wie geht ihr so beim mischen eines Beats vor ?

  • Verzeihung dann muss ich mich korregieren, du hast recht. Ich persönlich finde es trotzdem einfacher mit einer grafischen Darstellung der frequenzen zu arbeiten, ich habe dann das gefühl eines besseren gesamt überblicks

    [URL='http://www.rappers.in/forum/showthread.php?926140-InsideOut-Mixing-und-Mastering'][size=18]Mixing und Mastering Service[/SIZE][/URL] [URL='https://www.facebook.com/InsideOutOfficial1/'][B][size=18]Facebook[/SIZE][/B][/URL] [URL='http://www.rappers.in/de/beat-205773.html'][B][size=18]Neues Instrumental[/SIZE][/B][/URL]
  • Ich arbeite in echtzeit,sprich ich passe alle sachen schon wärend dem bauen an,und wenn der komplette mix dann relativ gut kommt.Fange ich an abzumischen,spur für spur den sound optimiern,jeder spur ihr eigenes zuhause geben.Mache auch mal ne pause und chille ein bissel und dann mache ich weiter,nach dem anpassen der lautheitsverhältnisse,route ich den einen oder anderen kanal leicht nach links oder rechts um dem mix breite zu geben.Wenn das alles passt passe ich nochmals die loutheit an,dabei höre ich den mix bei einem pegel ca 80dbv.wenn alles den anschein hat das es passt echtzeitexport,spätestens da hörts du fehler wenn es welche gibt.Danach alles raushauen und wieder in ein neues porjekt zum Mastern.


  • Ich achte anfangs nur darauf das es musikalisch stimmt und dass sich die Frequenzen möglichst nicht zu sehr in die Quere kommen... Die echte Bearbeitung einzelner Instrumente/Spuren/Elemente kommt bei mir erst wenn ich weiß in welche Richtung der Sound gehen soll. Habe auch manchmal schon am Anfang bearbeitet und musste das später wieder rückgängig machen weil der Sound zu dünn wurde.


    Am wichtigsten finde ich sowieso die Lautstärke-Verhältnisse. Wenn die stimmen klingt es schon mal nicht schlecht. Mit der Zeit bin ich eher sparsamer mit Bearbeitung geworden. Lieber an 100 Schrauben ein bisschen drehen als an 10 viel. ;-)

    [B]YT-Channel:[/B] [url]https://www.youtube.com/user/Kendoom93/videos[/url]
  • Ich arbeite mit FL-Studio und gehe im Normalfall folgenderweise vor.
    1. Alles in den Mischer packen.
    2. Auf alles erstmal nen limiter hauen. Ich persönlich finde dann klingt alles schon mal ein wenig angenehmer.
    3. Mit Effekten rumprobieren, ob reverb, flanger what ever. Halt die einzelnen Instrumente abändern, wenn ich das nicht schon während des Einspielprozess gemacht habe.
    4. Parametric EQ in alle Channel die was mit der Melodie zu tun haben. Drums bleiben erstmal außen vor.
    5. Gucken was bei den Frequenzen so geht. Also im endeffekt einfach gucken, wo es sich lohnt welche Frequenzen zu pushen und welche zu beschneiden und das dann halt auch machen von Channel zu Channel. Gleichzeitig/danach Kompressoren auf alle Channel die was mit der Melodie zu tun haben.
    6. Lautstärken der einzelnen Instrumente anpassen.
    7. Drums bearbeiten. Effekte, EQ, Compressoren what ever... wobei es meistens bei bissel reverb auf die snare bleibt eigentlich.
    8. NY-Compression auf die Drums.
    9. Lautstärke der Drums an die Instrumente/Melodie anpassen.
    10. Panning.
    11. Das was man eigentlich nicht Mastern nennen kann(bleibt auch bei den meisten Sachen die ich hochlade weg)


    Bis jetzt eigentlich nie wirklich nen Tutorial direkt zum Mastern oder Mischen angeguckt oder gelesen. Gibt bestimmt noch aufhol bedarf an so manch einer Stelle, aber so mach ich das halt momentan. :P

