Positive Diskriminierung von Flüchtlingen

  • So extra für Kaizor etwas Polemik gegen ihn:
    Wisst ihr wer eigentlich immer diese Weltuntergangsszenarien verbreitet hat und immer noch verbreitet? Die, die euch aus der Krise mit mehr nationalem Zusammenhalt und einem starken Führer bringen wollen. Die ganzen Verschwörungstheorien sind ein Teil der esoterischen, pseudowissenschaftlichen Ideologien, die eine "gesunde Wirtschaft" wollen und gegen die "Vermischung der Rassen" sind. Diese Ideologien sind im 19. Jh entstanden und ihr könntet euch die Texte von den ganzen Autoren durchlesen und würdet dann auch verstehen, wie es zum Nationalsozialismus kommen konnte.
    Die heutige Verschwörungsszene führt nur diesen ideologischen Müll weiter und ihr(die sich angesprochen fühlen) seid immer noch die selben Idioten, die immer auf die gleiche Scheiße reinfallen.
    Aber natürlich seid ihr die kritischen Geister, die noch den irrationalsten Schwachsinn glauben, solange er eurem menschenverachtenden Weltbild entspricht.


    Was für Weltuntergangsszenarien und Verschwörungstheorien? Dafuq redest du da? Sicher das du mich gerade nicht mit jmd. verwechselst?


  • Masterplan klingt halt schon krass nach verschwörungstheorie


    Aber du weißt ja scheinbar schon paar posts später nicht mehr, was du geschrieben hast... zweifellos

  • Was für Weltuntergangsszenarien und Verschwörungstheorien? Dafuq redest du da? Sicher das du mich gerade nicht mit jmd. verwechselst?


    Ich meine nicht nur dich:


    Kaizor:"Der Masterplan geht halt vollends auf. Man polt das Volk Jahre lang auf Links um, baut politisch und medientechnisch unterschwellig zu den richtigen Zeiten, rechte Sündenböcke ein, sodass das ängstliche Volk sich nicht traut mal den Mund zu öffnen, oder die ganzen Geschehnisse zu hinterfragen um halt nicht als Rechts, Braun oder am schlimmsten, Nazi abgestempelt zu werden, um für die Taten von damals indirekt schuldig gemacht zu werden."
    Kaizor:"Islamisierung Europas (die im Moment ohne Zweifel durchaus stattfindet)"
    TRENDSETTER RECORDS:"Das wohl oder übel auf einen Bürgerkrieg hinaus laufen wird wenn sich das nicht ändert,die einstellung der menschen,sollte so sein wir sind alle gleich egal woher."
    Kaizor:"Und Bürgerkrieg wäre für den Staat btw. im Moment eine top Einnahmequelle, für Politiker also durchaus ein gelegenes Ereignis."
    TRENDSETTER RECORDS:"Aber ein gutes beispiel,das medien gut lügen keiner von weiß was wirklich sache ist=) jeder will nur recht haben.Aber medien bekommen vorgeschrieben was sie uns sagen dürfen und wo sie lügen sollen."

  • Du weißt nicht, wie diese Kontrollen aussehen, oder? Es wird durch Formulare und Pässe etc. tatsächlich festgestellt, was der jeweilige Flüchtling in seiner Vorherzeit gemacht hat. Sicherlich wäre es für einen möglichen Terroristen oder ein IS-Mitglied ein leichtes das zu fälschen, allerdings gibt es auch soetwas wie eine Terrorakte, wo IS-Mitglieder und andere auffälligen Personen gelistet sind. Diese haben zu den Zeiten eines offenen Deutschlands dann halt kein Problem, hier reinzukommen, was ohne komplette Kontrollenlose Grenzöffnung deutlich schwerer bzw. fast nicht möglich wäre. Wäre bsp. Al-Iraqi, Kuspert oder Jihadi John letzte Woche in Bayern eingewandert, hätte es keine Sau mitbekommen (um das jetzt mal überspitzt dazustellen).


    Was der Rest des Postes da zu suchen hat, frag ich mich allerdings. Was hat das mit meinem Beitrag zutun? Hab nirgends erwähnt, dass Flüchtlinge keinen Anspruch auf Asyl haben sollten und auch nicht, dass Deutschland keine mehr aufnehmen sollte?


    Es ist doch naiv zu glauben dass solche Kontrollen geeignet sind um Terroristen abzufangen. Es hat ja auch nicht jeder Flüchtling einen gültigen Reisepass dabei und die Zahl der bekannten Terroristen, deren Fingerabdruck man in der Datenbank hat ist glaub ich auch nicht besonders groß.


