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  • A Quiet Place
    Guter Horrorfilm, cooles Konzept, kompetent umgesetzt und super gespielt (Emily Blunt muss man hier wie so oft hervorheben).
    Im Mittelteil zieht sich der Film minimal, ist zudem etwas vorhersehbar und muss hier und da auf einige dumme Entscheidungen der Charaktere zurückgreifen um die Handlung voranzutreiben. Außerdem ergeben sich leichte Logiklücken, wenn man etwas mehr über den Film und dessen Welt nachdenkt.
    Dennoch - der Film ist beinahe durchgehend spannend, insbesondere das letzte Drittel ist einfach stark.
    6,5/10

  • Lady Bird
    So gut. Toll geschrieben und gespielt, mit interessanten Charakteren mit wirklich Tiefgang. Hat mich - besonders gegen Ende - auch emotional sehr berührt. Zudem hatte der einen sehr angenehmen Humor.
    Allein das Ende war mir etwas zu abrupt und ich hatte den Eindruck, dass Gerwig selber nicht genau wusste, wie sie den Film schlüssig beenden sollte.
    8/10

  • Avengers: Infinity War 8,5/10
    Ist halt bisher wahrscheinlich der größte Blockbuster aller Zeiten. Ein völlig überambitioniertes Konzept, was die Marvel-Leute seit 10 Jahren vorbereiten und eigentlich niemals funktionieren sollte, aber es trotzdem unfassbar gut tut. Mich hätte es auch nicht gestört, einfach alle Charaktere im Film in einen Raum zu stecken und zweieinhalb Stunden lang zu zeigen, wie sie einfach nur aneinander entlangspielen, aber der Film hat wirklich meine Erwartungen über alle Maßen übertroffen. Die Marvel-Formel komplett umgangen, viele Überraschungen und einfach eine Größe, die ich zuvor so noch nie erlebt habe. Bin völlig begeistert.

    Mache auch dieses Rep. [URL='https://www.facebook.com/wandelbarzmc/?fref=ts']Kann man sich hier anhören.[/URL] Ist gut, glaub ich.
  • Thor: Tag der Entscheidung - 3/10
    Contains Spoilers
    Hat mich ein bisschen überrascht zu sehen, wie gut der Film aufgenommen wurde, während ich so überhaupt nicht mit ihm warm geworden bin. Ich hatte das Gefühl, dass er versucht gleichzeitig ein epischer Actionfilm zu sein, gleichzeitig aber auch Comedy daraus zu beziehen, epische Momente durch unepische, trottelige Momente aufzubrechen. Und das kann zwei, drei Mal in einem Film auch gut funktionieren, aber nicht so oft und so intensiv, wie es Thor in dem Film macht. Gab trotzdem ein paar Szenen, die so wirklich witzig waren, aber viele andere Comedymomente haben für mich nichts gemacht, außer die Stimmung aufzubrechen und die Figuren dämlicher erscheinen zu lassen. Die eine Valkyre hat einen epischen Auftritt und kippt dann betrunken um - hat für mich funktioniert, weil es zum Charakter gepasst hat und ihren Storyarch bereits angedeutet hat. Thor will mit einem Ball eine Scheibe durchbrechen und der Ball fliegt ihm ins Gesicht - wie zur Hölle passt das in den Film? Selbst wenn man die Punchline witzig fand (ich fand sie wie zu viele zu vorhersehbar), sorgt sie immer noch dafür, dass Thor mehr wie ein trotteliger Angeber erscheint als wie der der Gott des Donners.
    Die Banalität in den Witzen zieht sich leider auch durchs Storytelling: Normalerweise erwarte ich, dass der Held am Ende seiner Reise an einem anderen Ort ist, als davor, dass er in irgendeiner Form gewachsen ist. Wo ist Thor gewachsen? Ehrlich, was macht er im letzten Kampf gegen Hela anders, als den ganzen Film davor? Dass er seinen Hammer nicht braucht um zu kämpfen? Das hat er doch beim Kampf gegen Hulk schon exakt so umgesetzt. Dass er gelernt hat, dass "Asgard seine Bewohner ist"? Lass ich auch nicht gelten. Wo wurde es denn am Anfang des Films geplantet, dass er das anders sehen könnte?
    Die Hauptfigur hatte keinen Arc und dadurch gab es auch kein Payoff. Ich hab keine Ahnung, was ihn jetzt vor allen anderen dazu qualifiziert, König der Götter zu sein (außer seine Geburt). Loki hatte einen Arc, aber das war leider der Arc aus dem zweiten Teil. Hulk hatte ein paar wirklich gute Ansätze für eine interessante Geschichte (Soll er seinen Freunden helfen und dafür riskieren, für immer Hulk zu bleiben?), aber die wurden angesprochen und nach dem Finale total vergessen. Da war ich schon ziemlich enttäuscht.
    Noch enttäuschter war ich aber von Hela. Ich weiß, ich weiß, die Filme benutzen eher eine popkulturelle Form der nordischen Mythologie und es ist völlig ok, dass es Veränderungen gibt. Aber Hel war eine der interessantesten, vielseitigsten Figuren der nordischen Mythologie - kaltherzig und grausam, gleichzeitig aber gerecht und einladend; ein Herd für die, die ein gutes Leben führen, eine Eishölle für Lügner und Diebe. Halb tot, halb lebendig; halb Göttin, halb Riesin; halb furcherregend, halb Freundin.
    Und was machen sie aus Hel im Film? Einen der generischsten Superschurken überhaupt. Sie will Macht über alle Welten - wie interessant. Sie wird als Göttin des Todes vorgestellt, aber alles, was sie kann, ist, Stacheln zu schmeißen. Ernsthaft. Dafür braucht man keine Todesgöttin. Und am Ende wird sie von einem Sultur besiegt, den Thor im Intro des Films in ca. 30 Sekunden fertig gemacht hat. Ernsthaft, sie hatte als Schurke einfach keinerlei Fallhöhe.
    Ich kapiere einfach nicht, wie man auf die Figur der Hel in der Mythologie schauen kann, und dann bis auf den Namen alles wegstreicht, was interessant sein könnte. Wäre es nicht interessanter gewesen, wenn sie die Tochter von Loki geblieben wäre? Dann hätte sie sich im Film mit ihrem Vater auseinander setzen müssen und das ganze Thema "Familie" hätte noch einmal richtig an Schärfe gewonnen. Und wäre es nicht interessanter gewesen, wenn sie nicht einfach irgendeine "Todesgöttin" gewesen wäre, sondern eine Halbgöttin/riesin, die nach Utgard verbannt wurde und dort ein Reich für die "Strohtoten" gründet, das sich am Ende gegen die Asen auflehnt? Klingt das nicht viel geiler als "Ich will die Welt beherrschen"?


