Welchen Film hast du zuletzt gesehen? (Startpost beachten)

  • Baymax - riesigen robuwabohu
    5/10
    Hat witzig angefangen, ist aber leider eher für altersgruppe 6-9. Wurde ziemlich abgedroschen und unspektakulär


    Chappie 8/10
    Nette action, gute schauspieler. Nicht durch und durch schlüssig aber saugeil wie "die antwoord" da mitspielt und die filmmusik überwiegend aus deren tracks besteht lol
    Und ich hab echt mitgelitten wenn chappie wie ein verängstigtes kleines kind heult weil er vermöbelt wird, fand das so grausam. Sehr komisches spielt mit der empathie, in meinen augen sehr gelungen. Guter sci-fi film

  • Die Theorie wird bestimmt nicht stimmen, aber sie passt ganz gut. Naja "extrem unlogisch" ist jammern auf höchstem Niveau. Es ist immerhin ein SciFi Blockbuster und keine wissenschaftliche Arbeit. Jedoch hat Kip Thorne mitgewirkt und es gibt unzählige Artikel über den Film (alles bis ins kleinste Detail wurde im I-net von Experten und Möchtegernexperten und Filmliebhabern ausdisktuiert). Sehr viele Wissenschaftler haben Aspekte des Films gelobt, auch wenn er zum Ende hin einfach Nolans 2001´sche Version ist (sind halt nunmal auch Wissenschaftliche Randbereiche bzw. Spekulationen). Habe mir sogar einen Vortrag von nem Astrophysiker über Zeitreisen und Schwarze Löcher gegeben. Er hat das Buch von Kip Thorne und den Film von Nolan als Grundlage genommen und vieles für sehr realistisch gehalten (im Vergleich was es bis Dato so auf der Leinwand gegeben hat). Ich fand den Film stellenweise ziemlich anstrengend und er hat keinen Wiederschauwert für mich, aber deine Behauptung teile ich nicht. Zumindest gibt er sich mehr Mühe als ihm vorgeworfen wird. :)


    Was mich stört an dem Film ist einfach, dass Nolan zum Einen so super akkurat wissenschaftlich korrekt sein will, zum anderen aber bloß einen klassischen Blockbuster machen will. Deswegen hatte der Film auch so unfassbar peinliche Dialoge. "Es ist nicht möglich" "Ja, aber nötig"...Und die Musik, die einfach wieder alles over the top dramatisiert.

  • oss117 - beide teile 9/10


    eine der lustigsten komödien reihen die es gibt. must-watch.

    “We had two bags of grass, seventy-five pellets of mescaline, five sheets of high powered blotter acid, a salt shaker half full of cocaine, and a whole galaxy of multi-colored uppers, downers, screamers, laughers... and also a quart of tequila, a quart of rum, a case of Budweiser, a pint of raw ether and two dozen amyls.
    Not that we needed all that for the trip, but once you get locked into a serious drug collection, the tendency is to push it as far as you can.”

  • Was mich stört an dem Film ist einfach, dass Nolan zum Einen so super akkurat wissenschaftlich korrekt sein will, zum anderen aber bloß einen klassischen Blockbuster machen will. Deswegen hatte der Film auch so unfassbar peinliche Dialoge. "Es ist nicht möglich" "Ja, aber nötig"...Und die Musik, die einfach wieder alles over the top dramatisiert.


    Jo das stimmt schon. Ich finde auch das er lieber bei reinen Blockbustern bleiben sollte (im Kern gerne mehr). Interstellar wirkte auf mich viel zu gewollt. Das mit der Musik ist tatsächlich ganz interessant. Hans Zimmer wusste wohl nicht was für ein Film es wird/ist (er wurde ihm wohl nicht gezeigt) bzw. und Nolan sagte ihm (angeblich) nur was wie:"mach den Soundtrack deines Lebens" und das kam dann dabei raus. Zimmer konnte seine Musik also nicht wirklich in den Film einweben und ist nicht alleine dafür verantwortlich (da hocken noch Sound-Designer, Re-Recording Mixer usw. hinter). Die Mucke war für mich absolut anstrengend. Zu laut, zu viel, zu lang, zu monumental, zu episch etc. Auch wenn es hier und da wirklich gut gepasst hat. Und was die wissenschaftliche Korrektheit angeht, der Marsianer hat auch unlogische Stellen (Marsstürme, Strahlung, finaler Akt, vieles ist rein fiktiv und laut NASA "durchaus möglich" usw.) ist bloß gänzlich anders verpackt.