    Der Rest des Posts war btw. nicht dir gewidmet. Hätt ich vielleicht kennzeichnen sollen, sorry wenn das missverständlich war.



    @allgemein:
    Ich find die Art wie über das Thema diskutiert wird ziemlich bedenklich. Wenn man Nachrichten liest und die dazugehörigen Facebookkommentare scheint fast jeder Angst zu haben, entweder vor den muslimischen Horden, die unsere Heimat überschwemmen, vor rechten Strömungen, die den Rechtsstaat unterwandern wollen, oder vor irgendwelchen Verschwörungen, die auf einen Bürgerkrieg oder sonstwas rauswollen.


    In einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: "Armes Deutschland"


    Mich kotzt diese Panikmache von allen Seiten an. Hauptsache möglichst emotional, möglichst laut und möglichst hysterisch.


    Und dann wird auch noch so jemandem wie Til Schweiger eine Plattform gegeben und manche Medien sind auch noch so dumm und geben seinen Stammtischparolen Propz.


    Und hier im Thread wird ja auch mit irgendwelchen irrationalen Horrorvorstellungen nur so um sich geworfen.

  • Nein wie schlimm, dann müssen wir uns ja alle den ganzen Tag mit Dingen beschäftigen die uns Spaß machen. Wenn es wirklich so drastisch sein wird wie du sagst, dann kann man auch ganz einfach die übrige Arbeit auf alle verteilen und dann muss jeder wenig arbeiten und kann trotzdem davon leben. Ist das so schlimm?


    Digga, dein Ernst?

  • Hab im Grunde genommen die letzten Seiten ignoriert ide hier gepostet wurden. Ich nehme an, dies war kein Fehler, oder?

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

  • Vorweg: Ich bin irgendwann beim Schreiben etwas abgedriftet, also hört einfach zu lesen, wenn Ihr keinen Bock mehr habt.



    Ich habe echt lange überlegt, mich in die Diskussion einzumischen.
    Das Ganze ist doch nur bewusst gestreute Propaganda der Medien. Blickt man ein halbes Jahr zurück, war Griechenland der große "Feind" und alle Welt hat sich darüber aufgeregt, dass "unser" Geld nach Griechenland verschenkt und mindestens zur Hälfte nie wieder gesehen wird. Jetzt sind gerade die Flüchtlinge interessant (die auch nicht erst seit diesem Jahr nach Deutschland kommen) und alle Welt regt sich darüber auf, dass "unser" Geld dem bösen Asylsuchenden in den Rachen geworfen wird. Karten auf den Tisch: das Problem ist kein kulturelles. Es ist auch kein religiöses. Es ist schlicht und ergreifend ein wirtschaftliches. Es mag ja sein, dass die Zuwanderungsrate in diesem Jahr höher liegt als in der Vergangenheit. Würde es nicht in den Medien so hoch gespielt, hätte es niemand hier registriert bzw. sich darüber aufgeregt. Es ist doch klar, dass Ömmaken und Öppaken von nebenan Angst um ihre sowieso viel zu kleine Rente haben, wenn es innerhalb eines halben Jahres heißt "Dann muss Deutschland eben sparen oder innerhalb des Landes Einsparungen machen und Mehreinkommen (bspw. durch Steuern) erzielen, damit das Finanzierungspaket für Griechenland gestemmt werden kann. Das Geld kriegt Ihr aber nur zur Hälfte wieder." Und etwas später heißt es dann "Da muss noch weiter eingespart werden, weil die vielen Flüchtlinge, die die (um mal unsere Freunde aus Ungarn und Polen zu zitieren) werte Frau Merkel mit vielen Versprechungen angelockt hat, aber jetzt doch nicht mehr halten kann, unterhalten werden müssen in Form von Sozialleistungen und Asylheimbauten."
    Das wissen wir hier in Deutschland, dass die Frau das Rückgrat eines Regenwurms hat, wenn es um Versprechungen (besonders kurz vor Wahlperioden) geht, aber die armen Flüchtlinge doch nicht. Also machen sie sich auf den beschwerlichen Weg nach Deutschland in der Hoffnung auf Besserung der Lebensumstände. Die Familie legt zusammen und einer muss losmarschieren. Ich will ehrlich nicht mit ihnen tauschen. Und klar ist es auch, dass sie sich dann an die ungarische Grenze stellen und lautstark skandieren, dass sie nach Deutschland wollen, wenn sie wissen, dass sie in Ungarn wie Verbrecher behandelt werden, aber Staaten wie Deutschland und Schweden finanzielle Unterstützung und Zuflucht versprechen. Und im Zuge der Familienzusammenführung werden dann die Familien nachgeholt, was eine zusätzliche Mehrbelastung darstellen mag.
    Wenn immer nur diese Nachrichten und dazu noch die Bilder der zahllosen Flüchtlingsströme durch die Medien kursieren, hätte ich als Sozialhilfeempfänger, Rentner und selbst als Geringverdiener wahrscheinlich Angst. Da kommen ja schließlich dieses Jahr 800.000 Leute nach Deutschland, die alle meine Rente haben wollen...
    Nebenbei: Keiner erwähnt bspw., dass die Baukonzerne sich zur Zeit mit dem Bau vermeintlich minderwertiger Asylheime zu überteuerten Preisen Millionen an Fördergeldern in die eigene Tasche wirtschaften.


