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  • German Angst (8/10)


    Ich weiß immer noch nicht wirklich, was ich von den 3 Geschichten halten soll.
    Im ganzen trotzdem ein solider Horror/Splatter Streifen!

    Seiten: [url]https://www.facebook.com/painbeatz[/url] [url]https://www.facebook.com/trashhouserecords[/url]
  • Raw 8 von 10


    Menschen sind eklige Geschöpfe und der Film treibt das Ganze noch mal auf die Spitze.
    Erzählerisch ist das jedenfalls absolut gelungen, ich mag so Scene-After-Scene Inszenierungen sowieso, Filme die Anfangs ins Leere führen und dann erst retrospektiv oder beim zweiten Schauen die Notwendigkeit des Anfangs logisch oder klar machen. Hier merkt man einfach, dass die Vision hinter dem Film super on point umgesetzt wurde. Gerade die zweite Hälfte sticht da hervorragend raus und schafft es mit simpelsten Mitteln effektiv zu sein, diese Grenze zwischen was realistisch und was abstrakt/surreal wirkt, verschwimmt einfach so gut, dass ich da voll auf meine Kosten kam. Audiovisuell und schauspielerisch war das auch klasse (im O-Ton, also französisch, gesehen), vor allem die Hauptdarstellerin hat 'nen tollen Job gemacht. Die Fragen und Denkanstöße die der Film laut anderer Reviews aber aufwirft, stellen sich mir jedoch bisher eher nicht. Auf der philosophischen Seite fand ich Raw dann doch nicht so gut wie er ab und an dargestellt wird. Der Aspekt war für mich dann doch eher straightforward. Auf der Ebene hat z.B. Get Out weitaus besser gewirkt.


    Letztlich wieder ein Topfilm aus Frankreich und mit Get Out auch einer der besten Filme die das Horrorgenre noch leicht mit anschneiden. Beide übrigens mit absoluten Kultszenen, zumindest potentiell.


    [youtube]udkwT3p28Sw[/youtube]


    e/ Btw fand ich den Film gar nicht so heftig wie er oftmals dargestellt wird. Zumindest auf visueller Ebene. Aber das kann wohl täuschen, je nach dem was man schon an Filmkost gesehen hat.

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

    5 Mal editiert, zuletzt von Test123Test123 ()

  • Paterson


    Wundervoller Film. Nachdenklich, ehrlich und erfrischend anders. Adam Driver ist wieder mal großartig.
    Ein Film über das ganz normale Leben, ohne große Dramen, ohne große Geschichten, einfach nur das Leben eines relativ durchschnittlichen Menschen, wie es in der realen Welt vorkommt.
    Einige Szenen fand ich unglaublich komisch, vor allem teils die Reaktionen von Paterson (Driver) auf seine Umwelt.
    Irgendwie war der Film auch leicht mystisch angehaucht, jedenfalls gab es einige Vorkommnisse, bei denen ich mich gefragt habe, ob der Jim Jamursch dem Zuschauer damit etwas bestimmtes vermitteln möchte, ob das Zufall ist oder etwas, nunja, übernatürliches? (das geht jetzt die Interpretation betreffend schon weit übers Ziel hinaus, ich weiß nur nicht, wie ich es besser darstellen kann). Insbesondere beim Ende hatte ich dieses Gefühl.
    Jedenfalls ein Film der nicht zurecht ziemlich untergegangen ist und auch bei den Oscars unverdientermaßen gänzlich übergangen wurde - aber gut, dass war wohl auch zu erwarten, denn für die Oscars ist Paterson dann schon fast wieder zu arthousig.
    8/10

  • The King's Speech


    7/10
    War schon gut, aber ich habe mehr erwartet. Streckenweise sehr trocken, die Highlights waren halt natürlich die Szenen zwischen Firth und Rush. Geoffrey Rush war wirklich großartig und hätte er nicht Christian Bale als Konkurrenz gehabt, auch den Oscar verdient.


    Der Oscar für den besten Film ist allerdings wirklich sehr lächerlich mMn.
    Social Network, Inception, True Grit, The Fighter und Toy Story 3 waren allesamt besser (Black Swan immer noch nicht gesehen).
    Verdient gehabt hätte es Inception (den ich noch etwas besser als The Social Network finde) finde ich.

