Flüchtlingsdebatte

  • Seit wann sollen "extrem linke" denn die Auflösung der Grenzen? Der Front National ist wirtschaftlich super links und die setzen sich für ne totale Abschottung ein.

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • Seit wann sollen "extrem linke" denn die Auflösung der Grenzen? Der Front National ist wirtschaftlich super links und die setzen sich für ne totale Abschottung ein.


    "wirtschaftlich links", klar so links wie die nsdap und trump. die front national ist ne klare rechtspoulistische partei, was du aber auch sicherlich weißt, also was soll hier dieses bewusste missverstehen von dingen? diskussion auf grundschulniveau.

  • "wirtschaftlich links", klar so links wie die nsdap und trump. die front national ist ne klare rechtspoulistische partei, was du aber auch sicherlich weißt, also was soll hier dieses bewusste missverstehen von dingen? diskussion auf grundschulniveau.


    Damit kann man auch einfach ausdrücken dass man durchaus wirtschaftlich links sein kann während man trotzdem nationalistisch ist. Selbst die deutsche Linke hat keine solche Ideologie, pauschal zu sagen dass es eine radikal linke Vorstellung sei trägt vielleicht dazu bei, dass du deine negative Vorstellung von linken festigen kannst aber bringt real leider garnichts. Und du magst es doch "realitätsnah".

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • "wirtschaftlich links", klar so links wie die nsdap und trump. die front national ist ne klare rechtspoulistische partei, was du aber auch sicherlich weißt, also was soll hier dieses bewusste missverstehen von dingen? diskussion auf grundschulniveau.


    Trump hat mit dem Front National und der NSDAP so viel zu tun wie Angela Merkel mit offenen Grenzen...du solltest dich vielleicht mal etwas genauer mit der jeweiligen Parteiprogrammatik beschäftigen.


    Und zum Stichwort "realitätsnah" des Autors des Artikels:


    Er betrachtet die Dinge doch grade nicht realitätsnah: Er überzeichnet bewusst, bringt Dnige miteinander zusammen, die nichts miteinander zutun haben und denkt sich angeblich "systemische" Parallelen aus, die grade mit der Realität nichts zu tun haben. Was hat der gescheiterte Kommunismus von Stalin mit Angela Merkels "Wir schaffen das" zu tun? Der Nationalsozialismus ist auch gescheitert, hat der auch was damit zu tun? Dass SETI-Programm der NASA ist auch gescheitert, hat das auch was damit zu tun?


    Wenn der Autor die Dinge realitätsnah betrachten würde, würde er doch in seiner Analyse auch die Ursachen von Flucht und Migration benennen, Krieg, Konflikte, Armutsgefälle, Desertifikation usw. usf.....Globaler Kapitalismus: "Ein gut gemeintes System endet in völligem Chaos und Elend", passt doch dann auch, wenn wir schon bei der Systemfrage sind und auf Details und Differenzierungen verzichten.


    Nein, die Flüchtlinge fallen einfach vom Himmel und stehen plötzlich vor der EU. Und seine "nicht optimale" Lösung ist, in vielen Ländern der Südhalbkugel Internierungslager einzurichten, also Diktaturen zu begünstigen, damit wir unser staatliches Gewaltmonopol nicht aus der Hand geben....macht irgendwie sogar Sinn...und wo und wie wird in dem Artikel nochmal "schwarz-weiß"-Denken bemängelt?


    Wenn die ganze Prämisse des Artikels auf einem Strohmann basiert, kann der Artikel dann überhaupt differenziert argumentieren. Nochmal: Welcher Politiker, Journalist etc. behauptet ernsthaft, man müsse alle Grenzen abschaffen? Selbst Claudia Roth, Sarah Wagenknecht oder Katja Kipping würden das nicht sagen können, denn natürlich wäre das an der Realität vorbei. Genau wie dieser Artikel.

  • das Aufzeichnen einer schwarzen Vision ist nur ein Gegenversuch zur rosaroten, die Befürworter unkontrollierter Flüchtlingsströme zeichnen


    Nenn mir mal einen der hier "unkontrollierte Flüchtlingsströme" befürwortet hat? Ich seh nämlich niemanden.


