Flüchtlingsdebatte

  • Ja scheiss mal auf Gesetze, demokratische Werte oder Grenzen. Wir lassen einfach alle rein und helfen denen das unerschöpfliche Sozialsytem zu nutzen. Wenn man nämlich von Krieg flieht, muss man zwangsläufig in die Sozialstärksten Länder immigrieren und nicht in den friedlichen Nachbarländern oder auf dem Balkan bleiben. Warum erhöhen wir den Hartz 4 Satz nicht noch mehr, Arbeitslose müssen zwangsläufig mehr verdienen als Geringverdiener! Rente mit 70 und die Zerstörung ihrer Gesundtheit nehmen die dummen Arbeiter dann sicher gerne in Kauf, wenn sie nur in das vorbildliche Sozialsystem einzahlen können. Die würden dann den Willen verlieren zu arbeiten? Neeee die Deutschen sind doch fleissig!

  • Es wird immer gesagt, dass "die" dann die Arbeitslust verlieren. Wir haben jetzt seit Jahren Hartz4 und am Anfang gab es genau diese Diskussion auch über "uns", also warum sind "die" automatisch fauler als "wir"?
    Oder ist das etwa nur reiner Populismus?

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • Ja scheiss mal auf Gesetze, demokratische Werte oder Grenzen. Wir lassen einfach alle rein und helfen denen das unerschöpfliche Sozialsytem zu nutzen. Wenn man nämlich von Krieg flieht, muss man zwangsläufig in die Sozialstärksten Länder immigrieren und nicht in den friedlichen Nachbarländern oder auf dem Balkan bleiben. Warum erhöhen wir den Hartz 4 Satz nicht noch mehr, Arbeitslose müssen zwangsläufig mehr verdienen als Geringverdiener! Rente mit 70 und die Zerstörung ihrer Gesundtheit nehmen die dummen Arbeiter dann sicher gerne in Kauf, wenn sie nur in das vorbildliche Sozialsystem einzahlen können. Die würden dann den Willen verlieren zu arbeiten? Neeee die Deutschen sind doch fleissig!


    Es gibt alternative Ideen. Zum Beispiel ein SSNR (Social Security Net for Refugees). Finanzieren möchte man den SSNR durch freiwillige Steuern, steuerabzugsfähigen Spenden und durch Einzahlungen der Geflüchteten selbst. Damit das überhaupt funktionieren kann, braucht es eine Mindesteinnahme durch freiwillige Einzahlungen. Das beschränkt sich nicht auf Deutschland, sondern Weltweit. Auch in Ungarn gibt es zahlungswillige und hilfsbereite Menschen. Das erzählt man uns nur nicht.


    Ein funktionstüchtiger SSNR könnte für Kosten bei der Ankunft der Flüchtlinge aufkommen und später die Leistungen erbringen, die normalerweise die nationalen Sozialsysteme erbringen (Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege-, Rentenversicherung usw.). Finden Flüchtlinge dann Arbeit, zahlen sie in den SSNR ein und nicht etwa in die nationalen Sozialsysteme. So wird keiner gezwungen für Flüchtlinge aufzukommen und wir deutschen können entspannt dabei zusehen, wie unser Sozialsystem vor die Hunde geht. Denn das wird es, Flüchtlinge hin oder her. Du wirst auch ohne Flüchtlingskriese bis 70 arbeiten müssen und vermutlich eine Rente auf Hartz 4 Niveau beziehen. Wenn du glück hast. Alternativ kannst du auch einfach reich werden, so kannst du dich vom Sozialsystem abwenden und den Pöbel sich selbst überlassen.


    Als Sahnekirsche würde man so auch den radikalen Gruppierungen den Wind aus den Segeln nehmen.



    Ist das realisierbar? Ich weiß es nicht. Wird das diskutiert? Nicht das ich wüsste

  • Es wird immer gesagt, dass "die" dann die Arbeitslust verlieren. Wir haben jetzt seit Jahren Hartz4 und am Anfang gab es genau diese Diskussion auch über "uns", also warum sind "die" automatisch fauler als "wir"?
    Oder ist das etwa nur reiner Populismus?


    lol ist doch obv. Herrenrasse > Muselmann. Liest du keine AfD tweets?

