Hab mir im Kino Wunder angeguckt, weil ich den mal als Buch gelesen habe :hut:
Welchen Film hast du zuletzt gesehen? (Startpost beachten)
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alter, get out ist super, was is dein problem
Die ersten zwei Akte völlig okay, aber der letzte fällt zusammen wie ein Kartenhaus bei Windstärke 8. Ist halt ein solider bis mittelmäßiger Film, aber nichts, was bei einem Vergleich in IRGENDEINER Kategorie mit Three Billboards oder Shape of Water hätte Stand halten können.
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Shape of Water 9/10
Durchgehend hervorragender Film mit toller schauspielerischer Leistung.
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Rampage 1 - 7
Rampage 2 - 8
Rampage 3 - 6Beste Filme von Boll, mit Abstand. Der 2t. überraschend gut. Message und die Redaktionsstürmszene sind echt nice.
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Three Billboards Outside Ebbing 8,5/10
Genialer Film. Schauspielerische Leistung von McDormand war top, auch Sam Rockwell und Woody Harrelson sehr stark.
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Shape of Water 9/10
Durchgehend hervorragender Film mit toller schauspielerischer Leistung.
könntest du das ein bisschen begründen?
e: gerne auch im hinblick darauf: http://www.rappers.in/forum/sh…81&viewfull=1#post6202781
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The Room
Lachkick des Grauens
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könntest du das ein bisschen begründen?
e: gerne auch im hinblick darauf: http://www.rappers.in/forum/sh…81&viewfull=1#post6202781
Im Gegensatz zu dir fand ich nicht nur Shannon überzeugend, sondern auch Octavia Spencer und Sally Hawkins. Dazu hat mir die Story sehr gut gefallen und wurde meiner Meinung nach auch gut umgesetzt. Dass eine Frau mit solch einer Kreatur Sex hat, ist natürlich nicht nachvollziehbar, hat mich aber in dem Film null gestört. Und dass ihre Gehilfen schwul bzw. schwarz waren, konnte mir nicht egaler sein.
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I, Tonya 7/10
sehr schönes Biopic
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hier auslöschung auf netflix
mega geil aber nur auf nem dicken tv -
Hab Game Night am Wochenende im Kino gesehen.
Kam ganz gut, Stimmung war top und hab echt viel gelacht.7,5/10
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Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott. 6/10
Nicht wirklich viel Neues und es werden hauptsächlich die schon bekannten Klischees bedient aber doch sehr sehenswert.
Die Message ist mal wieder, dass man auf Gott vertrauen soll auch wenn dein Leben gerade mehr als Scheiße ist.Story gut emotional rüber gebracht und von Zeit zu Zeit sollte man mal etwas positives Denken in sein Leben lassen.
Soundtrack ist auch recht schön. https://www.youtube.com/watch?v=ywyxbF6_4ZQ
gar nicht mitbekommen dass das verfilmt wurde (wollte ma das Buch anfangen aber zu faul)
ist echt so 50:50 cheesy:sympathisch
dazu kommt der Fokus auf eine einzige Charakterisierung; seine Familie ist lediglich eine stereotype Randnotizdie Message auf Vertrauen zu reduzieren ist vlt nicht ganz falsch, aber der Film thematisiert ja durchaus, dass das eben nicht so einfach ist
also die sehe ich eher als Pluspunkt, während in der Umsetzung manches hergeschenkt wurdewürde 5/10 geben, Soundtrack fand ich auch zumindest angenehm
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Auslöschung/Annihilation
Bin irgendwie nur so halb von dem Film überzeugt, obwohl er schon verdammt fesselnd war - was vor allem durch den Mysteryfaktor und die Weirdness kommt.
Der Film schwächelt gehörig in der Charakterabteilung, man weiß nicht viel über die Akteure und sie bleiben auch ohne jede Tiefe. Lena (Natalie Portman) ist da zwar die Ausnahme, aber besonders interessant oder sympathisch fand ich auch sie nicht.
Zum Ende sage ich inhaltlich natürlich nichts, nur so viel, wirklich überzeugend fand ich es nicht. Nicht schlecht, aber auch nicht extrem clever oder überraschend. Auch nicht wirklich zufriedenstellend.
