Europas jüdischer Exodus

  • Immer mehr Juden verlassen ihre europäischen Heimatstaaten, um im gelobten Land einen Neustart zu wagen.
    Folgender Beitrag befasst sich mit dem Exodus nach Israel.


    [YOUTUBE]Z2h7ggRUFws[/YOUTUBE]


    Ich kann die Menschen gut verstehen, dem ein oder anderen Kommentar stehe ich aber etwas zweifelhaft gegenüber.

  • Mein Name ist "Beaucoup Haram" und ich bin mir für gar nichts zu schade...
    (Kommentar bezog sich darauf, dass der Threadtitel zu dem Zeitpunkt des Posts "Juden raus!" war)

  • Naja wenn Beatrix von Storch Thilo Sarrazin zitiert und ihn als klugen Mann betitelt, den selben Mann der meinte es gäbe Juden-Gene, dann kann ich das abwandern absolut verstehen.

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • Threadname wurde geändert

    Zitat


    Redest du pazifistisch Verblendet reiben sich Faschisten die Hände.
    Und die Frage ist nicht warum ich vermummt bin,
    die Frage ist warum bist du's nicht du Dummchen?

  • Zeigt halt, warum ein Staat wie Israel notwendig ist. Wenn man überall Muslime einwandern lässt, die oft genug offen Judenfeindlich sind und nichts dagegen tut, dass diese antisemitisches Gedankengut verbreiten und auch mal gewälttätig werden, brauchen die Juden ein Land, in welchem sie Zuflucht bekommen. Aber wenn sich Israel mal gegen Bombardements und Angriffe wehrt, muss man sofort losschreien, dass die Israelis ganz miese Nazis sind und zur nächsten Synagoge rennen, weil ja alle Juden unter einer Decke stecken. Und dann kommt so ein Xavier Naidoo-Spasti vorbei und behauptet auch noch, "Muslime tragen den neuen Judenstern".

  • Zeigt halt, warum ein Staat wie Israel notwendig ist. Wenn man überall Muslime einwandern lässt, die oft genug offen Judenfeindlich sind und nichts dagegen tut, dass diese antisemitisches Gedankengut verbreiten und auch mal gewälttätig werden, brauchen die Juden ein Land, in welchem sie Zuflucht bekommen. Aber wenn sich Israel mal gegen Bombardements und Angriffe wehrt, muss man sofort losschreien, dass die Israelis ganz miese Nazis sind und zur nächsten Synagoge rennen, weil ja alle Juden unter einer Decke stecken. Und dann kommt so ein Xavier Naidoo-Spasti vorbei und behauptet auch noch, "Muslime tragen den neuen Judenstern".


    Ja natürlich sind die Muslime das Problem, auch wenn 90% aller antisemitischen Anschläge in Deutschland von Rechtsextremen ausgehen. Danach gibt es noch einige von Palästinensern, dabei geht es aber weniger um die Religion. Aber echt toll, dass du den Staat Israel benutzen kannst, um hier Muslime als das Problem darzustellen und eben nicht den allgemeinen Antisemitismus. Den Zionismus gab es ja auch wegen den muslimischen Antisemiten, oh wait.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…sprachigen_Raum_nach_1945

  • Wenn man überall Muslime einwandern lässt, die oft genug offen Judenfeindlich sind und nichts dagegen tut, dass diese antisemitisches Gedankengut verbreiten und auch mal gewälttätig werden,


    http://www.welt.de/politik/deu…mitischen-Straftaten.html

    Zitat


    Redest du pazifistisch Verblendet reiben sich Faschisten die Hände.
    Und die Frage ist nicht warum ich vermummt bin,
    die Frage ist warum bist du's nicht du Dummchen?


  • Zitat

    Von "importiertem Antisemitismus" war in zahlreichen Internet-Kommentaren zu dem Fall die Rede.


    Zitat

    Nun widerspricht eine neue Studie des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin dem Eindruck


    Zitat

    "Das Ausmaß von antisemitischen, antiisraelischen und antizionistischen Einstellungen und Meinungen ist – aufs Ganze gesehen – unter muslimischen jungen Leuten höher als in nichtmuslimischen Bevölkerungsteilen"


    Zitat

    Wichtig sei aber, das Bildungsniveau zu berücksichtigen. Nichtmuslimische Befragte weisen demnach die gleichen Anteile an religiösen Vorurteilen gegenüber Juden auf wie Muslime, die dasselbe Bildungsniveau haben.


    Wenn unter Muslimen also vor allem Leute mit niedrigem Bildungsniveau einwandern, die eher antisemitisch sind, dann ist das kein importierter Antisemitismus, sondern ...? Nichts von dem, was ich geschrieben habe, wird dadurch widerlegt, im Gegenteil: Es wird sogar bestätigt.

  • Wenn unter Muslimen also vor allem Leute mit niedrigem Bildungsniveau einwandern, die eher antisemitisch sind, dann ist das kein importierter Antisemitismus, sondern ...? Nichts von dem, was ich geschrieben habe, wird dadurch widerlegt, im Gegenteil: Es wird sogar bestätigt.


    Wenn Menschen einwandern, dann wird immer Antisemitismus importiert. Somit ist die Aussage redundant.