  • Ja scheiss mal auf Gesetze, demokratische Werte oder Grenzen.


    Wir lassen einfach alle rein und helfen denen das unerschöpfliche Sozialsytem zu nutzen. Wenn man nämlich von Krieg flieht, muss man zwangsläufig in die Sozialstärksten Länder immigrieren und nicht in den friedlichen Nachbarländern oder auf dem Balkan bleiben.


    Warum erhöhen wir den Hartz 4 Satz nicht noch mehr, Arbeitslose müssen zwangsläufig mehr verdienen als Geringverdiener! Rente mit 70 und die Zerstörung ihrer Gesundtheit nehmen die dummen Arbeiter dann sicher gerne in Kauf, wenn sie nur in das vorbildliche Sozialsystem einzahlen können. Die würden dann den Willen verlieren zu arbeiten? Neeee die Deutschen sind doch fleissig!



    Zum ersten: Gesetze sind gemacht und spiegeln die aktuelle politische Dynamik wieder. Wenn eine neue Dynamik eintritt, ändern sich die Gesetze. Ein Ändern der Gesetze ist kein "darauf scheißen", sondern eben der Demokratische Prozess. Und übrigens Demokratischer Prozess. Nicht Poly-, Pluto- oder Germanokratischer. Demokratie bedeutet nicht Diktatur der Mehrheit, sondern ganz im Gegenteil das Recht der Minderheit, beteiligt zu werden. Zum Thema Grenzen hab ich ja vor einer Weile einen sehr Lesenswerten Artikel im Lesenswerte Artikel-Thread gepostet. Unsere Vorstellung von Grenzen sind durch den ersten und zweiten Weltkrieg geprägt und die damaligen Notverordnungen wurden schlicht nie zurückgenommen. Zeit, das zu ändern.


    Zum Zweiten: Warum darf Ursel Meier, Fleischfachverkäuferin aus Bottrop, darüber entscheiden, wo eine Dame oder ein Herr aus Syrien wohnt und wo nicht? Warum darf ich nicht entscheiden, wo Ursel Meier wohnen darf, und wo nicht? Dass es aus bürokratischer Sicht Regelungen, Beschränkungen usw. gibt, das akzeptiere ich, das ist notwendig. Aber wieso darf meine Angst die Freizügigkeit eines anderen einschränken? Was für ein Wertesystem steckt dahinter?
    Ich frage das in solchen Situationen öfter und bekomme darauf nie eine vernünftige Antwort: Ich bin aus einer strukturschwachen Region in eine strukturstarke gezogen (Lausitz -> Rheinhessen) und werde hier vom Staat mitfinanziert (BAföG). Ist das legitim? Und wenn ja, warum nicht, wenn ich Syrer wäre?
    Nochmal eine Introspektion: Warum flüchten Menschen nicht einfach ins nächstsicherste Land, sondern in ein so reiches Land, wie unseres? Warum wollen Menschen nicht nur leben, sondern auch gut leben?


    Zum Dritten: Wurde hier auch schon öfters angesprochen - belege doch bitte mal, dass höhere Sozialsicherung die Produktivität vermindert. Alle Studien, die ich gelesen habe, legen das genaue Gegenteil nahe. Sicher ist Beschäftigung zu einem Hungerlohn ein noch dringenderes Problem. Aber das betrifft Flüchtlinge mehr als Deutsche, für die zählt der Mindestlohn nämlich nicht.
    Wir müssen die Sozialsysteme hochfahren. Und Sanktionsfrei gestalten. Das erhöht die Produktivität, Innovation und entlastet die Krankenkassen und -häuser. Der größte Anteil dieser Investition fließt durch Konsum und Steuern wieder an den Staat zurück, der Rest wird durch sinkende Kosten in der Nachsorge finanziert. Und wenn durch das System noch mehr Menschen kommen, dann wird das wirtschaftlich auch wieder ein Gewinn, da sie dann kein Totes Kapital mehr sind, sondern zur Produktivität und Innovation beitragen können.

  • Mal eine Frage, die mich echt interessiert. Wie kommt man dazu sich in einem Rapforum anzumelden um dann auschließlich nur im Politik und News Bereich des Forums zu posten ? Hast du überhaupt mal in einem anderen Bereich des Forums überhaupt nur einen Kommentar geschrieben ?