    Ach ja, das Design von Sakar fand ich am Anfang wirklich vielversprechend, aber ein Blick in die Augen von Jeff Goldblum und es war klar, dass sie nur einen Witz daraus machen. Sehr schade, ich hoffe, dass sie an dem Setting dranbleiben und da noch etwas mehr riskieren.



    Das Kind (2005) - 7/10


    Wenn man das Gefühl der puren Verachtung gegenüber einem Menschen genießen kann, kann ich diesen Film sehr empfehlen. Klasse Schauspielleistung und eine runde, aber auch sehr persönliche Story. Er ist einfach gehalten, aber das ist auch seine stärke, weil er dadurch eine ziemlich klare Aussage treffen kann und leicht die gewollten Emotionen hervorrufen kann.

  • Avengers IW
    War okay der Film. Unterhaltsam, ganz lustig, dramaturgisch schwach und inhaltlich sehr flach. Respekt vor den Autoren und Regisseuren, den Film so kohärent zu gestalten muss ein Kraftakt gewesen sein.
    Im Endeffekt fand ich den Film dennoch relativ formelhaft und seelenlos, wie immer im MCU. Wird wohl auch mein letzter MCU-Film im Kino gewesen sein...je nachdem in welche Richtung das Universum sich nach diesem Ende nun entwickelt.
    6,5/10

  • Isle of Dogs
    Optisch der bei weitem beste Animationsfilm den ich seit Kubo gesehen habe.
    Dazu die brillante Soundkulisse... Wes Anderson hat hier mMn ein stilistisches Meisterwerk geschaffen, das unheimlich viel Charme hat und mich sehr oft (ob freiwillig oder unfreiwillig) zum lachen gebracht hat.
    Während die Hunde mir sofort ans Herz gewachsen sind, haben die Menschen, sowie die vorhersehbare Handlung, etwas an Tiefgang vermissen lassen, was für mich unterm Strich aber nicht weiter schlimm war. Durch den großartigen Stil und ganz viel Charme und Liebe zum Detail, hatte ich mit Isle of Dogs sehr viel Spaß.
    8/10


    Die deutsche Synchronisation ist übrigens außerordentlich gut.

  • Solo: A Star Wars Story
    Hat meine gemäßigten Erwartungen ziemlich genau erfüllt. Film ist grundsätzlich ganz gut, aber halt auch völlig überflüssig.
    Technisch natürlich sehr gut (aber auch nicht ausgezeichnet), flottes Tempo, Humor war gut und Gott sei Dank nie peinlich. Der finale Kampf war sehr schwach. Generell hatte der Film kein wirkliches Highlight (bis auf das was am Ende enthüllt wird) und war nie mehr als "ganz nett".
    Ehrenreich macht seine Sache immerhin wirklich gut, in einigen Momenten hat es mich fast schockiert, wie gut er Harrison Fords Mimik (und Gestik) imitiert hat.
    Die "eine" Szene am Ende hat mich natürlich sehr gefreut, bin unheimlich gespannt wo man damit nun hin geht - könnte für die kommenden Solofilme einiges eröffnen (ich hoffe vor allem auf den Obi-Wan Film).


