The Revenant:
Sehr starke Bilder, die Kamerafahrt am Anfang bei der Schlacht ist unfassbar dynamisch und man hat eigentlich die ganze Zeit das Gefühl selber dort zu sein. Auch die schauspielerischen Leistungen, besonders von diCaprio stechen heraus.Allerdings ist die Story halt doch ziemlich flach die eindrucksvollen Aufnahmen können einen zwar trotzdem bei Laune halten, aber gerade gegen Ende verliert der Film an Luft und wird relativ langweilig und berechenbar
7/10
Birdman
Die Stil der Aufnahme war am Anfang bisschen anstrengend und gewöhnungsbedürftig aber nach den ersten 10-15 Minuten hat man sich daran gewöhnt und hat Spaß daran. Die Story ist ähnlich wie bei The Revenant nicht die genialste,allerdings können die gut geschriebenen Dialoge und die Zynik der Geschehnisse darüber hinwegtrösten. Außerdem habe ich persönlich nicht soviel Filme über das Theater gesehen dementsprechen war das auch relativ interessant.Schön war es auch mal wieder Edward Norton zu sehen,schade dass der kaum noch große Rollen bekommt.
8/10
Der Pianist:
Adrien Brody natürlich mit einer sagenhaften Leistung, der Film wird für mich gegen Ende aber ziemlich langweilig. Ihm 30 Minuten dabei zuzusehen wie er aus dem Fenster seiner Wohnung schaut oder versucht eine Konserve zu öffnen, mag zwar authentisch sein, streckt sich für mich aber einfach zu lange. Trotzdem kriegt man gute und wahrhaftige Einblicke wie schwer es für einen Juden war das NS-Regime zu überleben und mit wie viel Glück es verbunden war
6,5/10
REC:
Ist ein spanischer Horrorfilm und bin eigentlich überhaupt kein Fan von diesem Genre. War aber einer der besten Filme die ich in diesem Bereich gesehen hab. Die Kameraführung war gut und auch die Interaktion der jeweiligen Charaktere hat einen bei Laune gehalten und war lange nicht so klischeehaft wie sonst in diesen Filmen. Nur gegen Ende war mir diese Exorzisten-Schiene etwas zu weit hergeholt.
Für den Genreffilm würde ich 9/10 geben an sich 6/10