    Übrigens:


    Wenn wir von "unkontrolliertem Flüchtlingsstrom" sprechen (gerne auch verwendet: "-flut" oder "-welle"),
    sprechen wir faktisch (problematisch für dich, ich weiß) übrigens von einem Zeitraum vom 05.09. 0:42 Uhr bis zum 13.09.2015 (Aussetzung Schengen, Wiedereinführung der Grenzkontrollen zu Österreich).


    Die Gründe für die damalige Entscheidung Merkels (da geht es um für dich wahrscheinlich sehr befremdliche Dinge wie Ethik, Menschenwürde, Humanismus) sind ja hinlänglich bekannt.

  • Wenn kleine Anfragen von AfD-Fraktionen schiefgehen Vol. 312412


    https://kleineanfragen.de/sach…t/7/799-aufklaerungsquote


    Schiefgehen? Was meinte er wohl damit?


    Mich interessiert ja eher die Einbruchquote von NRW oder anderen Multikulti-Ländern, Sachsen-Anhalt ist und bleibt Ronnyreich.
    Interessant wäre aber auch eine Unterscheidung zwischen Deutschen und Deutschen mit Migrationshintergrund in der Statistik.

  • Schiefgehen? Was meinte er wohl damit?


    Mich interessiert ja eher die Einbruchquote von NRW oder anderen Multikulti-Ländern, Sachsen-Anhalt ist und bleibt Ronnyreich.
    Interessant wäre aber auch eine Unterscheidung zwischen Deutschen und Deutschen mit Migrationshintergrund in der Statistik.


    Wird im Verhältnis, gemessen am Bevölkerungsanteil, nicht großartig abweichen.


    Zudem sollte man wissen, dass die meisten Wohnungseinbrüche, die von "Ausländern" begangen werden, von "durchreisenden Tätern" aus dem EU-Ausland begangen werden.


    Hat allerdings mit der Flüchtlingsdebatte genau gar nichts zu tun.


    /edit: Noch ne witzige AfD-Anfrage (gibt echt einige) http://www.landtag.sachsen-anh…/drs/wp7/drs/d0178aak.pdf


  • Klar, wird sich sicherlich nichts ändern. Die Bevölkerungszusammenstellung ist ja faktisch gleich, ne?
    Grenze zu, dann gibts auch weniger Einbrüche, oder wie soll ich das verstehen? Aber das wäre ja irgendwie rassistisch, schließlich ist kein Mensch illegal.


    Zur AFD-Anfrage kann ich mich nur wiederholen: Sachsen-Anhalt ist Ronnygebiet, stell die gleiche Anfrage in Berlin oder NRW und du wirst nicht über die Zahlen schmunzeln können.
    [MENTION=399389]BrainBro[/MENTION]
    Ist doch berechtigt, oder? Bei mir an der Uni wurden Genderneutrale Toiletten gefordert, da es einen (!) Transgender gibt.


  • [MENTION=399389]BrainBro[/MENTION]
    Ist doch berechtigt, oder? Bei mir an der Uni wurden Genderneutrale Toiletten gefordert, da es einen (!) Transgender gibt.


    ich sehe da einfach keinen tieferen Sinn. Was genau verspricht er sich davon, wenn er weiß das 7,3% (random Zahl) der Thüringer Homosexuell sind?
    Hat er nichts besseres zu tun?

  • ich sehe da einfach keinen tieferen Sinn. Was genau verspricht er sich davon, wenn er weiß das 7,3% (random Zahl) der Thüringer Homosexuell sind?
    Hat er nichts besseres zu tun?