    Und das Ganze gipfelt dann auch noch in der wunderschönen Metapher "Fremd sein im eigenen Land". Selbst wenn jetzt (rein hypothetisch) eine halbe Million Moslems nach Deutschland kommt, heißt das noch nicht, dass Deutschland ausstirbt und wirtschaftlich wie kulturell komplett zusammenbricht. Die Angst wird wieder nur durch diverse Propaganda geschürt. Denn eins scheint "der Deutsche" noch nicht begriffen zu haben. Moslems sind nicht gleich Islamisten. Islamisten sind diejenigen, die aus religiöser Motivation heraus Terroranschläge verüben. Moslems sind einfach nur Moslems wie Christen für gewöhnlich einfach nur Christen sind - es sei denn, man ist ein Pfarrer, der sich gern mal an Schutzbefohlenen vergeht (der "Feind" lauert ja nicht nur an der Grenze). In den Medien und leider auch im täglichen Sprachgebrauch wird dieses Wort nur leider viel zu oft falsch benutzt, so dass alle Welt mittlerweile das Bild eines bombenschmeißenden, vermummten Selbstmordattentäters vor Augen hat, wenn er an den Islam denkt.


    Ich bin ganz ehrlich: Eine gewisse Grundskepsis ist auch mir bei dem Thema zu eigen, aber das Hauptproblem sind nach wie vor nicht die Asylsuchenden. Das Problem ist die Wirtschaft. Man könnte es jetzt noch weiter spinnen, in dem man sagt, ein kapitalistisches - denn in der unerreichbaren Ideologie des Kommunismus teilt ja sowieso jeder bereitwillig sein Eigentum mit anderen - aber das würde wohl den Rahmen sprengen. An der Stelle bin ich mal komplett Kapitalist / Mensch und sage: "Soll doch herkommen, wer will, solange ich in meiner privaten Souveränität nicht angetastet werden. Sprich: ich habe meinen Job mit einem geregelten Einkommen, von dem ich meine Familie versorgen kann. Ich habe die Freiheit zu sagen, wonach mir der Sinn steht (was trotz grundgesetzlicher Zusicherung ja leider auch nicht mehr immer der Fall in Deutschland ist) und ich habe das Recht zu entscheiden, ob oder woran ich glauben will."
    Ein Zuwanderer kann mir Nichts tun, was ein Deutscher mir nicht auch antun könnte. Also sollte man (soweit die Wirtschaft es zulässt), alle gleich behandeln. Sowohl im Positiven, als auch im Negativen.
    Das heißt, dass es nicht sein kann, dass es ein Verbrechen ist, wenn ein Zuwanderer einen Deutschen schlägt, aber schlägt der Deutsche den Zuwanderer ist es ein Verbrechen aus Hass.



    Sorry für die ausschweifenden Worte. Wie geschrieben, ich bin irgendwann abgedriftet und habe mich da rein gesteigert.



    #FreeKani


  • Das Ganze ist doch nur bewusst gestreute Propaganda der Medien.


    Ich würde dir bei fast allen Punkten zustimmen, aber wieso Progaganda? Zum Thema Griechenland hat doch jede Zeitung etwas anderes geschrieben. Dass solche Themen extra polarisieren sollen ist doch relativ logisch, denn dann kann man mehr Geld machen. Die Taz kann dann an die eine Seite ihr Produkt verkaufen, die Bild/Welt der anderen Seite.

  • Ich würde dir bei fast allen Punkten zustimmen, aber wieso Progaganda? Zum Thema Griechenland hat doch jede Zeitung etwas anderes geschrieben. Dass solche Themen extra polarisieren sollen ist doch relativ logisch, denn dann kann man mehr Geld machen. Die Taz kann dann an die eine Seite ihr Produkt verkaufen, die Bild/Welt der anderen Seite.