    Ne wohlwollende 6,5/10.

  • Deadpool 2
    Mit guten Freunden und einigen Bierchen intus (also mit perfekten Voraussetzungen für die Art Film) geschaut - und einen riesen Spaß gehabt. Vom Gefühl her war der Film besser als der erste, der einzige Kritikpunkt wäre, dass der hinzugewonnene Tiefgang von Deadpools Charakter doch sehr aufgesetzt war, aber das verzeihe ich gerne. Der Humor hatte eine recht hohe Trefferquote, von sagen wir ca. 70%, war erwartbar infantil und hat mich mit seiner self-awareness doch das ein oder andere Mal überrascht, besonders mit den Referenzen auf andere Filme.
    Die neuen Charaktere haben zudem ebenso überzeugt wie die alten, insbesondere war natürlich Josh Brolin als Cable große Klasse, auch wenn seine Motivation doch recht dünn war - seine Rolle im Film hat mich außerdem sehr überrascht, im positiven Sinne. Domino war auch ziemlich cool und hat mit ihrer "Superkraft" doch für den ein oder anderen guten Lacher gesorgt.
    Die Handlung ist insgesamt zwar ziemlich flach und uninteressant ausgefallen, aber am Ende hat mich das nicht wirklich interessiert, schließlich habe ich so viel gelacht wie lange nicht mehr bei einem Film.
    Und zuletzt muss man noch erwähnen, dass Deadpool 2 die MIT ABSTAND beste End-Credit-Szene aller Zeiten hatte. Holy habe ich mich bepisst :D
    8/10

  • Love, Simon
    Erwartungen voll erfüllt, oder sogar übertroffen.
    Ein ganz wunderbarer Coming-of-Age Film, der solide anfängt und immer stärker wird. Zu Anfang ist eigentlich nur Simon als Charakter wirklich präsent, später werden die anderen Charaktere, insbesondere Simons besten Freunde, jedoch deutlich mehr beleuchtet, was den Film sehr an Tiefgang gewinnen lässt. Die Charaktere die im Vordergrund stehen, sind durch die Bank weg sehr gut geschrieben, handeln zumeist sehr nachvollziehbar und waren mir sehr sympathisch.
    Die insgesamt eher unbekannteren Schauspieler machen ihre Sache alle sehr gut, insbesondere Nick Robinson als Simon, den ich großartig und unheimlich glaubwürdig fand. Auch die Star-Besetzungen von Jennifer Garner und Josh Duhamel waren top und haben ein sehr liebevolles Elternpaar gemimt, auch wenn sie natürlich lange nicht an Stanley Tucci und Patricia Clarkson (Easy A) herankommen :D
    Ich fand den Film wunderbar "relatable". Gegen Ende wird es allerdings extrem kitschig, was nichts für jedermann ist - ich habe es geliebt. Mir hat der ganze Film sehr sehr viel Freude bereitet, ich fand ihn sehr lustig, herzerwärmend und packend. Realistisch wie bspw. The Edge of Seventeen ist der Film dagegen eher nicht, dafür wirkt vieles doch zu romantisiert, in seinen Kernkompetenzen schafft es der Film jedoch jederzeit glaubwürdig zu bleiben.
    8,5/10

  • The Happening


    0/10 bzw. 7/10


    Modernes Beispiel für so bad it's good. Der Plot ist absolut hanebüchener Schwachsinn und die schauspielerische Leistung wirklich durchweg desolat. Mark Wahlberg natürlich großartig schlecht. Hab mich aber köstlich amüsiert. Viele unfreiwillig komische Szenen (What?! NO!, Give me a second, Do you like Hot Dogs, cough syrup etc.)