  • Was...der dritte Planet der Affen ist großartig, der beste Teil der Reihe und für mich aktuell der beste Film des Jahres. Sage morgen oder so aber noch mehr dazu, habe noch einige Filme zu denen ich noch nichts gesagt habe.

  • The Edge of Seventeen (Jetzt auf Netflix)


    Wirklich guter Film, allerdings mit Luft nach oben.
    Super geschrieben, toll gespielt - insbesondere Hailee Steinfeld ist großartig. Woody Harrelson ist gewohnt klasse und spielt auch eine tolle Rolle, die allerdings - und das ist mein Problem Nummer 1 - für meinen Geschmack nicht wichtig genug war. Ich hatte damit gerechnet, dass er neben Hailee Steinfeld den wichtigsten Charakter darstellt, dabei kam er nur in einigen Szenen vor und auch wenn das Geplänkel zwischen den beiden teilweise unglaublich komisch und sympathisch war, wirklich Einfluss auf die Handlung und Steinfelds Charakter hatte er nicht.
    Überrascht war ich davon, wie emotional intensiv der Film ausgefallen ist. Ich war von Beginn an bis zum Ende durchgehend gepackt und habe teilweise schon mit Steinfeld mit gelitten, auch wenn sie selten rational und oft wirklich unsympathisch gehandelt hat - was aber sicherlich beabsichtigt und irgendwo auch verständlich war.
    Was auf der einen Seite wirklich gut war, hat auf der anderen aber auch seinen Nachteil (Problem Nummer 2), denn für meinen Geschmack hat sich der Film etwas zu sehr in den deprimierenden und düsteren Emotionen des Hauptcharakters verloren, ohne genügend Lichtblicke zu präsentieren. Das war in diesem Fall etwas zu viel des Guten.


    Insgesamt ein sehr sehr guter Coming-of-Age Film, der das Potenzial zu einem großartigen gehabt hat.
    7,5/10

  • The Dark Tower 3/10


    Solide gespielt, der Jungschauspieler hat Potenzial, aber holy camoley ist das Drehbuch generic. richtig stumpfer blockbuster mit klarer gut/böse Rollenverteilung, Rettung der Welt und viel Action. Kampfszenen sind ganz gut inszeniert aber auch nichts weltbewegendes. An sich schon schwach

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

  • Dunkirk 5/10


    War nicht komplett scheiße, aber dafür, dass es so gehypet wurde (zumindest in meinem Freundeskreis), recht enttäuschend. Nen Bonuspunkt gibts für den Aufbau, hab erst nach ner Stunde den Zeitablauf richtig verstanden, war aber ganz schlau gemacht, ohne dass man den Faden verloren hat. Aber ansonsten hat der Film wirklich nix Besonderes, Handlung übertrifft keine Erwartungen, keine krassen Plottwists oder wirklich ergreifende Momente und dann nicht mal unter historischen Gesichtspunkten lehrreich, die Schlacht von Dünkirchen war halt völlig willkürlich gewählt. Außerdem auch wieder einer dieser Standard-Weltkriegsfilme, in denen einfach der patriotische/militaristische Standpunkt der Alliierten eingenommen/propagiert wird, es gab nicht mal eine einzige Szene, in der man einen deutschen Soldaten gesehen oder gehört hat. Das war wahrscheinlich auch so gewollt, aber es ist halt so easy, das Böse zu enthumanisieren und dann liefert man am Ende nur eine vollkommen falsche ideologische Message ab. Funktioniert hier nur, weils aus der Sicht der Richtigen war, aber denselben Film hätte Leni Riefenstahl auch fürs Propagandaministerium drehen können.

  • The Dark Tower 3/10


    Solide gespielt, der Jungschauspieler hat Potenzial, aber holy camoley ist das Drehbuch generic. richtig stumpfer blockbuster mit klarer gut/böse Rollenverteilung, Rettung der Welt und viel Action. Kampfszenen sind ganz gut inszeniert aber auch nichts weltbewegendes. An sich schon schwach


    Sehe ich ähnlich, auch wenn es von mir ne 4,5/10 gibt. Der Film ist halt in nichts wirklich schlecht, aber noch weniger in irgendetwas gut. Das beste ist noch Idris Elba, der Rest des Films ist eben komplett generic, besonders in der Inszenierung.
    Zudem ist der Film viel zu kurz und als jemand der die Bücher nicht, habe ich nichts von der eigentlich bestimmt interessanten Welt mitbekommen, weil der Film eben viel zu wenig verrät. Es gibt keine gescheite Einführung, es kommt keine Atmosphäre auf, die Charaktere und das Schicksal dieser Welt haben mich einfach nicht gejuckt.
    Der Aufbau des Films in Zusammenhang mit dem Editing ist auch super komisch, da der Film extrem sprunghaft von Szene zu Szene übergeht. Der Film nimmt sich zu wenig Zeit und das nervt.