    Propaganda lediglich in Ermangelung eines besseren Wortes. Mir ist gerade einfach Nichts passendes eingefallen, es ist nicht wirklich als Propaganda zu verstehen. Sorry, falls es zum Missverständnis gekommen ist.


    Edit: Bewusst gestreut ist es m.M.n. aber dennoch.
    Denn seit der Flüchtlingskrise sind die Griechenland-News auffallend weit in den Hintergrund gerückt für mein Empfinden.



    #FreeKani

  • Propaganda lediglich in Ermangelung eines besseren Wortes. Mir ist gerade einfach Nichts passendes eingefallen, es ist nicht wirklich als Propaganda zu verstehen. Sorry, falls es zum Missverständnis gekommen ist.


    Edit: Bewusst gestreut ist es m.M.n. aber dennoch.
    Denn seit der Flüchtlingskrise sind die Griechenland-News auffallend weit in den Hintergrund gerückt für mein Empfinden.


    Über Griechenland wird auch sehr oft was geschrieben, aber das Flüchtlingsthema ist halt meist auf Seite 1 bzw die Meldung mit der größten Überschrift und deshalb wird es schnell übersehen.

  • Über Griechenland wird auch sehr oft was geschrieben, aber das Flüchtlingsthema ist halt meist auf Seite 1 bzw die Meldung mit der größten Überschrift und deshalb wird es schnell übersehen.


    Ist mir bewusst, aber da muss man eben schon etwas tiefer in die Materie gehen, wenn man sich informieren will. Der oberflächlich interessierte Leser liest ja meist nur die Schlagzeile und da ist ja das momentan das vorherrschende Thema. Mehr meinte ich damit nicht (DWN finde ich selbst immer eine ziemlich gute Quelle).
    Du legst auch echt jedes Wort auf die Goldwaage. :D
    Aber nicht tragisch. Zeigt mir nur, dass ich bei meiner Wortwahl etwas mehr aufpassen muss.



    #FreeKani

  • Ist mir bewusst, aber da muss man eben schon etwas tiefer in die Materie gehen, wenn man sich informieren will. Der oberflächlich interessierte Leser liest ja meist nur die Schlagzeile und da ist ja das momentan das vorherrschende Thema. Mehr meinte ich damit nicht (DWN finde ich selbst immer eine ziemlich gute Quelle).
    Du legst auch echt jedes Wort auf die Goldwaage. :D
    Aber nicht tragisch. Zeigt mir nur, dass ich bei meiner Wortwahl etwas mehr aufpassen muss.


    Das Ding ist doch auch, dass gerade die Themen Griechenland, Flüchtlingskrise, Ukraine, IS etc. nunmal große Themengebiete sind, die nicht so einfach abzuhaken sind wie News über die VW-Manipulation o.Ä. und gleichzeitig eben polarisierende Themen sind, über die es nunmal verschiedene auseinandergehende Meinungen und damit auch massig Stoff für Diskussionen gibt. Ist dann doch irgendwo legitim, dass Menschen ihre Zeit auf die aktuell akuten Themen konzentrieren. Und ja, natürlich ist da auch viel Vermarktung seitens der Medien dabei, aber mMn nicht genug, um von Propaganda zu reden.
    Abgesehen davon ist DWN wohl eine ganz schlechte Quelle, um sich überhaupt über irgendetwas zu informieren.


  • Klassische Fiberantwort. Kaum fällt dir keine Antwort ein, kommt n protziger Kommentar.


    Heul doch, was erwartest du denn, wenn du spastisch von der Seite mit "Extremismus" und lächerlichen Unterstellungen ankommst? Dass du auf so einen Müllbeitrag eine ernsthafte Antwort verlangst, ist schon Zumutung genug. Was soll das hier, dass du versuchst mich zu denunzieren und dann enttäuscht bist, wenn ich nicht so reagiere, wie es dir passt? Bist halt keinen Deut besser als solche billigen Gestalten wie Leroy, erst geistigen, verachtungswürdigen Schwachsinn (re)produzieren und sich dann beschweren, wenn man nicht sachlich entgegenkommt. Welche Minderwertigkeitskomplexe versuchst du hier zu kompensieren? Für wen hältst du dich eigentlich, dass du mit so einer Scheiße durchkommen willst?


    Der Masterplan geht halt vollends auf.
    Man polt das Volk Jahre lang auf Links um, baut politisch und medientechnisch unterschwellig zu den richtigen Zeiten, rechte Sündenböcke ein, sodass das ängstliche Volk sich nicht traut mal den Mund zu öffnen, oder die ganzen Geschehnisse zu hinterfragen um halt nicht als Rechts, Braun oder am schlimmsten, Nazi abgestempelt zu werden, um für die Taten von damals indirekt schuldig gemacht zu werden.