    "Wenn man überall Muslime einwandern lässt, die oft genug offen Judenfeindlich sind und nichts dagegen tut, dass diese antisemitisches Gedankengut verbreiten und auch mal gewälttätig werden, brauchen die Juden ein Land, in welchem sie Zuflucht bekommen"
    Deine vollkommen absurde Behauptung, Israel wäre wegen den Muslimen notwendig, wurde doch ganz klar widerlegt. Israel ist wegen dem Antisemitismus an sich notwendig, egal ob christlicher(nicht gerade selten), muslimischer, rechtsradikaler oder linksradikaler Antisemitismus.


    Edit: Wäre nicht eigentlich die richtige Schlussfolgerung, dass mangelnde Bildung das Problem ist? Wobei das einigen Studien widersprechen würde, denn Antisemitismus ist noch weniger bildungsabhängig als Rassismus und auch in höheren Bildungsschichten weit verbreitet.

  • Zitat

    Wenn Menschen einwandern, dann wird immer Antisemitismus importiert. Somit ist die Aussage redundant.


    Wenn der Antisemitismus durch die Einwanderung überproportional zur Zahl der Einwandernden stärker wird, dann ist das keine redundante Aussage.




    "Wenn man überall Muslime einwandern lässt, die oft genug offen Judenfeindlich sind und nichts dagegen tut, dass diese antisemitisches Gedankengut verbreiten und auch mal gewälttätig werden, brauchen die Juden ein Land, in welchem sie Zuflucht bekommen"
    Deine vollkommen absurde Behauptung, Israel wäre wegen den Muslimen notwendig, wurde doch ganz klar widerlegt. Israel ist wegen dem Antisemitismus an sich notwendig, egal ob christlicher(nicht gerade selten), muslimischer, rechtsradikaler oder linksradikaler Antisemitismus.


    Ich habe nirgendwo behauptet, dass allein die Muslime antisemitisch sind, nur dass Antisemitismus in deren Kreisen stärker vertreten ist. Es ist aber auch so, dass gegen Rechtsextremismus eine breite Öffentlichkeit steht. Und da der "große Exodus" nun mal in der heutigen Zeit stattfindet und nicht vor 20, 30 oder 40 Jahren, ist es nicht absurd zu vermuten, dass die Juden sich durch steigenden Antisemitismus bedroht fühlen und dass dieses Bedrohungsgefühl von den eingewanderten Muslimen ausgeht. Und die wenigsten verlassen ihre langjährige Heimat unüberlegt und aus vagen Angstgefühlen heraus. Trotzdem hast du natürlich Recht, dass Israel nicht allein deswegen nötig ist und dass der Ursprüngliche Grund für die Entstehung Israels nicht bei den Muslimen ist.


  • Ich habe nirgendwo behauptet, dass allein die Muslime antisemitisch sind, nur dass Antisemitismus in deren Kreisen stärker vertreten ist. Es ist aber auch so, dass gegen Rechtsextremismus eine breite Öffentlichkeit steht. Und da der "große Exodus" nun mal in der heutigen Zeit stattfindet und nicht vor 20, 30 oder 40 Jahren, ist es nicht absurd zu vermuten, dass die Juden sich durch steigenden Antisemitismus bedroht fühlen und dass dieses Bedrohungsgefühl von den eingewanderten Muslimen ausgeht. Und die wenigsten verlassen ihre langjährige Heimat unüberlegt und aus vagen Angstgefühlen heraus. Trotzdem hast du natürlich Recht, dass Israel nicht allein deswegen nötig ist und dass der Ursprüngliche Grund für die Entstehung Israels nicht bei den Muslimen ist.


    Es könnte vielleicht auch daran liegen, dass der Antisemitismus spätestens seit der Wirtschaftskrise 2008 und der Bankenkrise wieder stark gestiegen ist, der Rechtsradikalismus in ganz Europa im Vormarsch ist und in manchen Ländern offene Antisemiten die Macht besitzen (Ungarn, Türkei). In Polen gibt es wenige Muslime, aber sehr sehr viele Antisemiten. Muslimischer Antisemitismus kann man als Faktor sicher dazurechnen, aber glaubst du wirklich, dass es einen Juden interessiert, ob er von 40 oder 45% einer Gruppe gehasst wird?


    So ein paar Zahlen: "Die Studie identifiziert Polen mit 45 Prozent der Bevölkerung, die eine antisemitische Haltung einnehmen, als das Land in "Osteuropa" mit dem höchsten Wert. Ungarn kommt mit 41 Prozent kurz dahinter und Tschechien mit 13 Prozent auf das niedrigste Ergebnis. In Westeuropa sieht die ADL Griechenland mit 69 Prozent an vorderster Stelle. Deutschland rangiert mit 27 Prozent leicht über dem westeuropäischen Durchschnitt (24 Prozent)."
    Quelle: http://www.bpb.de/apuz/187417/…tschland-und-europa?p=all


    Bei Griechenland können wir also davon ausgehen, dass muslimische Einwanderung den prozentualen Anteil an Antisemiten, zumindest für kurze Zeit, schrumpfen lässt. Übrigens sind die 27% für Deutschland relativ nett, denn "2012 waren 44,3 Prozent teilweise bis voll und ganz der Meinung "auch heute noch ist der Einfluss der Juden zu groß";". Aus meiner Sicht würde diese Aussage schon reichen.

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