    Ja habe ich. Besonders bei Themen wie Vbt und Rba, aber auch zu Audioequipment und was auch immer. Nur in letzter Zeit nicht, weil sich mein Musikgeschmack etwas geändert hat und ich auch nur selten etwas aufnehme. Ich hoffe, ich werde jetzt nicht wegen extrem OT gesperrt, aber das wäre auch nicht so schlimm.

  • ch bin aus einer strukturschwachen Region in eine strukturstarke gezogen (Lausitz -> Rheinhessen)


    Ich will mal wissen was passiert wenn du beispielsweise nach Düsseldorf ziehst.

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  • Ja habe ich. Besonders bei Themen wie Vbt und Rba, aber auch zu Audioequipment und was auch immer. Nur in letzter Zeit nicht, weil sich mein Musikgeschmack etwas geändert hat und ich auch nur selten etwas aufnehme. Ich hoffe, ich werde jetzt nicht wegen extrem OT gesperrt, aber das wäre auch nicht so schlimm.


    habe euch beide mal gemeldet

  • es geht doch in dem Beitrag nicht um die finanziellen, sondern um die kulturellen Schwierigkeiten


    Ok ich geh mal kurz auf deinen Artikel ein:
    -"Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen"- polemische Überschrift
    -"Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Übergriffen der Silvesternacht in Köln und der Lage in Syrien? Die Antwort lautet: Ja, diesen Zusammenhang gibt es, und zu dem gemeinsamen Nenner gehört die Gewalt gegen Frauen" Was ist das denn bitte für eine Aussage? Gewalt gegen Frauen gibt es auf der ganzen Welt und Syrien ist da sicher nicht das schlimmste Land. Indien, Saudi Arabien, Nigeria und andere afrikanische Länder, Nicaragua und andere südamerikanische Länder. Und zudem waren unter den Tätern in Köln verhältnismäßig wenig Syrer. Allgemein sind Syrer eine Gruppe unter den Flüchtlingen, die statistisch wenige Verbrechen begeht.
    -" Im Orient gilt die Frau nicht als Subjekt, sondern als Gegenstand der Ehre eines Mannes." Das gilt auch für die von mir genannten Länder. Das Problem heißt Machismus.


    Also wenn "Experten" schon so polemisch, undifferenziert und absurd anfangen, dann schwindet bei mir die Lust, den Text bis zum Ende zu lesen.


    "In diesem barbarischen Krieg in Syrien, der völlig falsch als "Bürgerkrieg" bezeichnet wird (dort kämpfen keine Bürger, sondern ethnisch-religiöse Kollektive gegeneinander), vergewaltigen schiitisch-alawitische Soldaten der syrischen Armee Frauen der sunnitischen Opposition als Mittel der Kriegsführung." Das meint der doch nicht ernst, oder? "Ein Bürgerkrieg ist ein bewaffneter Konflikt auf dem Gebiet eines einzigen Staates zwischen mehreren inländischen Gruppen, häufig mit Einwirkung ausländischer Mächte." Wikipedia
    Vergewaltigung in einem Bürgerkrieg ist auch nichts besonderes.


    Auf mehr habe ich gerade kein Bock, aber vielleicht gehe ich später noch darauf ein.

  • ok, vlt. können wir mal wieder bzw. anfangen, ontopic zu werden. es geht hier schließlich nicht um anrecht auf sozialleistungen, sondern um kulturelle disparitäten.
    ich kann es nicht ausschließen, dass übergriffe als zeichen der auflehnung und der verachtung gegenüber den europäern geschehen, für mich ist da aber eher die gesamtsituation ausschlaggebend.
    viel alarmierender finde ich die allgemeine renitenz, mit der flüchtlinge(die auffällig werden) der staatsgewalt gegenübertreten. wenn man nichts zu verlieren hat und eine vollkommen andere behandlung durch die polizei gewohnt ist und erstmal durchschaut hat, dass die hiesigen ordnungshüter einem so gesehen nichts können, sinkt natürlich die hemmschwelle. sowas wie in der sylvesternacht passiert täglich in kleinerem rahmen an plätzen wie dem kölner bahnhof oder kottbusser tor.