    Typische Verkehrung von Opfer/Täter. Wie realitätsfern bist du eigentlich und wie beschränkt in deinem Weltbild, dass du meinst, Meinungen könnten nicht geäußert werden, weil man sonst mit Nazi-Vorwürfen bombardiert wird? Hier in diesem scheiß Forum fallen mir mindestens drei bis vier Leute ein, die ohne Weiteres mit der linksgrünversifften Gutmenschenkeule um sich schmeißen würden. Es reicht bei Facebook unter Beiträgen der Springerpresse oder von n-tv oder von tagesschau oder was auch immer entsprechendes zu schreiben und man findet sich im lyrischen KZ wieder. Darüber hinaus habe ich hier keinen einzigen als Nazi bezeichnet, sondern höchstens als rechts eingestuft und wer sowas bei seinen linientreuen Argumenten nicht zugeben will, muss schon ein sehr rechthaberischer Idiot sein, der es einfach nicht wahrhaben will, dass er genau die Gesinnung vertritt, von der er vorgibt sich zu distanzieren. Erwartest du etwa, dass dumme Scheiße einfach so stehengelassen wird? Es gibt tatsächlich auch mal verschiedene Ansichten, die sich gegenseitig beißen, willkommen in der Politik. Nein, natürlich muss es, wie "der gute Kaizor" uns erklärt hat, ein "Masterplan" sein und alle, die nicht kritisch gegenüber bestimmten Sachverhalten sind, sind selbstverständlich "gepolt", damit die Wahrheit unterdrückt wird. Kannst du deinen pseudokritischen Unsinn auch belegen?


    Zitat

    Dafür hat man extra lustige Clowns wie Fiber gepolt, die denken an jeder Ecke würde ein böser Extremist mit seinem Landsershirt nur darauf warten, das naheliegende Asylheim mit Molotov Cocktails zu bewerfen.


    Von wem wurde ich denn gepolt? Da bin ich aber mal gespannt. Und was sollen diese überspitzten Verallgemeinerungen und Strohmann-Argumente? Wen versuchst du damit zu beeindrucken? Du Spast wirfst mir Arroganz vor und malst hier selber öffentlich aus, wie ich so ticke. Schämst du dich eigentlich nicht für deinen ekelhaften Charakter?


    Zitat

    Was der Gute nur nicht in seiner Linksextremistischen Ansichtsweise merkt, [...]


    Hör mir auf mit Extremismus, wer derartige Kampfbegriffe verwendet, disqualifiziert sich selbst in seiner Seriosität, wenn man es nicht vorher schon geschafft hat.


    Zitat

    [...] ist das das Volk schlicht und ergreifend Angst hat. Angst vor der Islamisierung Europas (die im Moment ohne Zweifel durchaus stattfindet), Angst vor Terror die von den Medien aus über Jahre hin perfekt gestreut wurde, Angst vor dem kleinen Mann der dich Abends mit dem Messer bedroht und dir dein Handy abzuknöpfen, Angst vor Jobverlust [...]


    Oh ja, natürlich merke ich nicht, dass das "Volk" "schlicht und ergreifend" Angst hat. Bist du eigentlich vollkommen bescheuert? Ich WEIß, dass die Leute Angst haben, aber darum geht es nicht, der springende Punkt ist, dass die Angst in erster Linie gar nicht existieren sollte, weil die Gründe dafür irrational und unzutreffend sind! Dass Muslime vor Krieg und Unterdrückung flüchten, bedeutet nicht, dass sie das Abendland islamisieren und Gottesstaaten etablieren wollen. Aber das will ja nicht in deinen Kopf rein, sonst könntest du deine latente Xenophobie nicht mehr hinter politischen Schlagwörtern verstecken. Was dem guten Kaizor in seiner verwirrten Sichtweise nicht einfällt, ist, dass die meisten Ängste erstmal nur mit anekdotischer Evidenz anhand von Negativbeispielen bestätigt werden können, die wiederum Resultate misslungener Integration sind. Und dann kommen nationalistische Holzköpfe, die den Flüchtlingen vermitteln unerwünscht zu sein, die sich also dadurch bestätigt fühlen, dass sie die Gründe für ihre Denkweise selber reproduzieren. Warum weiß keiner, vielleicht wollen sie ihnen nur ein bisschen Heimatgefühl geben.


    Zitat

    [...] und auch tatsächlich die Angst, seine Meinung nicht frei äußern zu dürfen was im Moment in Deutschland definitiv NICHT der Fall ist (da wirst selbst du denke ich mir, vollends zustimmen).