Optisch weiß der Film größtenteils sehr zu überzeugen, so sieht er, trotz 1-2 Effekten die nicht so stark waren, sehr einzigartig aus. An die Opulenz eines Arrivals reicht der Film dabei aber nie heran.Das Hauptproblem dieses Films ist, dass es ihm an Charakter mangelt und das nicht mit seiner Sci-Fi-Handlung wett machen kann. Während z.B. Interstellar einen großen Fokus darauf gelegt hat ein Familiendrama zu sein und sozusagen den Spagat dazwischen und einem Sci-Fi-Thriller gewagt hat, ist Annihilation ausschließlich letzteres. Im Fall von Interstellar verhilft das dem Film zu einer gehörigen emotionalen Tiefe, die Annihilation gänzlich abgeht. Der Film räumt selbst seinem Hauptcharakter zu Beginn kaum Zeit ein dem Zuschauer eine Identifikationsfigur zu werden und schafft es auch während der Handlung nicht mehr, dies wieder gut zu machen.
Gleichzeitig ist die Handlung mit all ihren Überraschungen zwar durchaus fesselnd, aber nicht neuartig oder clever genug, um diesen Mangel an Emotionen ausgleichen zu können.Guter Film, aber nicht so revolutionär interessant wie ich irgendwie gehofft hatte.
Vor allem wenn man die Idee und die Auflösung des Films mal nüchtern betrachtet, fällt auf, dass das ganze nicht annähernd so spannend und innovativ ist wie anfangs erwartet.
Wobei das, was der "shimmer" ("Schimmer" auf Deutsch vermutlich) verursacht, von der Idee und den Auswirkungen her schon verdammt cool ist und einige sehr sehr krasse Szenen hervorbringt.
Generell ist der Film auch wirklich atmosphärisch und niemals langweilig und lässt sich insgesamt schon als Filmerlebnis der besonderen Art bezeichnen.
Also gesehen haben sollte man ihn definitiv.6,5/10 (oder ne knappe 7/10)
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Auslöschung/Annihilation
Bin irgendwie nur so halb von dem Film überzeugt, obwohl er schon verdammt fesselnd war - was vor allem durch den Mysteryfaktor und die Weirdness kommt.
Der Film schwächelt gehörig in der Charakterabteilung, man weiß nicht viel über die Akteure und sie bleiben auch ohne jede Tiefe. Lena (Natalie Portman) ist da zwar die Ausnahme, aber besonders interessant oder sympathisch fand ich auch sie nicht.
Zum Ende sage ich inhaltlich natürlich nichts, nur so viel, wirklich überzeugend fand ich es nicht. Nicht schlecht, aber auch nicht extrem clever oder überraschend. Auch nicht wirklich zufriedenstellend.
Optisch weiß der Film größtenteils sehr zu überzeugen, so sieht er, trotz 1-2 Effekten die nicht so stark waren, sehr einzigartig aus. An die Opulenz eines Arrivals reicht der Film dabei aber nie heran.Das Hauptproblem dieses Films ist, dass es ihm an Charakter mangelt und das nicht mit seiner Sci-Fi-Handlung wett machen kann. Während z.B. Interstellar einen großen Fokus darauf gelegt hat ein Familiendrama zu sein und sozusagen den Spagat dazwischen und einem Sci-Fi-Thriller gewagt hat, ist Annihilation ausschließlich letzteres. Im Fall von Interstellar verhilft das dem Film zu einer gehörigen emotionalen Tiefe, die Annihilation gänzlich abgeht. Der Film räumt selbst seinem Hauptcharakter zu Beginn kaum Zeit ein dem Zuschauer eine Identifikationsfigur zu werden und schafft es auch während der Handlung nicht mehr, dies wieder gut zu machen.
Gleichzeitig ist die Handlung mit all ihren Überraschungen zwar durchaus fesselnd, aber nicht neuartig oder clever genug, um diesen Mangel an Emotionen ausgleichen zu können.Guter Film, aber nicht so revolutionär interessant wie ich irgendwie gehofft hatte.