  • Das ist ja grausam, [MENTION=565357]schiegfried[/MENTION].
    In deinen Augen müssen Flüchtende immer mausearm sein und sich fortwährend nur um ihr Leben prügeln. Tut mir leid, dich zu enttäuschen, aber seit wann kann sich ein armer Syrer sich eine sehr teure Flucht leisten? Demzufolge ist es die besser verdienende Schicht, die zuwandert. Diese haben eine gewaltige Einschränkung in ihrem bisherigen Lebensstandard zu verkraften. Der Krieg in Syrien wird noch für eine längere Zeit andauern. Für diese Leute geht nicht nur darum, am Leben zu bleiben, sondern auch um eine Perspektive. Selbst in unserem allseits geliebten Deutschland sind die Zuständr in den Flüchtlingsunterkünften unhaltbar. Und die Zuwanderung als eine Zuwanderung in unsere Sozialsysteme zu betrachten, ist ebenfalls sowas von bescheuert, vor allem, wenn diese nicht in Anspruch genommen werden kann. Zusätzlich ist die Flüchtlingshilfe ein komplett anderer Bereich als der unserer eigenen sozialen "Absicherung" und steht nicht in Abhängigkeit zueinander. Wenn unsere Sozialleistungen gekürzt werden, dann ist nicht die Zuwanderung die Ursache. Es wird kein Kindergarten weniger gebaut oder eine Lehrkraft weniger eingestellt.

    [quote='loyal131294','https://forum.rappers.in/index.php?thread/&postID=5983982#post5983982']Up, was denkst du eigentlich, wer du bist?[/QUOTE] [quote='MA der Don','https://forum.rappers.in/index.php?thread/&postID=6222701#post6222701']Willst du mich verarschen @Up?[/QUOTE]

  • ich habe bei euch (ich fasse dich jetzt mal mit den anderen üblichen Verdächtigen zusammen, no front) immer das Gefühl, dass ihr gezielt Aussagen rauspickt, die ihr widerlegt und die Grundaussage gar nicht angeht
    das ist ein ziemlich schlechter Argumentationsstil meiner Meinung
    die Sache ist, dass Menschen aus anderen Kulturen zuwandern und diese ein Anrecht sehen, dass sie einfordern und dieses bei Nichteinhaltung durch Auflehnung haben wollen
    es kann schon sein, dass Syrer nicht die Auffälligsten sind, vielleicht waren es auch alles Nordafrikaner
    die Sache ist doch aber, dass das für den eigentlichen Kernpunkt keine Rolle spielt
    diese Menschen werden (durch welche Gründe auch immer) nicht integriert bzw. wollen sich nicht integrieren und leben ihre Kultur hier aus, die teilweise oder überwiegend nichteuropäisch ist
    die Europäer können oder wollen dagegen aber nichts tun
    dies führt dazu, dass hilflose Bürger rechtspopulistische Parteien als ihre Rettung sehen
    das liegt unter anderem auch daran, dass überhaupt kein Austausch zur Flüchtlingsdebatte stattfindet, da negative Konnotation dieser sehr leicht abgestempelt wird
    es kann keiner glauben, dass Millionen kulturfremder Menschen keine Probleme schaffen

  • ok, vlt. können wir mal wieder bzw. anfangen, ontopic zu werden. es geht hier schließlich nicht um anrecht auf sozialleistungen, sondern um kulturelle disparitäten.
    ich kann es nicht ausschließen, dass übergriffe als zeichen der auflehnung und der verachtung gegenüber den europäern geschehen, für mich ist da aber eher die gesamtsituation ausschlaggebend.
    viel alarmierender finde ich die allgemeine renitenz, mit der flüchtlinge(die auffällig werden) der staatsgewalt gegenübertreten. wenn man nichts zu verlieren hat und eine vollkommen andere behandlung durch die polizei gewohnt ist und erstmal durchschaut hat, dass die hiesigen ordnungshüter einem so gesehen nichts können, sinkt natürlich die hemmschwelle. sowas wie in der sylvesternacht passiert täglich in kleinerem rahmen an plätzen wie dem kölner bahnhof oder kottbusser tor.