    Nicht frei äußern dürfen, weil ansonsten was? Weil man sonst als Nazi beschimpft wird? Als ob die "Gutmenschen" es besser hätten. Weil man sonst von einer überwältigen Mehrheit kritisiert wird (ob das überhaupt zutrifft, ist nochmal ne andere Frage)? So funktioniert halt Demokratie, will aber keiner von CSU-außen über AfD bis hin zu stormfront wahrhaben. Weil man sonst vom Arbeitgeber gekündigt wird? Ist mir persönlich egal, weil rassistische und homophobe Hetzkommentare ohnehin nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt werden und das ist auch gut so. Wer das nicht so sieht und es hingegen völlig in Ordnung findet, dass man heilig Vaterland nicht beleidigen darf, ohne deshalb in den Knast zu wandern, muss schon ziemlich behindert sein. Ansonsten werden doch selbst Köpfe wie Jebsen oder Kaizor geduldet, die exakt das genießen, was sie nicht erkennen wollen.


    Zitat

    Das Merkel sich in der Schuld und definitiv 'selbstverantwortlich' u.A. durch die Waffenverkäufe sieht und dann unterschwellig das Volk gegen sich aufhetzt indem sie unterschwellige Aussagen wie 'als Deutscher sollte man die Fresse halten, guckt mal was wir den Juden angetan haben.' um ihr eigenes Gewissen gegenüber dem Osten und den aber millionen Toten zu befriedigen auf Kosten des eigenen Volkes, ist dem guten Fiber da allerdings nicht in den Sinn gekommen.


    Ja, weil ich hier natürlich noch nie Merkel kritisiert habe oder nie den Staat für die Schaffung von Fluchtgründen verantwortlich gemacht habe. Was kann ich denn dafür, dass andere sich das falsche Opfer suchen und es verdient haben diesbezüglich angesprochen zu werden? Wenn jemand "Die Sozialschmarotzer nehmen uns unsere Arbeit weg" sagt, antworte ich selbstverständlich nicht mit "Die Regierung ist schuld", weil es darum überhaupt nicht geht. In dem Punkt stimmt er ja mit mir überein. Also, was willst du denn? Unkommentiert deinen Schwachsinn propagieren? Fick dich doch einfach.


    Zitat

    Vermutlich denkt er beim lesen dieses Postes gerade darüber nach, wie er mich unterschwellig als aller bösesten Rechtspopulisten oder Verschwörungstheoretiker in die Ecke schieben kann, um vom Forum Propz zu erhalten.


    Es ist mir scheißegal von welchen Deppen ich hier Propz erhalte, das einzige, was hier eine Rolle spielt, ist deine geistig behinderte Argumentationsweise, also lenk nicht davon ab. Mit so einer provokanten Art erwartest du ernsthaft sachliche Antworten zu erhalten, wer bist du überhaupt, dass du dich hier so aufspielst? Fuck you, melde mich doch einfach, du hast doch nur darauf gewartet, dass ich dir so eine Scheiße widme, du Bastard.


    Zitat

    Ich wäre allerdings gerne mal auf eine Erklärung ohne elend langen Wall of Text mit x Fremdwörtern gespannt, wie man den unkontrollierten Flüchtslingsstrom wirklich befürworten kann, bzw. Gegner schlicht als 'Braun' abstempeln kann. So dumm und verblendet kann man doch bitte nicht sein.


    Was nimmst du dir hier das Recht heraus andere als dumm und verblendet zu bezeichnen? Hör mal auf deine Meinung dadurch zu legitimieren, dass du die anderen delegitimierst. Nochmal für dich: Hier wird nicht der Flüchtlingsstrom an sich befürwortet, dass Leute überhaupt fliehen müssen, ist das eigentliche Problem. Wenn Leute das aber den Flüchtlingen zuschreiben und ihren Nationalismus und ihre diskriminierende Ader tanzen lassen, dann reden wir nicht erst darüber, dass wir keine Flüchtlinge haben wollen! Die Sache ist ganz simpel, die derzeitige Migration können wir nicht wieder rückgängig machen, wir können nur entscheiden, wie wir daran teilnehmen. Und wenn es dir nicht passt, dass "Linksextremisten" eine Alternative zur Abschottung bieten, ja, mein Gott, dann ist Politik nichts für dich.


    Zitat

    Ich meine, die Regierung nahm es billigend in Kauf, Kontrollose Zugänge zu bewilligen, wo sich unter Leichtigkeit die Nazis der Heutezeit (Terroristen, ISler etc.) unter den wahren Flüchtlingen verstecken konnten, aber ist ja alles gut, solange man das Feindbild in den ach so bösen Rechtspopulisten hat und es nicht auf Staatsseite verschiebt.