    Dunkirk 5/10


    War nicht komplett scheiße, aber dafür, dass es so gehypet wurde (zumindest in meinem Freundeskreis), recht enttäuschend. Nen Bonuspunkt gibts für den Aufbau, hab erst nach ner Stunde den Zeitablauf richtig verstanden, war aber ganz schlau gemacht, ohne dass man den Faden verloren hat. Aber ansonsten hat der Film wirklich nix Besonderes, Handlung übertrifft keine Erwartungen, keine krassen Plottwists oder wirklich ergreifende Momente und dann nicht mal unter historischen Gesichtspunkten lehrreich, die Schlacht von Dünkirchen war halt völlig willkürlich gewählt. Außerdem auch wieder einer dieser Standard-Weltkriegsfilme, in denen einfach der patriotische/militaristische Standpunkt der Alliierten eingenommen/propagiert wird, es gab nicht mal eine einzige Szene, in der man einen deutschen Soldaten gesehen oder gehört hat. Das war wahrscheinlich auch so gewollt, aber es ist halt so easy, das Böse zu enthumanisieren und dann liefert man am Ende nur eine vollkommen falsche ideologische Message ab. Funktioniert hier nur, weils aus der Sicht der Richtigen war, aber denselben Film hätte Leni Riefenstahl auch fürs Propagandaministerium drehen können.


    Sehe ich ganz anders.
    Großartiger Film, wenn auch nicht Nolans bester. Das Konzept war mir bevor ich den Film sah noch gar nicht bekannt, hat mich aber sehr erfrischt. Es geht eben nicht wie in den meisten Kriegsfilmen um einige Charaktere und deren Erlebnisse während des Krieges, sondern nur über den Krieg als solchen. Die Charaktere sind sehr gesichtslos, sie sind nicht mehr als einige Schicksale von vielen.
    Dafür ist die Atmosphäre der Wahnsinn, einfach unglaublich intensiv. Aufwändig und sehr authentisch produziert und inszeniert, mit einem eindringlichen und sehr minimalistischen Soundtrack untermalt (der ohne den Film mit Sicherheit nicht funktioniert) und verdammt gut gespielt, mit der nötigen Ruhe ohne irgendwelche cineastischen "Ausbrüche". Der Film fühlt sich einfach sehr echt an und besticht besonders dadurch.
    Der besondere Kniff mit den verschiedenen Zeitebenen ist mir auch erst recht spät aufgefallen, hat mir aber sehr gefallen.
    8,5/10

  • Es geht eben nicht wie in den meisten Kriegsfilmen um einige Charaktere und deren Erlebnisse während des Krieges, sondern nur über den Krieg als solchen. Die Charaktere sind sehr gesichtslos, sie sind nicht mehr als einige Schicksale von vielen.


    Der Ansatz war auf jeden Fall da und das ist für mich auch ein positiver Punkt, aber letztendlich wirkte es dann doch wieder wie ein Film über die Schicksale verschiedener Hauptcharaktere, die ein Gesicht haben. Klar sind es ein paar mehr als in solchen Filmen üblich, aber das grundsätzliche Konzept bleibt so ziemlich dasselbe. Dafür, dass der Schwerpunkt auf den Krieg als solchen gelegt werden sollte, war es mir viel zu sentimental, insbesondere die Story mit dem Jungen, der in die Zeitung wollte. Wie gesagt, die Tatsache, dass es mehrere Charaktere waren, schwächt die Sache natürlich ein wenig ab, aber so ist es dann nichts Halbes und nichts Ganzes.