    Aber dann sollte man doch die Polizisten besser ausbilden und mehr Befugnisse geben statt gegen Syrer zu hetzen? Wer schon mal an der Warschauer Brücke war kennt das doch. Die Polizei sammelt Alkohol-Leichen ein aber 50 Meter weiter werden auf offener Straße Drogen vertickt und keiner macht was. Und der Drogenhandel wird eher von Marokkanern und Nigerianern dominiert. Wenn schon hetzen dann also bitte richtig!

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • und nicht in den friedlichen Nachbarländern


    Türkei: 1.065.902 Flüchtlinge registriert
    Irak: 222.468 Flüchtlinge registriert. Fucking Irak!
    Jordanien: 649.376 Flüchtlinge registriert
    Libanon: 1.133.834 Flüchtlinge + 400.000 palästinensische Flüchtlinge registriert (bei 4 Millionen Libanesen)


    Und wie sicher die Nachbarländer sind, kann man schön am Beispiel Libanon aufzeigen. Zum einen wurde erst kürzlich ein Flüchtlingslager von einer Rakete getroffen.
    In Tripoli, der Bekaa-Ebene und in Sidon finden bewaffnete Konflikte statt. Manch einer redet schon vom Bürgerkrieg.
    das Land hat keine starke Regierung, keinen Staatspräsidenten und die Staatsorgane sind handlungsunfähig. Mein Gott, die Hisbollah ist dort eine legitime und starke Partei. Da würde ich auch nicht bleiben wollen.


    Zentral und West Irak kontrolliert der IS. Schon alleine das schließt ein Flucht in den Irak aus. Der Süden ist unter der Kontrolle der Regierung. Im Norden arbeiten die Kurden an einem autonomen Staat. Das Land versinkt also in einem Konflikt zwischen der Kurdischen Peschmerga, dem IS und der schiitischen Miliz. Die Miliz unterscheidet sich im Übrigen hinsichtlich ihres Gesellschaftsbildes und ihrer Brutalität gegenüber Andersgläubigen, kritischen Journalisten und Menschen mit anderer sexueller Orientierung kaum vom IS. Als Syrier flüchtest du praktisch in ein Land, aus dem die einheimische Bevölkerung selbst flüchtet.


    Jordanien ist vergleichsweise stabil und sicher. Abgesehen von Folter und Menschenrechtsverletzungen. Jordanien ist aber auch klein, 89.342 km² und hat die Grenzen zu gemacht



    Und dann gibt es da Europa. Ein Kontinent der sich selbst als Weltoffen, demokratisch, friedlich und als Moralisches Zentrum der Welt zelebriert. Natürlich flüchtet man dann nach Europa

  • Jordanien ist vergleichsweise stabil und sicher. Abgesehen von Folter und Menschenrechtsverletzungen. Jordanien ist aber auch klein, 89.342 km² und hat die Grenzen zu gemacht


    Naja, außer man möchte halt kein Muslime sein und zum Christentum konvertieren.
    Dann wird man halt geköpft, danach kann man seine Religion allerdings ausleben wie man will.

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]

  • diese Menschen werden (durch welche Gründe auch immer) nicht integriert bzw. wollen sich nicht integrieren und leben ihre Kultur hier aus, die teilweise oder überwiegend nichteuropäisch ist
    [...] es kann keiner glauben, dass Millionen kulturfremder Menschen keine Probleme schaffen


    Was ist denn für dich europäische oder deutsche Kultur?

  • Naja, außer man möchte halt kein Muslime sein und zum Christentum konvertieren.
    Dann wird man halt geköpft, danach kann man seine Religion allerdings ausleben wie man will.


    das stimmt nicht. du kannst in Jordanien deinen christlichen Glauben offen ausleben. Der Islam ist laut Verfassung Staatsreligion und andere Religionsgemeinschaften sind nachgeordnet, aber die Religionsausübung ist zugelassen. 2,5% der Jordanischen Bevölkerung ist christlich. 2009 war auch der Papst in Jordanien.
    Man darf da sogar Gotteshäuser bauen und keiner fordert man sollte Kirchen verbieten.


    edit. lol hab mich verlesen
    stimmt, die Bekehrung vom Islam zu Christentum ist verboten

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