    Ist halt ne Sache der Verhältnismässigkeit. Wenn man für 3 Dutzend Schwule/Lesben/Transirgendwas ein eigenes Programm ins Leben ruft und deswegen Steuergeld verbrennt, finde ich das doch irgendwie verschwenderisch. Ich mein, man kann das Geld auch für was anderes ausgeben.




    http://www.focus.de/politik/de…rau-cordt_id_6487967.html


    Was sagt ihr dazu? Wieviele der 2.7 Millionen am Tschadsee kommen nach Deutschland? Irgendwelche findigen Schätzer? Denkt dran: Es gibt noch weit mehr Afrikaner die flüchten wollen, sie warten nur auf eine Einladung.
    Auch die Sache mit dem Familiennachzug ist klasse. Für jeden Asylanten kommen 5 weitere Ausländer.

  • Ist halt ne Sache der Verhältnismässigkeit. Wenn man für 3 Dutzend Schwule/Lesben/Transirgendwas ein eigenes Programm ins Leben ruft und deswegen Steuergeld verbrennt, finde ich das doch irgendwie verschwenderisch. Ich mein, man kann das Geld auch für was anderes ausgeben.


    darum geht es nicht einmal. ihm geht es um die Frage, ob diese Menschen schutzbedürftig sind. In Relation gesetzt mit der Frage wie viel Homosexuelle usw. es denn gebe, macht er die Tür für Argumentationsketten auf, in denen die bloße Anzahl darüber entscheidet, ob eine Personengruppe schützenswert/schutzbedürftig ist oder halt nicht

  • faktisch bist du aber ein Hurensohn
    so problematisch ist das gar nicht für mich


    Ich frage mich ja sowieso warum ich mit jemandem diskutiere, der sich auf dem Argumentationsniveau eines autistischen Neandertalers bewegt...


    /edit: Ach was für Argumentationslevel, es sind ja nicht mal Argumente vorhanden.

  • darum geht es nicht einmal. ihm geht es um die Frage, ob diese Menschen schutzbedürftig sind. In Relation gesetzt mit der Frage wie viel Homosexuelle usw. es denn gebe, macht er die Tür für Argumentationsketten auf, in denen die bloße Anzahl darüber entscheidet, ob eine Personengruppe schützenswert/schutzbedürftig ist oder halt nicht


    Ich halte die Argumentationskette für einen fairen Ansatz. Warum sollte ein winziger Bruchteil der Bevölkerung Sonderrechte bzw. ein eigenes Programm erhalten, wenn eine Diskriminierung nicht empirisch nachgewiesen wurde? Und selbst wenn es Diskriminierung gibt, darf man dann nicht nachfragen, wie viel für dieses Programm ausgegeben wird?


    Ganz ehrlich, da hat sich die AFD, besonders auf Landesebene, schon viel kontroversere Dinger geleistet.

  • Ich halte die Argumentationskette für einen fairen Ansatz. Warum sollte ein winziger Bruchteil der Bevölkerung Sonderrechte bzw. ein eigenes Programm erhalten, wenn eine Diskriminierung nicht empirisch nachgewiesen wurde? Und selbst wenn es Diskriminierung gibt, darf man dann nicht nachfragen, wie viel für dieses Programm ausgegeben wird?


    Ganz ehrlich, da hat sich die AFD, besonders auf Landesebene, schon viel kontroversere Dinger geleistet.


    natürlich kann man so argumentieren, aber ich halte es für gefährlich diese Tür zu öffnen.


    Das Kernproblem beim Minderheitsschutz ist die flapsige - wenn ich es mal so salopp sagen darf - Verankerung im Rechtssystem. Denn der Minderheitsschutz ist im Grundgesetz nicht ausdrücklich geregelt, man verweist in Sachen Minderheitsschutz immer auf die Freiheitsrechte oder in Einzelfällen auf die Menschenwürde. Im GG Art. 3 III gibt es nur ein Benachteiligungsverbot welches Homosexualität aber im Einzelnen nicht aufgreift.
    Deswegen bin ich da etwas vorsichtig, besonders bei einer Partei die sich mittels einer Politischen Agenda wie: Leitkultur, traditionelle Familienmodelle oder traditionelle Wertvorstellungen bezüglich spezifischen Geschlechterrollen profiliert.