    [align=center][URL='https://soundcloud.com/normankuddel']Soundcloud[/URL][/align]
  • Bin auch fl'ler und bei mir läufts folgendermaßen ;) :
    Zuerst alles was in der standardeinstellung so im master rumfliegt rausnehmen. Also kein effekt im master. Jedem instrument nen channel zuweisen lautstärken anpassen und frequenzen cutten sowie effekte hinzufügen falls gewünscht also reverb delays je nachdem.kick drum setz ich meist auf -12db instrumente auf ca-15db. Kein Kompressor! Dann vollständig arrangieren. Beim frequenzen cutten auch gerne mal das ganze projekt durchhöhren anstatt die spuren einzeln. Da kann man dann eig immer getrost nochn bisschen was cutten da die frequenz im mix sowieso untergehen würde. Bei sich störenden kick drum und bassline frequenzen auch gerne mal sidechain nutzen. So lange lautstärken anpassen bis der mix rund klingt. Liegt im master bei mir meist bei ca - 3 / -4 db an. Danach als wav. Datei exportieren. Neue datei öffnen wav. Datei reinladen und dann gehts ans mastering. Hat den vorteil dass man nicht wieder hier was ändert da was dreht usw...in den master nen multibandkomprrssor legen . Auch hierbei gilt weniger ist mehr. Wenn im vorraus lautstärken sorgfältig angepasst wurden reichen minimale kompressionen locker aus. Im anschluss nen eq drauf und bisschen boosten/ freq rausnehmen. Dabei sei gesagt alles über +/-6 db im eq sollte vermieden werden. Dann lieber generell wieder über lautstärken und frequenzen schauen anstatt so krass mitm eq reinzuhauen. Im anschluss ceiling drauf und lautstärke auf max pegel bei +1 db anheben.

  • Freut mich das so fiele antworten Bis Jetzt eingekommen sind, Ich finde ob Profi Oder Anfänger, Es kann jedem Weiter Helfen zu wiesen Wie es andere machen... :) ich denke da an die, die sich das erste mal mit auseinander setzen. für die finde ich ist es eine Große Hilfe ;) Und wie gesagt für andere Producer auch mal Interessant, Mann kann schließlich nie auslernen

    System: Windows 10 64bit 16 GB DDR4 Ram intel i5 7600K Hardware: M-audio Fast Track solo Nektar IMPACT GX61 akai MPK25 DAW: Reason 10
  • Ich finde es wichtig während der Komposition alles so trocken wie möglich zu lassen. Oft hat man schon viel im Kopf zB. den Lead Sound könnte ich noch etwas Distortion geben etc. Aber davon sollte man sich lösen (meiner Meinung nach) und sich solche Ideen für die spätere Mixing Session notieren. Weil sonst kommt man einfach aus dem Fokus!
    Danach arrangiere ich ich den Track! Nachdem das alles durch ist render ich das Rohmaterial in einzelne Spuren und öffne es neu in der DAW. Da man dadurch auch einfach CPU spart. Die wird bei mir zumindest oft stark angefessen :D
    Trotz 2x 8GB RAM. Man sollte den PC trotzdem schonen, da die Plugins heutzutage viel CPU brauchen.


    Weiter zum Thema:
    Beim Mixing starte ich zuerst mit dem Pegel der Spuren und Panning. Welches ich allerdings, muss ich erwähnen, noch vor dem ersten Rendering mache und dann nochmals optimiere! Die wichtigsten Elemente halt auf -6db, je nach Genre ist das Unterschiedlich. Bei HipHop sind das oft Kick und Bass. Aber kommt auch immer auf die Art des Beat an. Strenge Regeln gibt es da nicht!
    Dann weiter mit dem EQ schön dezent Stellen anheben und vorallem Low und High Cuts! Zb. einen Low Cut bei der High Hat. So schafft man sich Platz für die Elemente mit tieferen Frequenzen. Umgekehrt genauso! Die Drums sind ganz wichtig im Bereich HipHop und da kann man viel falsch machen. Es fängt schon oft mit der Auswahl der Samples an. Viele Drum Samples sind einfach nur schrott und komplett totkomprimiert! Da muss man echt zwischendurch aussortieren und hören und auch mit Analysern schauen welche da geeignet sind für eure Zwecke!


    SideChain darf natürlich auch nicht fehlen! Mache ich persönlich meist mit einem Multiband Kompressor.


