Salve zusammen,
mal wieder ein kleiner Sechzehner von mir. Kein Glanzstück. Steckt vorerst nicht so übermäßig viel Arbeit drin und ist verhältnismäßig zügig runtergeschrieben. Ich versuche eben, wieder etwas in die Materie rein zu finden und zu üben. Freue mich über jedes Statement. Danke schon mal vorab!
Fluch und Genugtuung
Es ist egal wie schwer die Last Deines Betruges mir erscheint
Ich bau‘ bis heute noch darauf, ich kann in Zukunft mal verzeih’n
Aber obwohl mir eigentlich bloßes Versuch‘n nicht mehr reicht
Denke ich häufiger zurück an uns’re Mußestund’n zu zweit
Gibst Du erst auf, nachdem die Farbe meines Blutes uns’ren weiß'n
Teppich solang tränkt bis dieser irg’ndwann purpurfarben scheint?
Und ich mir trotzdem letzt’n Endes wieder kurioserweise
Eine Chance für Dich abringe, damit Du’s wieder vergeigst
Du bist ein Virus – Nicht mehr als ein Stück Tumor, das vergleich//bar
Mit ‘ner Seuche jeden Tag ein Stück der Jugend aus mir reißt
Also sag mir nicht, ich solle mich beruhigen, wenn Du meinst
Ich soll es hinnehm‘ und nett lächeln, obwohl Du wieder verschweigst
In welchen Laken Du Dich wälzt oder wo Du Dich grad rumtreibst
Währ’nd ich wieder mal daheim in meiner Bude sitz‘ und kein‘//en
Schimmer davon hab‘, ob mich endlich ‘ne U-Bahn denn vielleicht
Von dieser Krankheit – Dieser Seuche – Diesem Fluch endlich befreit
Und ob mir die Genugtuung dann reicht…