rappers.in Hunger Games Vol. 11

  • Habe das noch gar nicht mit bekommen bin aber wenns geht dabei, gebe mir diesmal auch mühe mehr zu schreiben!
    edit. Ok Ras al Ghul soll es sein, der Kopf des Dämonen reist euch in Stücke! zu lange schon hat sich das Kapitol in Sicherheit gewiegt und seinen Lasterhaften Gepflogenheiten der Unterdrückung gefröhnt! Die Zeit der Schatten bricht an.

    +They always expect the Monster. And It's always just some bloke.
    There ain't no monsters. There's no great saving grace.
    No us and them. There's just us. - Hellblazer+

    Einmal editiert, zuletzt von Leedt ()

  • [MENTION=339424]HipHop Mag[/MENTION] und [MENTION=358052]Sanchyes[/MENTION]


    Ist bei euch noch Platz, bzw. macht ihr überhaupt mit?

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

  • [MENTION=339424]HipHop Mag[/MENTION] und [MENTION=358052]Sanchyes[/MENTION]


    Ist bei euch noch Platz, bzw. macht ihr überhaupt mit?


    Mag meinte er will nicht, ich bin aber da und hab noch Platz im Distrikt!

  • Kapiel 1: Prolog


    Das Fernsehen ist oft kritisiert wurden, dass es zu gewalttätig sei. Mit all seinen Filmen und Serien hemme es die Gewaltschwelle. Doch was wirklich dafür sorgt, dass aus unschuldigen Kindern Mörder werden, ist nicht die Darstellung von Gewalt, sondern die Gewalt selbst. In diesem Fall, um genauer zu sein, eine Kombination aus beidem: Die Hunger Games. Die kleine Lisa in ihrem zarten Alter von 11 Jahren erblickte an einem Tage, wie grausam die Welt doch sein konnte. An einem Tage wurde aus dem Scheidungskind ein Waisenkind. Ihre Eltern starben bei etwas, das den Horizont eines 11 jährigen Mädchens bei Weitem übersteigt. Ein Duell auf Leben und Tod, eingesetzt durch die Regierung, als Zeichen der Macht und Überlegenheit. Wie hättet ihr mit 11 Jahren reagiert, wenn eure Eltern in einem solchen Event gestorben wären? Hättet ihr euch weinend unter der Decke verkrochen? Hättet ihr wütend auf den Fernseher eingeschlagen? Verständliche Reaktionen, doch Lisa tat nichts dergleichen. Lisa blieb...ganz ruhig. Sie drehte sich zu ihrem Stiefvater um und sagte bloß ein Wort, ein Wort, das sie ihr nächstes Jahr immer begleiten sollte: „Warum?“ Danach sprach sie nicht mehr. Sie weinte auch nicht. Sie war vergleichbar mit einer Hülle, die einst ein fröhlicher Mensch gewesen war. Es ist nicht einmal so, dass Lisa ihre Eltern besonders gemocht hatte. Ihre Mutter war eine selbst fixierte Golddiggerin gewesen und ihr Vater hatte oftmals verleugnet, dass sie überhaupt existierte. Aber irgendwie hatte Lisa die beiden, vermutlich weil sie nichts besseres kannte, dennoch gemocht. Nach diesem Vorfall fing sie an, sich zu distanzieren. Sie schloss sich in ihrem Zimmer ein, aß nicht mehr bei Tisch und besuchte auch die Schule nicht mehr. Es schien, als ob Lisa nichts mehr gehabt hätte, was sie am Leben hielt. Nichts mehr, außer die Antwort auf eine einzige Frage zu finden: „Warum?“ Google ist ein Freund, der viele Antworten vermitteln kann, das soll an dieser Stelle nicht bezweifelt werden, aber die Ergebnisse sind oftmals recht oberflächlicher Natur. So wie es ihre Eltern waren. Nach einiger Zeit schien diese Hülle sich jedoch zu langweilen, ganz allein in ihrem Zimmer und begann zu zeichnen. Anfangs noch recht einfache Bilder, sie schien das Zeigen von Emotionen lernen zu wollen. Es gab ganz viele Bögen, alle voll mit Gesichtern, die verschiedene Gesichtsausdrücke porträtierten: „Glück, Freude, Mitgefühl, Trauer, Wut, Verzweiflung.“ Es war, als bringe sich Lisa selbst bei, wie sie wieder ein Mensch sein konnte. Doch die anfangs recht normalen und einfachen Bilder wichen immer mehr besorgniserregenden, finsteren Bildern. Aus einfachen Wiesen wurden brennende Feuerwege, aus Baumstämmen wurden zusammengenähte, menschliche Körper und am furchterregendsten war, dass Lisa begann, die Menschen ohne Augen zu malen. Stattdessen hatten die Menschen nur schwarze Höhlen, die mit Blut unterlaufen waren. Eine Bilderreihe von ihr soll dabei genauer hervorgehoben werden. Es zeigte zwei Personen, einen Mann und eine Frau, wie sie sich mit leeren, schwarzen Augen über ein kleines Mädchen stritten, welches traurig mit Bauklötzen spielte. Es schien um das Sorgerecht zu gehen. Im Verlauf der zehnteiligen Bilderreihe schienen die Augen des Mädchens immer leerer zu werden, bis es zum letzten Bild kam: Das Mädchen nahm das gesamte Bild ein, die Augen so schwarz und leer wie die der anderen, mit einer kleinen, roten Träne in der rechten Augenhöhle, dazu eine kleine, in blutrot geschriebene Sprechblase: „Die Augen sind der Spiegel der Seele.“ Die Entwicklung des netten Mädchens dürfte nicht nur die Leser alarmieren, sie alarmierte auch ihren Stiefvater, der sie in psychiatrische Behandlung stecken ließ. Doch auch dort sprach Lisa nicht, bis seit den tragischen Vorfällen etwa ein Jahr vergangen war und ihr Therapeut sie darauf ansprach: „Lisa, dein Trauma geht vermutlich auf den Tod deiner Eltern zurück, das dürftest du auch verstanden haben. Du solltest dich deinen Ängsten stellen. Schau die Hungerspiele gemeinsam mit mir. Lass sie nicht die Kontrolle über dein Leben übernehmen.“ Lisa blickte ihn nur kalt an. Er hatte vorgeschlagen, Leuten dabei zuzusehn, wie sie genau wie ihre Eltern in einem sinnlosen Spiel ums Leben kamen. Die Menschen sind alle gleich. Niemand verstand Lisa. Es ging ihr gut. Man sollte sie nur in Ruhe lassen. Sie hatte nicht um den Tod ihrer Eltern gebeten. Sie hatte nicht um die Therapie gebeten. Sie wollte nur ihre Ruhe haben. Sie sprang vor, griff mit ihren zierlichen Händen an das Genick ihres Therapeuten und drehte, bis es knackte. Seine Augen verdrehten sich, verloren ihre Farbe, mit einem letzten Ausdruck von Unverständnis blickten sie dem Wesen entgegen, das einmal die kleine Lisa gewesen war. Und diese fing an zu lachen. Ein grauenhaftes, die Welt verachtendes Lachen drang aus ihrer Kehle, ihr Lachen war das des Teufels. Und unter all dem Lachen sprach Lisa endlich, weinend vor Lachen. „So zeigt man also den wahren Ausdruck der Menschen. In Todesangst zeigen die Augen ihr wahres Ich. HAHA. HAHAHAHA.“ Als Lisa und der Therapeut Stunden später gefunden wurden, hatte Lisa ihm die Augen ausgestochen und jonglierte damit, vollkommen losgelöst von all ihren Sorgen gackerte sie vor sich hin und gab plötzlich den völlig verstörten Doktoren folgende Worte mit auf den Weg: „Bringt mich zur Hauptstadt. Ich habe ein paar Spiele zu gewinnen. Euch werden die Augen ausfallen. HAHAHAHA.“