  • Jo das stimmt schon. Ich finde auch das er lieber bei reinen Blockbustern bleiben sollte (im Kern gerne mehr). Interstellar wirkte auf mich viel zu gewollt. Das mit der Musik ist tatsächlich ganz interessant. Hans Zimmer wusste wohl nicht was für ein Film es wird/ist (er wurde ihm wohl nicht gezeigt) bzw. und Nolan sagte ihm (angeblich) nur was wie:"mach den Soundtrack deines Lebens" und das kam dann dabei raus. Zimmer konnte seine Musik also nicht wirklich in den Film einweben und ist nicht alleine dafür verantwortlich (da hocken noch Sound-Designer, Re-Recording Mixer usw. hinter). Die Mucke war für mich absolut anstrengend. Zu laut, zu viel, zu lang, zu monumental, zu episch etc. Auch wenn es hier und da wirklich gut gepasst hat. Und was die wissenschaftliche Korrektheit angeht, der Marsianer hat auch unlogische Stellen (Marsstürme, Strahlung, finaler Akt, vieles ist rein fiktiv und laut NASA "durchaus möglich" usw.) ist bloß gänzlich anders verpackt.


    oh, das mit herrn zimmer wusste ich nicht. das erklärt natürlich einiges. beim marsianer war aber gut, dass der film sich nicht so ernstgenommen hat und genau wusste, was er ist :)

  • Und die Musik, die einfach wieder alles over the top dramatisiert.


    Ist halt der HZ-Stil, hat ja schon in Inception gut funktioniert.


    Wenn eins an dem Film perfekt war, dann ja wohl die musikalische Untermalung. Dieses übertriebene orchestralisch/theatralische mit dem leichten Ambienttouch zwischendurch..., Ich habs geliebt und selten solch eine musikalische Intensität in einem Film verspürt. War wiederum auch im Kino. Das Paradoxon war, das die Musik teils so lautstark war, dass eher sie - statt das eigentliche Geschehen - im Vordergrund stand. Das wäre so mein Kritikpunkt an den OSTs.


    Aber sonst hat da Hans Zimmer mMn absolut way above abgeliefert. Bin aber sowieso Fanboy von seiner Kunst.

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

    Einmal editiert, zuletzt von Test123Test123 ()

  • Ist halt der HZ-Stil, hat ja schon in Inception gut funktioniert.


    Wenn eins an dem Film perfekt war, dann ja wohl die musikalische Untermalung. Dieses übertriebene orchestralisch/theatralische mit dem leichten Ambienttouch zwischendurch..., Ich habs geliebt und selten solch eine musikalische Intensität in einem Film verspürt. War wiederum auch im Kino. Das Paradoxon war, das die Musik teils so lautstark war, dass eher sie - statt das eigentliche Geschehen - im Vordergrund stand. Das wäre so mein Kritikpunkt an den OSTs.


    Aber sonst hat da Hans Zimmer mMn absolut way above abgeliefert. Bin aber sowieso Fanboy von seiner Kunst.


    Find den HZ jetzt nicht so dope. Das ganze hat mich irgendwie zu sehr an Philipp Glass erinnert und ich find er übertreibt immer zu viel. Aber manche Sachen sind schon ganz dope.

  • Mulholland Drive 10/10


    Untouchable


    American Ultrau 7/10


    Sympathischer Gute-Laune-Film, dünne Story, schöne Action, macht auf jeden Fall Spaß. Man hat find ich gerade am Design der Nebencharakter gemerkt, dass da schon mit ner gewissen Liebe zum Detail gearbeitet wurde. Nichts zum zweimal schauen, aber wer gerade Lust auf nen kurzweiligen Abend im Kino hat, für den sollte es definitiv ne Option sein

  • Southpaw 6/10
    6 von 10 ist sicher keine schlechte Bewertung, ich war gemessen an den Erwartungen aber enttäuscht.
    Schauspielerisch nicht überragend, Story sehr recycled und wesentlich sehenswerter dagewesen(zB million dollar baby, the fighter).