  • Killer's Bodyguard
    Leider verschenktes Potenzial. 0815-Actionstreifen mit ganz gut aufgelegten Hauptdarstellern, die aber vom Rest des Films alleine gelassen werden. Das Drehbuch ist sehr sehr mäßig, den Dialogen fehlt es an wirklich gutem Witz und die Regie ist uninspiriert. Das letzte Drittel hat aber sehr viel Tempo und ist verhältnismäßig gut inszeniert, was den Film gerade so vor dem kompletten Durchschnitt gerettet hat.
    6/10


    Atomic Blonde
    Tja, schon wieder verschenktes Potenzial. Toll inszeniert, schöner Soundtrack und wunderbar unterkühlte Atmosphäre. Charlize Theron war klasse, insbesondere in den Kämpfen, die astrein choreographiert wurden. Ist natürlich total von John Wick abgekupfert, aber immerhin gut. Leider ist der Film im Pacing nicht konsequent genug und nimmt zu oft das Tempo durch eher uninteressante oder irrelevante Szenen raus (vor allem die Szenen in denen Charlize Theron die Geschehnisse in Berlin aus der Retrospektive ihren Vorgesetzten erzählt) - entweder hätte man wie John Wick knallhart durchziehen, oder wenigstens Szenen liefern sollen, die den Charakteren mehr Tiefe verleihen. Denn man erfährt nahezu nichts über den Hauptcharakter bzw. die anderen Charaktere.
    Allerdings! gibt es eine überraschend explizite Sexszene zwischen Charlize Theron und Soufia Boutella, womit ich mal so gar nicht gerechnet hatte. Definitiv die beste Stelle im Film und rechtfertigt einen Kinobesuch absolut. 10/10!


    Ok nein, solide 6,5/10


  • Haha, ok, kann ich meine Review dazu sparen. Hätts genauso beschrieben.


    Hab allerdings noch ne super Einschlafhilfe gefunden: The Circle. Noch nie bei so hochkarätiger Besetzung so ein hinter sich her trabenden Handlungsverlauf mit ultra-liebloser Einleitung gesehen. Ohne Spaß, in 2 Anläufen (zugegeben immer Abends) angeguckt und eingeschlafen. 2/10

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

  • Alien Covenant 5/10
    Potential völlig verschenkt. Besonders storytechnisch. Die hochwertige Produktion und anfängliche Atmosphäre können den Film nicht aus seiner Mittelmäßigkeit rausreißen.


    The Mummy 4/10
    Allein die Existenz des Films ist völlig überflüssig. Bessere special effects rechtfertigen meiner meinung nach kein Remake. Der Film hat keinen Spannungsbogen und ist komplett vorhersehbar. Wenn ich mir 5 Trailer davon angucke habe ich denselben mehrwert.


    Megan Leavey 8/10
    Unheimlich emotionaler, teilweise spannender und schöner Film, beruhend auf wahrer Begebenheit. Hat mich auf jeden Fall berührt.


    Security 4/10
    plumpe charaktere, die in einem unrealistsichen szenario unrealistisch handeln


    Snowden 7.5/10
    Die Realität des Films macht ihn so spannend. Der echte Snowden ist schon sowas wie ein Volksheld.


    Wonder Woman 5/10
    Keien Ahnung, warum der Film so gehypt wird.
    Produktionstechnisch 1A und die ersten 45 Minuten sind echt interessant, danach wird alles nach superheromovie-schema f abgehandelt, inklusive eines beschämend offensichtlichen plottwists. Audiovisuell aber durchgehend stark.

  • Mother!
    Ihr solltet euch Mother! auf jeden Fall angucken. Und am besten unvoreingenommen, ohne viel mehr über den Film zu wissen als das, was der Trailer einem mitteilt - aber bloß nicht denken, dass man einen "normalen" Psycho-/Horrofilm sehen wird. Denn wenn ihr das tut, könnt ihr nur enttäuscht werden und werdet den Film vermutlich hassen und ich könnte es gut verstehen. Geht unvoreingenommen rein und erwartet nur, dass ihr den Film in seiner Gänze auf keinen Fall verstehen werdet.
    Das hier ist jetzt keine Review in dem Sinne, denn dafür habe ich den Film nicht genug verstanden und bin mir zudem auch nicht sicher, wie gut er mir gefallen hat. Dazu werden ich ihn mindestens noch ein zweites Mal sehen müssen. Mother! ist definitiv das abgefuckteste Stück Film, was ich je gesehen habe. Ich habe noch nie so lange in einem Film den Mund offen stehen gehabt und "Was zur Hölle?!" gedacht.
    Zunächst einmal: Jennifer Lawrence ist weltklasse, ihre mit Abstand beste Performance seit Silver Linings Playbook. Der restliche Cast ist auch super, Javier Bardem, Ed Harris und Michelle Pfeiffer vor allem. Die Regie ist toll, die Kamera irgendwie einzigartig und gut, aber besonders in der ersten Hälfte relativ anstrengend, da man beinahe durchgehend Jennifer Lawrences Gesicht oder Hinterkopf in einer Nahaufnahme sieht.
    Die Handlung ist mysteriös, zu Anfang leicht verstörend (später extrem) aber sehr spannend. Man wird den ganzen Film über im Dunkeln gelassen und bekommt keine eindeutigen Erklärungen. Nur ein Haufen an teils religiöser Symbolik geben einem einen Hinweis auf das was der Film auszusagen versucht. Ich würde behaupten den Film zu ungefähr 60% zu verstanden zu haben, aber hauptsächlich was die einzelnen Szenen betrifft. Der gesamte Zyklus den der Film darstellt, ist mir ein Rätsel geblieben.
    Ich werde den Film definitiv noch ein zweites Mal im Kino sichten, vorher will ich mir auch keine großartigen "Lösungen" oder Erklärungen zu dem Film durchlesen.