    Dies ist der Anfang der Geschichte von Lisa Goodman, eine Geschichte voller Wahnsinn und Unmenschlichkeit, die vielleicht gerade darin auch ihre Menschlichkeit findet. Denn Menschlichkeit ist im Endeffekt ein sehr dehnbarer Begriff, den jeder für sich selbst ermitteln muss... To Be Continued


  • Bob Ross


    Hallo, mein Name ist Bob Ross und ich möchte euch alle herzlichst Wilkommen heißen zu "The Joy of..." Oh...
    Hallo, mein Name ist Bob Ross und ich möchte euch alle herzlichst Wilkommen heißen zu der elften Ausgabe der "Hunger Games". Ich freue mich natürlich, dass ihr alle da seid und mir zuschaut!


    Also, zückt eure Leinwand und eure Schwerter, eure Pinsel und eure Schusswaffen, euer Cadmium Yellow, euer Titanium White und euer Blutrot. Ich bin mir sicher; wenn ihr mir genau zuschaut werdet ihr am Ende ein wunderschönes Bild und vielleicht sogar einen wunderschönen Sieg davontragen.


    Happy Painting and God Bless!

    Denn ihre Sicht ist zu verdreht, sie haten was sie nicht versteh'n.

    Einmal editiert, zuletzt von Furasshu ()

  • Wenn ich mir [MENTION=434839]Leedt[/MENTION]s Pick so anschaue, bekomme ich gleich wieder Lust auf Batman.....ich nehme Teil als Harvey Dent aka "Two Face".


    Mörder, Ikone, Koryphäe, Philanthrop, Ungeheuer, schwadroniere in der Gesellschaft.

  • Ich habs leedt schon gesagt... wenn ihr batman charaktere pickt erwarte ich deutlich überdurchschnittliche stories dazu!!!!

    Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese :jolly: - Friedrich Nietzsche
  • K.1: Prolog (18540)



    18540. 18540 Tonnen. Welch gigantische Zahl. Noch gigantischer erscheint sie in Kilogramm umgerechnet. Achtzehnmillionenfünfhundertvierzig Kilogramm wären das. Achtzehnmillionenfünfhundertvierzig Kilogramm Kohlenstoff bei 36 Teilnehmern. Ein einzelner allein produziert in seinem Leben 515t Kohlenstoff. Das sind 40 LKW-Ladungen. Diese Menge entspricht in etwa Sechseinhalbtausend Flügen von den Staaten nach Deutschland. Selbst 90 mal wöchentlich diese Strecke hin- und zurück, für den Rest eines Lebenszyklus, schadet dem Planeten weniger als die pure Existenz unserer Selbst. Ganz zu schweigen von den Pestiziden, den Reinigungsmitteln, den Unmengen an Plastik und dem Kernenergieverbrauch. Wir sind Egoisten. Brutale Egoisten. Egoisten, die sich gegenseitig richten, die sich gegenseitig verdammen.
    Doch ich bin die Lösung, die Rettung, die Befreiung und die Gerechtigkeit. Ich bin das, was sonst keiner sein will, ein Geist, gefangen zwischen dem Zweck und den Mitteln, zwischen der Befreiung und dem Messer. 18025 Tonnen, die ich nacheinander auslöschen werde. Auch ein einzelner kann die Welt verändern, Ich für meinen Teil fang hier in der Arena an. Ich bin die Befreiung. Und niemand steht der Befreiung im Weg. Nicht ohne zermalmt zu werden. Mit sämtlicher menschenmöglicher Gewalt.

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

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