• Jow Leute mich würd mal interessieren wie sowas bei einem Label überhaupt abläuft, also was die alles für einen machen, wie man zu einem Label kommt und ob ihr vielleicht paar gute Label kennt die halt jetzt vielleicht nicht unerreichbar für normalsterbliche sind ?

  • Insofern du nicht regelmäßig auf Tour gehst und/oder kommerziellen Erfolg beabsichtigst, sind Labels völlig unnötig.


    Du kommst zu Labels wenn du gut bist, oder durch einen besonderen Umstand trotz totaler Wackness eine große Anzahl an relevanter Zielgruppe erreichst.


    Gute Labels für Normalsterbliche interpretiere ich mal als Hoppylabels für absolut durchschnittliche Hobbyrapper. Diese sind zu 99% keine echten Labels, sondern nur Pickelbuben, die sich durch eigene Unfähigkeit mit fremden Federn schmücken wollen.
    Die restlichen 1% übernehmen vielleicht die Kosten für ein Tonstudiorecording.

    Jetzt fassen wir uns mal alle gegenseitig an die eigenen Nasen!

  • die halunken bande sind so pickelbuben zb. wenn du n track machst der übernacht 5mio klicks auf yt hat, klopft jedes relevante label an deine tür,dann gibts vorschuss und damit produzierst du ein album von den einnamen der tour/verkauf etc drückst du dann was ab.

  • Hi Schoolboy,


    ich denke in der Zeit des Web 2.0 werden Labels immer unbedeutender. Es ist mit ein paar Mausklicks erledigt, ein eigenes Label zu gründen und Songs über iTunes & Amazon etc. zu vertreiben.


    Früher wurden von den Plattenfirmen Talente gesucht und aufgebaut, z.B. durch enorme finanzielle Hilfen um Tonstudios, Coaching, Marketing und Gigs bezahlen zu können oder durch ein großes Netzwerk.
    Heute ist dies (zumindest bei Major Labels) nicht mehr der Fall. Es wird kein Geld mehr in den Aufbau eines Künstlers investiert, sondern Musiker (egal ob talentfrei oder nicht) gesucht, die bereits eine große Community mit sich bringen. Und wenn du diese bereits hast, lassen sich auch Auftritte & Touren fast von selbst organisieren.


    Während es also einst ein Privileg war einem Label anzugehören, zählt heute eher aus dem Grundrauschen der DIY Künstler hervor zu stechen. Das hat auch den Vorteil, dass der Musiker nicht mehr Teile der Songrechte durch z.B. Bandübernahmeverträge abgeben muss, sowie größeren Profit beim Verkauf macht.

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