    Und alle zwei Bars einen Brustcheck an die Bros geben.

  • Etwas losgelöst vom konkreten Fall kann ich nie so ganz nachvollziehen wie Psychologen von seelischen Verletzungen des Täters reden und damit den gewaltsamen Tod eines anderen Menschen relativieren. Für mich wirkt das wie reiner Täterschutz.


    Denke mal hier kommt aber (wie in vielen öffentlich bekannt gewordenen Fällen) dazu, dass der Tatverdächtige polizeibekannt war und angezeigt wurde, die Tat aber nicht verhindert wurde.
    Kann nach aussen hin wieder ganz schnell so wirken als könne man sich als Bürger nicht mehr darauf verlassen dass der der Staat seine Bürger entsprechend schützt und man müsste es selber in die Hand nehmen.
    Das mal primär unabhängig davon dass hier ein Flüchtling verdächtigt wird.


    Eine funktionierende und gewissenhafte Justiz halte ich für wichtig, nicht nachvollziehen kann ich aber die Steine die der deutsche Staat sich gerade im Bezug auf ein unklares Alter selber in den Weg legt. Um unbegleitet einen Weg über hunderte Kilometer nach Deutschland zu schaffen, muss meiner Meinung nach eine gewisse Reife und Lebenserfahrung angenommen werden. Im Zweifelsfall wäre es ggf. sinnvoll nach Erwachsenenstrafrecht zu urteilen, andersherum macht sich die Justiz in solchen Fällen doch lächerlich wenn ein Mörder/Totschläger/Vergewaltiger durch eine simple Falschangabe seines Geburtsdatums eine "richtige" Verurteilung umgehen kann und sich ins Fäustchen lacht. Vielleicht müsste das Strafrecht für solche Fälle auch mal konkret angepasst werden, die Problematik ergibt sich ja sonst meines Wissens nach eigentlich nicht so...

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    Israels Geheimdienst-Legende gegen muslimische Masseneinwanderung in Deutschland


    Auf der Veranstaltung der AfD-Fraktion im Bundestag gegen Antisemitismus am 1. Februar 2018 ließ er ein Grußwort an die AfD verlesen.


    Als ein Freund Deutschlands gibt er folgenden Rat (Zitat):


    - Schließen Sie Ihre Grenzen so schnell wie möglich gegen die muslimische Masseneinwanderung.
    -Erstellen Sie internationale Allianzen, die Lösungen für die Asylbewerber außerhalb Ihres Landes anbieten.
    -Muslimischen Flüchtlingen sollten Sie die humanitäre Lösung in einem geeigneten muslimischen Land für sie erleichtern.


    Es gibt keinen anderen Weg, um Ihr Land sicher zu halten!


    AfD-Fraktionschef Alexander Gauland freut sich über die Unterstützung aus Israel und aus der jüdischen Gemeinde in Berlin: „Es zeigt wieder einmal, dass wir als AfD auf dem richtigen Weg sind.“


    quelle: epochtimes


  • Glaube mit dem fett gedruckten Satz hat Gauland aber nicht unbedingt Unterstützung erhalten. Nach seiner Meinung müsse man ja "Die Grenzen dicht machen und die grausamen Bilder aushalten". Fluchtursachenbekämpfung ist ein Fremdwort für ihn.

  • So wie man es in der Kolonialzeit getan hat, was aber anschließend von der Bevölkerung abgelehnt wurde, weil es das Vermächtnis des bösen weißen Mannes war?


    Du hast Recht. Diese Idioten haben vor 100 Jahren ihre Chance vertan, ihr Pech.
    Ein preußisch-militaristisches Bildungssystem funktioniert womöglich nur für Nationen, die mit kasernenhaften Lehranlagen auch gute Erfahrungen gemacht haben. Wenn das so nicht eins zu eins auf die gesamte Welt übertragen werden kann... haben wirs wenigstens versucht.

  • Ja, guckt euch die medizinischen Meisterleistungen der Kolonialmächte an und merkt, was für ein erbärmlicher Hurensohn Homer ist, der sich nicht mal dafür schämt, dreist zu lügen, um unmenschlichste Praktiken schönzureden: https://www.freitag.de/autoren…te-erbe-des-kolonialismus



    Keiner verteufelt den Kolonialismus, weil er ja angeblich ach so tolle "Gesundheitssysteme" etabliert hat, hinter denen edle Absichten standen. Zur Erinnerung, der essentielle Bestandteil des Kolonialismus war Sklaverei bzw. Ausbeutung. Dass zufällig für den Zweck vielleicht auch ansatzweise begrüßenswerte Institutionen geschaffen wurden, um die wirtschaftliche Arbeitskraft zu reproduzieren, ändert nichts am kranken Zynismus an der Sache. Die Tatsache ist nämlich, dass die Kolonialherren mit der Aufklärung und dem Modernismus längst nicht so weit gegangen sind, wie es notwendig gewesen wäre, einfach weil es ihrem Machtinteresse entgegengestanden hätte. Unfassbar, wie offen man heute die Kolonialzeit beschönigen kann, ohne einen Moment daran denken zu müssen, dass man für solche Aussagen eigentlich blutig geschlagen werden sollte. Hurensohn.

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