    Hat Captoe schon angesprochen, Rest ist oben beantwortet.

  • Mich interessiert es aber schon mal wie rechts man stehen muss, damit aus einer solchen Sicht die Medien und Politik linksextrem erscheint. Mit etwas Selbstreflexion würde man dann vielleicht auch seine eigene Position im politischen Spektrum hinterfragen.

  • Diese Diskussionen sind doch unfassbar ermüdend. Jeder sieht doch nur das, was er gerne sehen möchte.
    Ich sehe Leute die verängstigt sind. Sie fürchten ihren christlichen Glauben zu verlieren. Denken das die Flüchtlinge besser behandelt werden als das Deutsche Volk selbst und meinen bald im eigenen Land nicht mehr sicher sein zu können, weil alle Flüchtlinge eine Gefahr für den Frieden dieser Gesellschaft darstellen.
    Die Frage dabei ist doch woher sie diese Meinung nehmen. Ich schätze die meisten die sich hier, oder in welcher Form auch immer dazu äüßern, haben ihre Meinung größtenteils über die vorhandenen Informationen der Medien gebildet. Dadurch sollte doch jedem klar sein, dass wir alle durch sie beeinflusst sind, um nicht gar zu behaupten manipuliert.


    Ich selbst habe dieses Jahr ziemlich viele Flüchtlinge kennen gelernt und mich mit ihnen ausgetauscht, weshalb ich diese Ängste nicht nachvollziehen kann. Diese Menschen sind unfassbar nette Leute mit dem Herz am richtigen Fleck. Ich hab selten in diesem Land solche gutmütigen, warmherzigen und dankbare Personen getroffen. Allein diese große Gastfreundschaft, die ich immer wieder erleben durfte ist unbeschreiblich. Ich hab es auch noch nie erlebt, das Gäste bei mir aufräumen und mir ein kleines present als Dank da lassen.
    Als Frau hatte ich auch nie da Gefühl, in ihrer Gesellschafteinen niedrigeren wert oder gar weniger rechte zu haben. Auch in Glaubensfragen sind sie weitaus toleranter als der ein oder andere tiefgläubige Christ.


    Fragt aber mal solche Leute ob sie die Deutschen als rassistisch einstufen und sich Willkommen fühlen. Ich hab bisher keinen getroffen der das gesagt hat. An dieser Stelle höre ich dann eher von Geschehnissen, die Menschenverachtender nicht sein könnten. Es ist unfassbar bechäment und gleichzeitig traurig für mich, diesen Leuten erklären zu müssen, wieso das so ist.

    [FONT=Verdana]"Dead people receive more flowers than the living ones, because regret is stronger than gratitude." - Anne Frank[/FONT]
  • Mal ernsthaft, hier spiegelt sich mal wiedern wunderbarer Grund wieder, gegen Demokratie zu sein.
    Ehrlich jetzt, ich halte eigentlich die Meisten von euch, von Fiber bis Leroy, von Kaizor bis Rocky für nicht komplett dumm und respektier eure Aussagen in den Bereichen, mit denen Ihr euch auskennt. Und auch wenn ein jeder von euch ein an sich intelligenter, gebildeter und evtl auch politikinteressierter Mensch ist, ich hab hier keine Meinung gelesen, die nicht absolut in irgend eine Richtung dominiert ist und dadurch kompletten Stuss zusammenargumentiert hat. Der Punkt ist, keiner von euch hat nen ernsten Peil von Politik. Und das mein ich nicht böse. Ich hab auch absolut keinen echten Peil von Politik.
    Mein Problem mit dem Ganzen ist einfach diese Kultur, dass jeder den Anspruch hat, sich mit allem auszukennen und deswegen auch Leute anfangen, sich mit Dingen zu beschäftigen. So weit, so schön. Nur kann man Politik nicht mit "ab und zu mal einen Artikel lesen" verstehen. Ich glaube auch nicht, dass man mit abgeschlossenem Politikstudium die ganzen Mechanismen wirklich durchschaut haben kann. Es gibt vielleicht ne ganz kleine handvoll an Leuten mit jahrzentelanger Erfahrung und ner Menge Wissen, denen ich wirklich zutrau, ein adäquat komplexes und objektives Bild von Politik zu haben. Wenn man ab und zu Artikel liest, hat man das nicht. Vor allem, und das hab ich besonders bei mir selbst gemerkt, prägt man seine eigene politische Färbung schon allein durch eine mehr oder weniger unbewusste Wahl der Quellen, aus denen man sein Wissen beziehen will. Je mehr man sich informiert, desto mehr entwickelt man sich in ne bestimmte richtung, sei es jetzt links, rechts oder konservativ, aber je weiter man sich in eine solche Richtung entwickelt, desto tendenziöser werden eben auch die Berichterstattungen und dementsprechend verschiebt sich auch die eigene Meinung immer mehr, ohne das man das wirklich selbst bemerkt. Sich selbts findet man nämlich immer objektiv, man kann immer nach links rechts vorne und hinten schauen und nimmt sich dementsprechend als die Mitte wahr. Darüberhinaus sind selbst die simpelsten Themen, über die man sprechen kann, so unfassbar vielschichtig und komplex, man könnte Ellenlange Texte über den sozialen, historischen, ökonomischen, wasweißichischen Hintergrund eines politischen Akts zusammenstellen und wäre immer noch nicht am Boden des Sees. Deshalb find ich es einfach anmaßend, wie Leute, die vielleicht eine handvoll Texte zur Flüchtlingskrise gelesen haben, meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gegessen und könnten hier in irgendeiner Form argumentieren.