    I Spit on Your Grave 3 2-3/10
    Ich weiß nicht, ob der Film sich selbst verarschen wollte, aber die Story/das Protagonistenverhalten war derart lächerlich, unrealistisch und konstruiert um möglichst sinnlos blutrüstige Gewalt darstellen zu können. Eine einzige Farce.


    The Man from U.N.C.L.E. 7/10
    Nette Spionageaction mit sympathischen Darstellern. Super produziert, ein bisschen Selbstironie und tolle Filmmusik machen den Streifen sehenswert!


    Cop Car 7,5/10
    Unerwartet packender Thriller mit Kevin Bacon. Die Story ist vlt. etwas fragwürdig, aber Stimmung und Spannung passen!


    Trainwreck 4/10
    Romantikkomödie von und mit Amy Schumer. Das Intro ist unheimlich lustig und vielversprechend. Auch die nächste halbe Stunde bietet einen Lacher nach dem anderen und macht Lust auf mehr. Was dann folgt sind 90 Minuten(ja, der Film geht 2 Stunden) weichgespühlte, nahezu pointenlose Romanze, auch die stellenweise Dramatik lässt einen völlig kalt. Hinzu kommt, dass ich Amy Schumers Gesicht körperlich abstoßend finde.


    Bone Tomahawk 8/10
    Interessante Mischung: Westernhorror.
    Besonders gelungen ist der Kontrast zwischen der ruhigen, minimal schleppenden Story mit vermeintlich eher unbedarfteren Charaktären und der Brutalität, die folgt.

  • Das Paradoxon war, das die Musik teils so lautstark war, dass eher sie - statt das eigentliche Geschehen - im Vordergrund stand. Das wäre so mein Kritikpunkt an den OSTs.


    Joa gab viel Kritik was das angeht. Nolan hat sich ja öffentlich dazu geäußert und "angeblich" war das alles gewollt, da seiner Meinung nach die Dialoge zweitrangig sind und man alles wohl eher über die Musik "fühlen" sollte. Hat für mich nicht funktioniert. Keine ahnung ob man das ihm so abkaufen kann. Btw. Filmmusik! Bin seit dem Back-To-Future Day auf nem Zemeckis Trip (und schaue seine Filme nochmal). In Cast Away - Verschollen gibt es so gut wie keine Mucke. Und wenn sie dann doch mal kommt, dann wirkt es besser als wenn ein ganzer Film damit überflutet wird. Bei Interstellar habe ich mich richtig erdrückt gefühlt.


    Zurück in die Zukunft 1-3 7-9/10


    "1.21 Gigawatt.... mein Gott"


    Forrest Gump 9/10


    "Lauf Forrest...LAUF!!!"


    Cast Away 8/10


    "I´m Sorry Wilson..."


    Sind halt alles Robert Zemeckis Schinken die man mal gesehen haben sollte. Bin zwar kein Tom Hanks Fan(Cast Away/Forrest Gump), aber das sind ohne Zweifel einfach gute Filme.

  • Moonrise Kingdom 8/10
    Verdammt schöner Film, sehr süß und niedlich, gleichzeitig aber auch mit einigen verdammt guten Schauspielleistungen (Edward Norton!). Wes Andersons Style mag ich auch einfach total gerne, der Film sieht toll aus, die Musik stimmt. Story ist jetzt nicht der große Hammer und ein paar Klischees finden sich auch, aber ein toller Film.

    [URL='https://www.youtube.com/channel/UCDCED_hHXjxDuC1Q6iVeWbg']https://www.youtube.com/channel/UCDCED_hHXjxDuC1Q6iVeWbg[/URL] Beats mit Flavour wie Schokopudding
  • Alles steht Kopf 6,5/10
    is ganz nett, mehr aber irgendwie auch nicht. Mag die idee und die Umsetzung ist auch gelungen und die Botschaft geht auch klar. joar kann man mal machen auch mit ü14 Jahren.

    "Deine Seele gehört jenem der am meisten bietet/
    Ich krieg lieber weiter Prügel als mich schweigend einzufügen/
    Was nützt die Ablehnung ihrer, wenn deine eigenen Lügen/
    Die einzig plausible Alternative sein solln?/
    Dass du der Feind meines Feindes bist, macht dich nicht zu meinem Freund/
    Wir sind nicht ein Volk mein Freund/"

  • Hab mir mal Predestination angeguckt. Bin mir absolut nicht sicher, wie ich den Film bewerten soll. Irgendwas zwischen 7 und 9 punkten, denke ich. Thematisiert so ein bisschen den Huhn/Ei scheiss. Was zuerst da war. Gibt auch n guten Mindfuck moment. Ist aufjeden fall Lohnenswert. Die ersten 40 Minuten beschreiben nur das Leben einer Person, ist gut gemacht, aber man fragt sich permament was das soll. Wird aber später alles aufgeklärt.



    sollte man aber gesehen haben.

