Welchen Film hast du zuletzt gesehen? (Startpost beachten)

  • The Interview 9/10

    "Trotz allem, was uns beigebracht wird und was wir glauben sollen, trotz allem, was wir in der Werbung hören oder was wir empfinden, wenn wir in der Arbeit gestresst sind - wir alle kontrollieren jeden Moment unseres Lebens selbst"

  • hast du mal das original von 97 gesehen? daher erschließt sich vielleicht auch die deiner meinung mittelmäßige bewertung bei imdb, die in meinen augen noch viel, viel zu freundlich ist. war eines der remakes, die für mich jegliche daseinsberechtigung vermissen lässt. nichts dagegen dass dir der film gefällt aber gegenüber dem original hat der keine schnitte und fügt dem ganzen auch überhaupt nichts neues hinzu.


    Hab gesehen, dass es ein Original gibt, hab den aber noch nicht gesehen. Kann mir sehr gut vorstellen, dass mir das Remake danach sehr viel schlechter vorkommt, wenn du meinst dass das Original so viel besser ist, werd ich mir den wohl die Tage mal geben. Erinnert mich ein bisschen an Tribute von Panem, den ich unglaublich schlecht fand, weil es ganz einfach das Konzept von Running Man oder Battle Royale war, plus eine dämliche Teenie-Romanze.

  • Taken 3 - Besser als der zweite Teil da dieses Konzept nach Teil eins übernommen wurde und irgendwie ausgelutscht wirkte. Wirklich guter Film jetzt geworden und gebe mal 8,5/10

    [URL='http://www.rappers.in/forum/showthread.php?926140-InsideOut-Mixing-und-Mastering'][size=18]Mixing und Mastering Service[/SIZE][/URL] [URL='https://www.facebook.com/InsideOutOfficial1/'][B][size=18]Facebook[/SIZE][/B][/URL] [URL='http://www.rappers.in/de/beat-205773.html'][B][size=18]Neues Instrumental[/SIZE][/B][/URL]
  • Whiplash 10/10


    Perfektion. Jede einzelne Sekunde.

    Don’t give yourselves to these unnatural men - machine men with machine minds and machine hearts! You are not machines! You are not cattle! You are men!
    You have the love of humanity in your hearts! You don’t hate! Only the unloved hate - the unloved and the unnatural!

  • Hüter der erinnerung mit jeff bridges
    8/10 sehr schöne bilder und atmosphäre, ende/auflösung des ganzen leider bisschen hirnrissig


    Die bestimmung - divergent
    7/10
    Dystopische zukunftsgeschichte, nette idee und filmisch gut umgesetzt.

  • Es gibt für mich momentan nur vier Filme, die sich eine 9/10 verdienen konnte, heute ist einer dazugekommen:
    Inherent Vice


    Nach einem Roman von Pynchon, gedreht mit einem ordentlichen Schuss Lebowski. Es geht um einen Privatdetektiv, seine Exfreundin, Drogen, Baulöwen, Schiffe, die Arische Bruderschaft, noch mehr Drogen. Ein lustiger Film, aber oft auf eine trockene, manchmal bittere Art. Und ziemlich häufig das Gefühl, dass einfach eine ganze Menge kaputt ist. Die Story ist etwas konfus, ich denke, man muss ihn zweimal sehen, um ihn wirklich zu verstehen.

  • Die komplette Herr-der-Ringe-Trilogie, und die alle hintereinander weg (Extended Edition).
    Muss schon sagen, dass die Filme halt mitunter 4 Stunden lang sind, langweilig wird es jedoch an keine Stelle, echt ziemlich gute Filme.
    9/10

    "Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." - Kurt Tucholsky

  • let's be cops 5,5/10


    solide komödie. hat einige gute lacher und die story ist jetzt auch nicht komplett hirnverbrannt. kann man sich mal geben wenn man was stumpfes sehen will.

    du bist so dünn du kaufst bei c&a einen kindergürtel
    ich hab marihuana grün wie ein ninja turtle