  • The Departed (engl. Originalfassung)


    Rewatch war überfällig. Meiner Meinung nach Scorseses bester Film seit der Jahrtausendwende und seiner langjährigen Kooperation mit Leo. Letztere konnte ich leider nie vollends nachvollziehen, da ich Leo für einen fähigen, aber extrem überbewerteten Schauspieler halte, der zu allem Überfluss auch noch regelmäßig Fehlbesetzungen zum Opfer fällt - insbesondere dann, wenn man ihm die Rolle des tough guys aufzustülpen versucht, der sich in dieser Rolle im allerschlimmsten Fall auch noch gegen einen virtuosen Konterpart wie Day-Lewis behaupten muss (siehe Gangs of New York). Wenn ihm eine Rolle wie auf den Leib geschneidert ist, dann wohl am ehesten die des schelmischen Spitzbuben mit höchstens "semi-krimineller" Energie (Catch Me If You Can) oder des überromantisierten Charmeurs (Titanic). Aber er ist nunmal ein Box-office-Garant und scheint aus irgendwelchen Gründen eine musische Wirkung auf Scorsese zu haben. An das Kaliber de Niro reicht er mMn aber nicht ansatzweise heran und ich wünschte, Scorsese hätte bzw. würde davon absehen, weiter so exzessiv mit ihm zu kollaborieren - sollen ja weitere Projekte der beiden in den Startlöchern stehen.


    Kann auch in Departed nicht nachvollziehen, warum seine Performance so gepriesen wurde. Wenn hier einer des Overactings schuldig ist, dann in der Regel Leo, dem ich auch hier die Rolle leider nicht gänzlich abkaufen kann. Dennoch ist es eine seiner wirklich durchgängig soliden bis guten schauspielerischen Leistungen. Wahlberg geht in der Rolle des bad cops auf, verstehe aber auch hier nicht ganz, warum man seine Performance so maßlos verklärt hat. Herausragend finde ich vor allem Damon, der in The Departed so krass über sich hinausgewachsen ist - eine Schande, dass seine Performance neben dem ebenfalls großartigen Nicholson und dem Publikumsliebling Leo so untergegangen ist, finde ihn hier aber so herausragend subtil in seiner Verkörperung des überlegt-unterkühlten Maulwurfs, er verschmilzt regelrecht mit der Rolle und erlaubt sich nicht einen einzigen Aussetzer. Nicholson ohnehin grandios.


    Zum Film: Klar, man braucht schon eine rege Fantasie um sich auf den Plot und diese stark überzeichnet mafiöse Welt, die hier skizziert wird einlassen zu können. Der Plot erweist sich überdies mit zunehmender Spielzeit als immer vertrackter und scheut sich nicht davor, aufkommende Fragen offen zu lassen bzw. die Antworten dem Zuschauer zu überlassen. Das Ende, das von der chinesischen Vorlage abweicht sagt mir persönlich so nicht zu und ist was ungeklärte Fragen betrifft für mich so ein wenig der Overkill, den es nicht mehr gebraucht hätte.



    Insgesamt sind mir die Lücken im Plot doch etwas zu groß bzw. der Plot als solcher etwas zu konstruiert. Die Rolle der Psychologin wird mir hier im Unterschied zur Vorlage zu stark instrumentalisiert um das Ende zu bezwecken - dass sich ausgerechnet beide Maulwürfe in sie verlieben ist schon arg zurechgelegt und diesen finalen "Twist" hätte es meiner Meinung nach auch einfach nicht gebraucht. Weicht nicht bloß von der Vorlage ab, sondern tut das auch noch ungeschickt, als hätte Scorsese zwanghaft einen Kreis schließen und "Gerechtigkeit" walten lassen wollen. Unnötig.


    8/10 eher mit Tendenz zu 8.5/10 als 7.5/10


  • Uffff ich will jetzt mitten in der Nacht nur auf eins eingehen, Leo IST einer der besten Schauspieler überhaupt. In The Wolf of Wall Street hat er mMn seine beste Leistung gezeigt, auch wenn die schändlicherweise nicht so anerkannt wird wie sie es sollte. Dann seine Performance in Django Unchained... Damn.

  • Das mit Leo ist ja auch so DIE Diskussion überhaupt denk ich mal. Ich habs einfach nie so gesehen, steh ja auch nicht alleine da mit der Auffassung - gibt da durchaus zwei Lager. Man kann definitiv sagen, dass wohl niemand - der kein idiotischer Hater ist - behaupten würde, dass Leo ein schlechter Schauspieler ist und er hat ne sehr passionierte Fanbase. Aber bei mir kam es einfach nie so hundertprozentig glaubwürdig rüber, bis auf einzelne Ausnahmen.


    Hab das mit der Anerkennung für Wolf of Wallstreet übrigens immer anders wahrgenommen :D Als jemand, der Leo eher kritisch gegenübersteht bekomme ich eigentlich immer zwei Filme zu hören, die mich vom Gegenteil überzeugen sollen: The Wolf of Wallstreet und neuerdings The Revenant. Fand ihn auch gut in The Wolf of Wallstreet. Aber so viele seiner Performances find ich echt überbewertet und teilweise stören sie mich sogar. Kann über das Overacting einfach nicht hinwegsehen. Viele sehen es vielleicht nicht als Overacting, wiederum andere nehmen es aber sehr deutlich als solches wahr. Ist schon schwierig das überhaupt halbwegs objektiv zu betrachten.

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