Vor allem wenn man die Idee und die Auflösung des Films mal nüchtern betrachtet, fällt auf, dass das ganze nicht annähernd so spannend und innovativ ist wie anfangs erwartet.
Wobei das, was der "shimmer" ("Schimmer" auf Deutsch vermutlich) verursacht, von der Idee und den Auswirkungen her schon verdammt cool ist und einige sehr sehr krasse Szenen hervorbringt.
Generell ist der Film auch wirklich atmosphärisch und niemals langweilig und lässt sich insgesamt schon als Filmerlebnis der besonderen Art bezeichnen.
Also gesehen haben sollte man ihn definitiv.6,5/10 (oder ne knappe 7/10)
Warum suchst oder verlangst du denn Charaktertiefe, wenn das im Zweifel gar nicht gewollt ist? Der Fokus wird doch mit Ausnahmen permanent auf das Unbekannte gelegt, wodurch Spannung und Atmosphäre erzeugt werden. Auch die Auflösung oder Nichtauflösung verstärkt dieses permanente WTF-Gefühl, das allgegenwärtig ist und für mich den Reiz ausmacht. Ich weiß nicht mal, ob ich den Film verstanden habe und was ich überhaupt von ihm halten soll und trotzdem bin ich absolut fasziniert davon. Für mich mindestens 7,5.
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Warum suchst oder verlangst du denn Charaktertiefe, wenn das im Zweifel gar nicht gewollt ist? Der Fokus wird doch mit Ausnahmen permanent auf das Unbekannte gelegt, wodurch Spannung und Atmosphäre erzeugt werden. Auch die Auflösung oder Nichtauflösung verstärkt dieses permanente WTF-Gefühl, das allgegenwärtig ist und für mich den Reiz ausmacht. Ich weiß nicht mal, ob ich den Film verstanden habe und was ich überhaupt von ihm halten soll und trotzdem bin ich absolut fasziniert davon. Für mich mindestens 7,5.
Ob gewollt oder nicht ist für mich nicht relevant, lediglich der Effekt den das auf mein Seherlebnis hat. Und der ist eben der, dass mir die Charaktere fast durch die Bank weg egal waren und mich der Film auch emotional kalt gelassen hat.
Das ist soweit nicht fatal für den Film, weil er wie du richtig anmerkst den Fokus anders setzt, aber es ist der Immersion und der Spannung nicht zuträglich. Ein Film wird idR automatisch spannender/interessanter, wenn man sich für die Protagonisten interessiert.
Aber wie gesagt, faszinierend und insgesamt sehr sehenswert fand ich den Film auch, aber zum großen Wurf fehlt halt noch einiges. -
Ob gewollt oder nicht ist für mich nicht relevant, lediglich der Effekt den das auf mein Seherlebnis hat. Und der ist eben der, dass mir die Charaktere fast durch die Bank weg egal waren und mich der Film auch emotional kalt gelassen hat.
wäre das denn nicht widersinnig, da die erste Szene bereits vorwegnimmt, dass Lena die einzige Überlebende ihrer Expeditionsgruppe ist?
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wäre das denn nicht widersinnig, da die erste Szene bereits vorwegnimmt, dass Lena die einzige Überlebende ihrer Expeditionsgruppe ist?
Wäre es wohl, das stimmt. Aber sich da was einfallen zu lassen, ist ja nicht mein Problem.
Das ganze war auch lediglich als Kritik ausgelegt, nicht als Lösungsvorschlag. Aber um das auszuführen, mir hätte es sehr gefallen, wenn man den Film gestreckt hätte und nicht so komprimiert umgesetzt hätte. Also (auch wenn es doof klingt) eine etwas konventionellere Erzählweise, besonders was den Aufbau angeht, das hätte dem Film zu mehr Dramaturgie verholfen. Aber ich denke auch nicht, dass das das Ziel von Alex Garland war. -
ich weiss bis heute garnicht ob ich den Film komplett verstanden habe oder ob insbesondere die letzten 20 Minuten und der Teil im Leuchtturm eher metaphorisch zu verstehen sind.