  • Gerade gestern gesehen: Whiplash 10/10
    Andrew (wunderbar verkörpert von Miles Teller, der auch unter Beweis stellt, dass er wirklich ein guter Drummer ist) hat sich das Ziel gesetzt einer der besten Jazzdrummer zu werden. Bereits anfangs wird klar, dass es für ihn nicht nur ein Hobby ist. Als er dann als Ersatzdrummer der Studioband von deren Leiter eingeladen wird, ist er natürlich Feuer und Flamme eine feste Position in der Band zu erhalten. Doch schon nach dem ersten Treffen mit Bandleiter Terence Fletcher (absolut grandios von J.K. Simmons gespielt) wird klar, dass dieser kein netter Mann ist, der den Schülern langsam helfen will kleine Schritte zu machen. Fletcher fordert Disziplin und absolute Musikalität von allen Studenten und schreckt nicht davor zurück die Bandmitglieder bei den kleinsten Fehlern zu erniedrigen und ist allzeit bereit physische Verletzungen in Kauf zu nehmen. Doch dieses Verhalten geht nicht ohne weitere Gründe von Statten. Fletcher will jeden Schüler dazu bringen, mehr zu schaffen, als man ihm und er sich selbst zutraut. Dabei schafft es Chazelle die Spannung auf einem extrem hohen Niveau immer aufrecht zu halten und zieht den Zuschauer in einen Sog aus Faszination, Angst, Abscheu und Mitgefühl. Und Besonders die letzten Fünfzehn Minuten sind atemberaubend adrenalingeladen. Whiplash schafft was wenige Filme schaffen. Er endet mit einem lauten Knall (im wahrsten Sinne des Wortes).


    Hier ein kleines Wortspiel für alle Englischliebhaber:


    The movie literally ends on a high note.


    Verzeihung, das musste sein.


    Was bei dem Film besonders ins Auge sticht, ist die Chemie zwischen dem Hauptdarsteller und seinem Lehrer, der hier schon fast die Rolle des Antagonisten übernimmt. Zudem ist der Film absolut grandios geschnitten. Wir haben hier besonders bei den Bandsequenzen( von den es sehr viele gibt) präzise, meistens auf die Drums geschnittene, Bild- und Kameraperspektivenwechsel.
    Aber neben dem überzeugenden Schnitt, den Charakteren und der Spannung zwischen den Figuren glänzt der Film auch mit einer wunderbaren Kamera. Jedes Bild hat eine Aussage und ist perfekt vorbereitet worden. Es gibt im Film keine Szene oder Einstellung, die unnötig wirkt. Jeder Winkel, jede Unschärfe und jede Nahaufnahme haben ihren Zweck und erfüllen diesen auf virtuose Ebene. Besonders beeindruckend sind die Band-Sequenzen in denen man meint, durch die Kamera ahnen zu können wie die Töne im Raum "umherschwirren".


    Doch bevor ich das Fazit ziehe muss ich noch einmal den Soundtrack lobpreisen. Der Film brilliert neben allen bisher gelangten Punkten vor allem durch den wahnsinnigen Soundtrack, der ja auch zu einem großen Teil live eingespielt wurde. Jedes Lied ist so wunderschön und faszinierend, dass keiner der Zuschauer während des Abspanns aufgestanden ist. Alle saßen da und genossen wie die letzten Eindrücke des Films, im wahrsten Sinne des Wortes, ausklangen.
    Whiplash ist viel mehr als nur ein Drama. Es ist eine Charakterstudie; ein beklemmendes Zusammenspiel eines Tyrannischen Lehrers und seiner Schüler und eine musikalische Spannungsbombe, die uns auf eine unkonventionelle Art und Weise motiviert immer weiter zu machen und unsere Ansprüche zu erhöhen (to set the bar higher).


    Ich kann Whiplash nur jedem empfehlen, der gutes Kino mag.


    Kleine Randnotiz: Diesen Film sollte man wenn möglich auf Englisch sehen.

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