    Wessen ich mir aber einigermaßen sicher bin, obwohl es sicher noch andere Interpretationsmöglichkeiten gibt (Spoiler zur Handlung):


    8-10/10 - 8 mindestens, weil mich selten ein Film so fasziniert hat, aber ob es mehr ist kann ich nicht sagen, denn teilweise hat der Film mich regelrecht aufgeregt und zu verständnislos zurückgelassen.

  • Jugend ohne Gott


    Wieso habe ich mir das angetan? Bis Mother! losging musste ich noch Zeit totschlagen und es lief nichts besseres (ok rückblickend tat es das schon, aber nichts klang zu dem Zeitpunkt interessanter). Nunja, hätte mich auch einfach irgendwo hinsetzen und ne Wand anstarren können, das hätte mir Leid erspart.
    Wirklich ein ganz, ganz mieser Film. Lachhaft schlecht.
    Zunächst das Positive, um das aus dem Weg zu haben:
    Das Tempo ist gut und ich habe mich jetzt nicht direkt gelangweilt.
    Das war es dann auch schon.
    Miserable Handlung, unglaublich dünn und total diffus erzählt, besonders hinten heraus. Der Film hat wohl eine Art Moral, die die dystopische (oder utopische?) Welt kritisieren sollte, aber selbst die ist nicht wirklich klar geworden.
    Die Dialoge schwanken zwischen schwach und lächerlich. Die Charaktere sind allesamt unsympathisch und farblos, da null Hintergrund, deren Motive und Handlungen reichen von nicht nachvollziehbar bis komplett bescheuert.
    Die Schauspieler spielen hölzern, nett ausgedrückt.
    Der Film sieht weitestgehend solide aus, ist aber ziemlich unkreativ gestaltet, orientiert sich außerdem stark an Hunger Games.
    Die Regie ist uninspiriert. Generell fehlt es dem Film total an Charakter, alles fühlt sich unglaublich schablonenhaft an.


    1/10, ich habe fertig.

  • Das Glücksprinzip
    6/10
    Film hatte deutlich mehr Potenzial, aber war zu fixed auf die Liebesgeschichte. Ende war unerwartet, insgesamt aber ganz okay der Film


    Man of Steel
    6/10
    Kein Plan, wieso der Film so sehr gehyped wird. Guter Cast und relativ gut produziert aber alles zu random und zu hektisch. Wäre auch deutlich mehr drin gewesen.


    Death Note
    1/10
    Eine Qual für jeden der die Serie gesehen hat. Serie wird in der Luft zerissen, alles was die Serie gut gemacht hat fehlt hier (z.b. die Gedankenkämpfe zwischen L und Light). Light ist im Gegensatz zur Serie ein Mobbingopfer (wtf) und L ein normaler Cop (doppel WTF). Absolut grauenhafter Film und noch schlechter als Dragonball Evolution. Wer den Film sehen will und die Serie nicht kennt, sollte definitv die Serie die 9-10/10 verdient hätte, schauen.

    [quote='Mir egal','https://forum.rappers.in/index.php?thread/&postID=6170346#post6170346']alter peasout warum bist du so behindert?[/QUOTE]

    2 Mal editiert, zuletzt von Kaizor_ ()

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