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Blade Runner
Jo das Original mit Harrison Ford. Weiß nicht ob es gewollt war oder ob es daran liegt, dass es ein alter Film ist, aber der Film wirkte irgendwie wie ein einziger langer Psychedelic Trip, was vor allem an den langen "Landschafts"aufnahmen und generell langsamen Bewegungen der Charaktere und außerdem an dem düsteren, orientalisch-asiatisch angehauchten Score des Filmes liegt. Hat sich teilweise gezogen, doch der letzte Akt mit Rutger Hauer war sehr gelungen. Insgesamt würde ich wohl 8/10 geben.Black Panther
Hatte seit längerer Zeit mal wieder Bock auf Kino und weil aktuell außer Red Sparrow, Pacific Rim 2 und Black Panther nix läuft, was mich interessiert, wollte ich mal dem nächsten Capeshit-Film ne Chance geben. Vor allem wollte ich auch schauen, ob das so ein bahnbrechender, künftiger Klassiker ist wie von Kritikern gepriesen oder einfach nur ein typischer Marvelfilm mit hier und da eingestreuter politischer Agenda. Spoiler: Tendenziell eher Letzteres. Der Film war halt eigentlich genau wie alle anderen Marvelfilme: Irgendein Superheld mit nem coolen Kostüm (wobei das Design irgendwie recht unkreativ ist), Humor, der keinem wehtut, hochklassige Effekte, ein interessanter Antagonist (meistens interessanter als der Hauptcharakter; so auch in diesem Film) und Action, die knallt. Wobei ich finde, dass sie manche Action (und vor allem das Worldbuilding in den ersten beiden Akten) hätten kürzen können und dafür den Protagonisten und den Antagonisten miteinander hätten interagieren lassen können. (wie viele Verben kann man aneinander reihen lol) Denn gerade als der Film für mich spannend wurde, kam es auch schon zum Endkampf. Aber naja, Marvel ist jetzt nicht unbedingt bekannt für philosophische Streitdiskussionen in ihren Familienblockbustern. Würde insgesamt wohl so 7/10 geben. -
Blade Runner
Jo das Original mit Harrison Ford. Weiß nicht ob es gewollt war oder ob es daran liegt, dass es ein alter Film ist, aber der Film wirkte irgendwie wie ein einziger langer Psychedelic Trip, was vor allem an den langen "Landschafts"aufnahmen und generell langsamen Bewegungen der Charaktere und außerdem an dem düsteren, orientalisch-asiatisch angehauchten Score des Filmes liegt. Hat sich teilweise gezogen, doch der letzte Akt mit Rutger Hauer war sehr gelungen. Insgesamt würde ich wohl 8/10 geben.Black Panther
Hatte seit längerer Zeit mal wieder Bock auf Kino und weil aktuell außer Red Sparrow, Pacific Rim 2 und Black Panther nix läuft, was mich interessiert, wollte ich mal dem nächsten Capeshit-Film ne Chance geben. Vor allem wollte ich auch schauen, ob das so ein bahnbrechender, künftiger Klassiker ist wie von Kritikern gepriesen oder einfach nur ein typischer Marvelfilmen mit hier und da eingestreuter politischer Agenda. Spoiler: Tendenziell eher Letzteres. Der Film war halt eigentlich genau wie alle anderen Marvelfilme: Irgendein Superheld mit nem coolen Kostüm (wobei das Design irgendwie recht unkreativ ist), Humor, der keinem wehtut, hochklassige Effekte, ein interessanter Antagonist (meistens interessanter als der Hauptcharakter; so auch in diesem Film) und Action, die knallt. Wobei ich finde, dass sie manche Action (und vor allem das Worldbuilding in den ersten beiden Akten) hätten kürzen können und dafür den Protagonisten und den Antagonisten miteinander hätten interagieren lassen können. (wie viele Verben kann man aneinander reihen lol) Denn gerade als der Film für mich spannend wurde, kam es auch schon zum Endkampf. Aber naja, Marvel ist jetzt nicht unbedingt bekannt für philosophische Streitdiskussionen in ihren Familienblockbustern. Würde insgesamt wohl so 7/10 geben.warum würdest du wohl und tust es nicht einfach? brauchst du noch etwas bedenkzeit?
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