  • Es ist zwar nicht unwahrscheinlich, dass Neandertaler zu Sprachkommunikation fähig waren, allein anatomisch schränken die Parietal- und Okzipitallapenkapazitäten die Spiegelneuronenbildung derart ein, dass ein Auftreten von Autismus auszuschließen ist.


    Ach Homer... wenn du nur halb so schlau wärst, wie denkst, dass du es wärst.
    Das verbindet dich übrigens mit LeRoy und vielen, vielen anderen persönlichkeitsgestörten Narzissten <3


    Achso, zu deiner pseudo-intellektuellen Aussage / troll attempt:


    https://www.google.de/search?q…&sourceid=chrome&ie=UTF-8
    https://www.google.de/search?q…&sourceid=chrome&ie=UTF-8

  • natürlich kann man so argumentieren, aber ich halte es für gefährlich diese Tür zu öffnen.


    Das Kernproblem beim Minderheitsschutz ist die flapsige - wenn ich es mal so salopp sagen darf - Verankerung im Rechtssystem. Denn der Minderheitsschutz ist im Grundgesetz nicht ausdrücklich geregelt, man verweist in Sachen Minderheitsschutz immer auf die Freiheitsrechte oder in Einzelfällen auf die Menschenwürde. Im GG Art. 3 III gibt es nur ein Benachteiligungsverbot welches Homosexualität aber im Einzelnen nicht aufgreift.
    Deswegen bin ich da etwas vorsichtig, besonders bei einer Partei die sich mittels einer Politischen Agenda wie: Leitkultur, traditionelle Familienmodelle oder traditionelle Wertvorstellungen bezüglich spezifischen Geschlechterrollen profiliert.


    Zum ersten gebe ich dir recht, allerdings halte ich es auch für gefährlich weiterhin den entgegengesetzten Weg zu gehen. Radikalindividualismus kann innerhalb einer Demokratie nicht funktionieren, dafür bräuchten wir eine libertäre Gesellschaft.


    Leitkultur, Förderung traditioneller Familienmodelle und traditionelle Wertvorstellungen waren in der CDU vor Merkel kein Problem. Was sagte Rüttgers damals? Lieber Kinder statt Inder? Mit dem Wahlspruch würde heutzutage nurnoch die NPD kandidieren. http://www.spiegel.de/politik/…-ausrutscher-a-68369.html


    Aber was weiss ich schon, bin ja nur ein weisser Cisgender:
    (Ist nicht an dich gerichtet, fand den Screeshot nur gut)

  • Zum ersten gebe ich dir recht, allerdings halte ich es auch für gefährlich weiterhin den entgegengesetzten Weg zu gehen. Radikalindividualismus kann innerhalb einer Demokratie nicht funktionieren, dafür bräuchten wir eine libertäre Gesellschaft.


    Leitkultur, Förderung traditioneller Familienmodelle und traditionelle Wertvorstellungen waren in der CDU vor Merkel kein Problem. Was sagte Rüttgers damals? Lieber Kinder statt Inder? Mit dem Wahlspruch würde heutzutage nurnoch die NPD kandidieren. http://www.spiegel.de/politik/…-ausrutscher-a-68369.html


    Aber was weiss ich schon, bin ja nur ein weisser Cisgender:
    (Ist nicht an dich gerichtet, fand den Screeshot nur gut)



    der Mittelweg macht es. wie so oft.


    Die Leitkultur der CDU unterscheidet oder unterschied sich im übrigen von der Leitkultur der AfD. Als die CDU von Leitkultur gesprochen hat, hat sie es nie versäumt gleich zu ergänzen das mit Leitkultur die demokratischen Grundwerte gemeint waren. Damals war das Wort Leitkultur noch leicht negativ behaftet. Die AfD nimmt das Wort Kultur in Leitkultur bedeutend ernster. Die CDU heute allerdings auch.


    Ich finde beide absurd. Ich finde eine Gesellschaft die sich über Kultur definiert nicht weniger seltsam, als eine Gesellschaft die sich über Religion definiert. Wirkt auf mich beides befremdlich

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