    Nach dem EQ komprimiere ich da wo es nötig ist! Man muss nicht überall einen Kompressor draufklatschen. Eher Dezent ansetzen bei Instrumenten etc. Klar bei der Snare oder so kann man schon mal boost draufklatschen mit Snap compression. Man sollte sich mit den Arten der Kompressionen auseinandersetzen!


    Also nach Pegel, Panning, EQ, Kompressionen packe ich Effekte drauf wie halt Hall, Verzerrung etc. Wobei die Kette der Effekte eine Rolle spielt wenn man bestimmtes erreichen möchte!


    Was für mich persönlich auch ganz wichtig ist: Subgruppen zu erstellen! Zb. die Drums alle noch mal in einem Sendchannel zu senden und dann in den Master. So hat man mehr Kontrolle und Übersicht im Mix und ist perfekt für buscompression und so weiter.
    Den fertigen Mix höre ich mir in den weiteren Tagen einige Male auf verschiedenen Wiedergabegeräten an, über Handy, Kopfhörer etc.
    Man sollte seinen Mix universal gestalten und da einfach nach Genre oder eigene Vorlieben gehen! Man kann es nicht jeder Hörsituation recht machen! Als Beispiel einen klassischen House oder Clubhit bringt es nichts wenn die Mitten und Höhen gegenüber dem Bass dominieren, da er ja logischerweise für Clubs mit drückendem Bass gemacht ist :D


    Ein guter Mix kann paar Tage oder Wochen dauern, da man auch seine Ohren schonen und ablenken sollte. Meine Arbeitsweise ist das Mixing vom komponieren zu trennen. Kleinigkeiten kann man immer noch verändern. Aber meist versaut man es mehr und man verliert das Ziel wenn man mit allem gleichzeitig experimentiert.


    Das nutzen von Analysegeräten oder Plugins ist auch noch ein Tipp von mir! Ofmals sind Störsignale in bestimmten Frequenzen die einfach nicht jeder hört! Denn nicht jeder hat ein Topgehör und ich gehöre auch nicht dazu :D Also ab und zu mit den Augen quasi mithören.


    Das ist so grob meine Art zu mischen und halt meine eigenen Erfahrungen! Jeder hat seine eigenen Wege und ich bin sicher auch kein Mixing Engineer ;) Einst der wichtigsten Dinge ist einfach das man auch nie auslernt und man immer neue Methoden finden kann. Und halt praktisch Feuer gibt und sich verbessert. :D

  • Joah, ich kenn mich mit abmischen nullinger aus, drehe halt solange am EQ rum bis es sich für mich gut anhört. :D


    Feier ich, beste Methode !

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  • Dabei sei gesagt alles über +/-6 db im eq sollte vermieden werden.


    Dem kann man in den meisten Fällen zustimmen, allerdings ist das kein No-Go. Es kann definitiv passieren, dass man bei der Bearbeitung genau einen solchen Filter anwenden muss.


    denn im anschluss ceiling drauf und lautstärke auf max pegel bei +1 db anheben.


    +1db was? Dbu, dbr, dbfs, dbtp?
    Für gewöhnlich sollten Tracks mit -3 dBr ins Mastering gehen und für die Pressung dann bei -0,3 rauskommen.
    YouTube handhabt das zb auch so, dass die Tracks dort bei -3 hochgehen.

  • Dem kann man in den meisten Fällen zustimmen, allerdings ist das kein No-Go. Es kann definitiv passieren, dass man bei der Bearbeitung genau einen solchen Filter anwenden muss.



    +1db was? Dbu, dbr, dbfs, dbtp?
    Für gewöhnlich sollten Tracks mit -3 dBr ins Mastering gehen und für die Pressung dann bei -0,3 rauskommen.
    YouTube handhabt das zb auch so, dass die Tracks dort bei -3 hochgehen.


    ich dachte immer es soll nicht die 0db überschreiten am Ende...

    System: Windows 10 64bit 16 GB DDR4 Ram intel i5 7600K Hardware: M-audio Fast Track solo Nektar IMPACT GX61 akai MPK25 DAW: Reason 10
  • Die 0dBFS-Grenze sollte eigentlich aber schon vermieden werden (0 dB full scale = digitale Maximalaussteuerung).
    Generell sollte man also darauf achten, dass das Peaklevel -6 bis -3 dBFS nicht übersteigt, wenn es ins (Pre-)Mastering geht.


    das habe ich soweit ja verstanden. aber wenn es Komplet fertig ist meine ich. sollte es genau auf 0 kommen im Lautesten teil... zieh ma irgendein Lied oder Beat in deine DAW. es geht Exakt bis auf die 0db ^^..