    Zum fick, das könnt ihr nicht. Mit der Flüchtlingskrise kann man ganze Riegen von hochrangigen Expertenteams aus verschiedensten Feldern an ihre Grenzen bringen. Überlegt doch mal, was da alles reinspielt: Das geht von den gesellschaftlichen, ökonomischen, ethnischen, religiösen, politischen Grundvoraussetzungen in Syrien und Deutschland. Welche Dimension hat der Krieg, wieviele Dinge muss man überhaupt berücksichtigen, um den zu verstehen? Der arabische Frühling? Der IS? Das Assad-Regime? Die Widerstandskämpfer? All das wäre eigentlich nötiges Grundwissen, um überhaupt fundiert darüber sprechen zu können, mit welchem Hintergrund ALLEIN DIE SYRER zu uns nach Europa kommen wollen.


    Als nächstes wird die ganze Diskussion auf eine Ja-Nein Frage reduziert. Finde ich komplett behindert. Ich bin der Überzeugung, dass es unsere ethische Pflicht als Nation mit derartigem Wohlstand ist, jedem, der es will, bei uns eine Chance auf Integration in die Gesellschaft und ein besseres Leben zu gewähren. Also wäre ich für ein Ja. Aber im Gegensatz zu weiten Teilen der Leute, die sich für die Diskussion gerade die Schädel einschlagen, hat es sich damit nicht. Ich finde es fast schon ein wenig stigmatisch für unsere Gesellschaft, dass dieses Problem auf so eine banale Fragestellung reduziert wird. Zum einen ist es natürlich moralisch sehr fragwürdig, Leuten diese Chance auf ein besseres Leben in Frieden, Sicherheit und Wohlstand verwehren zu wollen, aber gleichzeitig ist eine "holt einfach alle rein und punkt mentalität" einfach nicht zu ende gedacht. Ich finde für meinen Teil, die Frage sollte nicht sein, OB man die Flüchtlinge nach Deutschland lässt, sondern WIE. Wie kann man das ganze am besten und effizientesten handhaben? Wie kann man so viele Flüchtlinge so menschenwürdig wie möglich mit dem effizientesten Wirtschaftlichen Blick unterbingen? An welchen Stellen könnte die Integration am besten gelingen? Ich hab das Gefühl, dass sich viele Leute darauf ausruhen, dass sie mit dem "ja-sagen" ja moralisch schon wunderbar am Start sind und jetzt nicht weiterdenken müssen. Sie haben schon ihre moralisch erhabene Position eingenommen, jetzt kann man sich über die Dummen Nazis lustig machen und der Rest erledigt sich schon von selbst.
    Hier ist dementsprechend die Politik gefragt. Die ganzen ehrenamtlichen Helfer sind eine großartige Sache, ich war auch schon ein wenig am Start, um da zu helfen, was zu helfen ist, aber in meinen augen sind das alles keine langfristigen Lösungen. Die Debatte müsste eigentlich momentan schon lange dazu übergegangen sein, was man mit den Flüchtlingen tut, wie die Infrastruktur damit umgeht, wie man die Sprachbarrieren bricht und all diese Dinge. Aber nein, langsam merken nur die Ja-Sager, dass es mit "holt sie rein" nicht getan ist und ich befürchte, dass es langsam zu einem Antihype kommen könnte, bzw diese ganze etwas naiv wirkende Willkommenskultur umschlagen könnte.

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