  • Insidious 1 8/10 - Bezogen auf das Genre. - Horrorfilme bekommen ja grundsätzlich eine eher schlechtere Bewertung.


    Wohl der erste Horror/Schocker-was auch immer- Film, der mich mal wieder richtig gefesselt hat. Auch die Schauspieler und Story waren ausnahmsweise echt gut. Einzig die Darstellung bzw. das Design des Bösen Buben fand ich eher witzig als angsteinflössend. Aber der Rest ist echt gut.


    Heute Abend gucken wir Teil 2+3

  • The Equalizer 3/10


    3 von 10 klingt übertrieben schlecht, aber laut dem Startpost trifft das hier zu:"Leider gefällt mir an diesem Film trotz mancher besserer Stellen vieles nicht / Einzelne stellen gefallen mir der andere Teil überwiegt allerdings"


    Klischee Story mit klischee Charakteren (eigentlich gibt es garkeine). Einige davon hat man in Serien(David Meunier - Justified) und anderen Filmen(Chloë Grace Moretz aka Hitgirl) so gut "acten"(oder kämpfen) sehen, aber hier verkommen sie zu Trash. Ich mag Denzel eigentlich, aber die Motivation seines Chars ist dämlich, die "Bösewichte" sind so dermaßen klischeehaft böse das man es kaum ertragen kann(in wirklich jeder Szene wird passiert etwas, das völlig unnötig ist, aber dem Zuschauer suggerieren soll "boah ist der böse! Denzel muss ihn sofort töten, der gude Denzel"). Die Action ist hart und gut, aber das reicht nicht(also ansich schon, aber bitte nicht so einen russen-gangster-böse-dreck). Geht mir nicht in den Schädel wie man über die fehlende Story bei The Raid oder Mad Max heulen kann, sich aber so einen Mist aber einfach hinnehmen kann. Dann lieber einfach keine Story als diese langweilige Kacke.


    John Wick 3/10


    Man kann hier die Kritik an The Equalizer übertragen. Auch die Bösewichte sind hier so klischeehaft scheisse und böse weil sie einfach böse sind. In GoT glänzt Alfie-Owen Allen und hier spielt er ein Stück Toastbrot. Und "Neo" kaufe ich die Bad-Ass Attitüde null ab(auch wenn ich es ihm gönne das er endlich malwieder auf der Leinwand zu sehen ist). Die Prämisse ist vergleichbar mit Ong-Bak bzw. Revenge of the Warrior (die ich mir 234894895 mal öfter anschauen würde), nervt aber nichtmal ansatzweise so wie hier.


    Vielleicht liegt es auch an mir? Feiere sonst eigentlich Actionfilme, auch wenn sie klischeehaft und stumpf (96 hours) oder gar b-movie ware (lockout) sind. Kann mir jemand was empfehlen?


  • John Wick 3/10


    Man kann hier die Kritik an The Equalizer übertragen. Auch die Bösewichte sind hier so klischeehaft scheisse und böse weil sie einfach böse sind. In GoT glänzt Alfie-Owen Allen und hier spielt er ein Stück Toastbrot. Und "Neo" kaufe ich die Bad-Ass Attitüde null ab(auch wenn ich es ihm gönne das er endlich malwieder auf der Leinwand zu sehen ist). Die Prämisse ist vergleichbar mit Ong-Bak bzw. Revenge of the Warrior (die ich mir 234894895 mal öfter anschauen würde), nervt aber nichtmal ansatzweise so wie hier.


    Vielleicht liegt es auch an mir? Feiere sonst eigentlich Actionfilme, auch wenn sie klischeehaft und stumpf (96 hours) oder gar b-movie ware (lockout) sind. Kann mir jemand was empfehlen?


    Hab John Wick genau die gleiche Bewertung gegeben, aufgrund der gleichen Kritikpunkte. 1 zu 1 deiner Meinung.

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!