    System: Windows 10 64bit 16 GB DDR4 Ram intel i5 7600K Hardware: M-audio Fast Track solo Nektar IMPACT GX61 akai MPK25 DAW: Reason 10
  • das habe ich soweit ja verstanden. aber wenn es Komplet fertig ist meine ich. sollte es genau auf 0 kommen im Lautesten teil... zieh ma irgendein Lied oder Beat in deine DAW. es geht Exakt bis auf die 0db ^^..


    Ich glaube nicht, dass du verstanden hast, worum es beim Mastering geht. Das hat doch recht wenig mit der Lautheit zu tun (Lautheit =|= Lautstärke).
    Es gibt Songs mit -0,3dBFS und wiederum andere Songs mit -0,3dBFS. Heißt aber doch nicht, dass alle Songs auch gleich laut sind. Du verstehst?

  • das habe ich soweit ja verstanden. aber wenn es Komplet fertig ist meine ich. sollte es genau auf 0 kommen im Lautesten teil... zieh ma irgendein Lied oder Beat in deine DAW. es geht Exakt bis auf die 0db ^^..



    Nee... die sind nicht "Exakt bis auf die 0db" die sind allesamt übersteuert, weil die Leute zu doof/zu faul sind einfachste Prinzipien zu verstehen und anzuwenden. Das gilt zumindest zu 100%, wenn Du dich auf "Lieder und Beats" von rappers.in beziehst.

  • Nee... die sind nicht "Exakt bis auf die 0db" die sind allesamt übersteuert, weil die Leute zu doof/zu faul sind einfachste Prinzipien zu verstehen und anzuwenden. Das gilt zumindest zu 100%, wenn Du dich auf "Lieder und Beats" von rappers.in beziehst.


    ich beziehe mich nicht auf die Beats und Songs in rappers.in. in dem fall mehr auf battlefield Dj stickle... chakuza und co... ^^ habe es eben Sogar noch mal getestet... oder meinst die machen es auch falsch ? :D :D

    System: Windows 10 64bit 16 GB DDR4 Ram intel i5 7600K Hardware: M-audio Fast Track solo Nektar IMPACT GX61 akai MPK25 DAW: Reason 10
  • Nee... die sind nicht "Exakt bis auf die 0db" die sind allesamt übersteuert, weil die Leute zu doof/zu faul sind einfachste Prinzipien zu verstehen und anzuwenden. Das gilt zumindest zu 100%, wenn Du dich auf "Lieder und Beats" von rappers.in beziehst.


    Ist teilweise aber auch einigen "unprofessionellen" Quellen im Internet zu zuschreiben, die dieses Thema nur oberflächig behandeln.


    ich beziehe mich nicht auf die Beats und Songs in rappers.in. in dem fall mehr auf battlefield Dj stickle... chakuza und co... ^^ habe es eben Sogar noch mal getestet... oder meinst die machen es auch falsch ? :D :D


    Mir fehlen ehrlich gesagt so langsam die Worte. Du vergleichst Songs also nur anhand der dBFS, oder wie jetzt?

  • Ist teilweise aber auch einigen "unprofessionellen" Quellen im Internet zu zuschreiben, die dieses Thema nur oberflächig behandeln.




    Mir fehlen ehrlich gesagt so langsam die Worte. Du vergleichst Songs also nur anhand der dBFS, oder wie jetzt?


    nein. Eigentlich nicht. aber auf Grund der Vermutungen habe ich Schauen wollen ob meinen Falsch ist. da hier Leute Mit ner menge Ahnung auch schreiben es Sollte -3db haben am Schluss. Und ich Wiesen Wollte ob ich also Ales falsch gemacht habe. so packte ich mir n Song von chakuza in in Cuabase, Und sah im Mixer das Es beim tiefsten/lautesten teil bei der 0 anstößt man könnte sagen es bleibt bei ß Hängen XD. ich vergleiche nicht ich sage nur was ich weiß. Ob richtig oder falsch erfahre ich ja hier

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