#2: Kurzgeschichtenwettbewerb der Extraklasse

  • Ich hab auch mal so eine Kurzgeschichte geschrieben.


    Dreizehn Minuten


    Sechs Minuten. Vater hat mir beigebracht zu zählen. In der Volksschule unterrichteten sie ihn. Er war einer der besten. „Damals in der Volksschule“, prahlte er immer, „konnter keiner so gut rechnen, wie ich.“ Mit großen Zahlen rechnen war nie meine Stärke, aber Uhren lesen, Minuten und Stunden zählen, das konnte ich gut. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Vater mich dies intensiv gelehrt hat. Zu jeder freien Zeit fragte er mich, wie viele Sekunden eine Minute hat, wie viele Minuten eine Stunde, wie viele Stunden ein Tag. Dann nahm er seine kaputte Taschenuhr, welche den Stundenzeiger verloren hat, in die Hand und befahl mir die Sekunden zu zählen. Immer sobald er von der Arbeit kam, hatte ich für nichts anderes mehr Zeit, denn danach musste ich auch schon schlafen. Es war deprimierend mit ihm zu reden. Nicht nur, dass er immer dreckig war, ihm ging es auch dreckig. Obwohl er versuchte es vor Mutter und mir zu verstecken, sah ich es ihm an. Sein Körper war schwach, sein Geist war halb abwesend, aber noch intakt genug, um die alltäglichen Dinge zu erledigen, also vor allem mir das Zählen von Sekunden und Minuten beizubringen. „Du wirst es brauchen“, meinte er „das ist wichtig.“ Und so zähle ich nun immer weiter, Sekunde für Sekunde, Minute für Minute.
    Sieben Minuten. Mutter hat mir nicht viel nützliches beigebracht, sie konnte auch nicht viel. Was sie jedoch konnte, das konnte sie gut. Es war sehr lange her, als wir das letzte mal gefeiert haben, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, wie sie zu besonderen Anlässen Klavier spielte. Einmal spielten wir zusammen. Ich habe die Tasten immer mit meinen Zeigefingern angeschlagen. Mutter sagte zu mir: „Du musst mehrere Finger benutzen, schau mal.“ Dann spielte sie die mit drei Fingern drei Tasten. Heraus kam ein breiter, beruhigender Ton. „Das ist ein Dreiklang“, sagte sie. Das reizende Geräusch meines schnellen Atems wird von den nervtötetenden Klängen meiner langen Schritte unterstützt. Es ist schrecklich zu hören, wie meine Füße den Boden der Pfützen berühren, fast so schrecklich, wie mein Versuch selber vergeblich einen breiten, beruhigenden Dreiklang zu spielen. Um mich abzulenken, versuche ich mich zu erinnern, wie Mutter es nannte, wenn mehrere Töne nicht zueinander passen. Doch ich kann mich nicht erinnern. Das einzige, was mich jetzt noch ablenken kann, ist der sture Lauf nach vorne und das ständige Zählen bis sechzig.
    Acht Minuten. Die Feiern. Unser kleiner Tisch war manchmal mit allem bedeckt, was man sich vorstellen konnte. Obwohl Mutter jedes Mal ranzige Kartoffeln schälte und altes Fleisch briet, bereitete sie daraus immer ein köstliches Mahl zu. Der Geruch von Hähnchen, die Haut, welche mir auf der Zunge zerging. Oftmals im Jahr, manchmal monatlich, feierten wir. Mal aus bestimmten Gründen, mal grundlos. Seit dem Arbeitsunfall meines Vaters haben wir aber kaum mehr gefeiert. Es ist schwierig geworden, das heißt schwieriger als sonst. Ich bin in der Stadtmitte. Obwohl ich wenig erkenne, sind die Abfälle und Abgase, die sich durch meine Nase beißen, nicht auszublenden. Mein kompletter Mund ist mittlerweile Trocken, meine Kehle schmerzt.
    Neun Minuten. Meine Augen sind halb offen und ich bin mir unsicher, ob es an Erschöpung oder Schlafmangel liegt. Möglicherweise ist es beides. Bin ich wirklich in schlechter Verfassung? Natürlich bin ich erschöpft, ich hab auch nicht lange geschlafen, ich bin bloß zu spät aufgewacht. Meine Lungen schmerzen, aber das taten sie schon eine Weile und mit einer Weile meine ich einige Jahre. Meine Beine fühlen sich schwer an, sie schmerzen auch, doch das ist ebenfalls schon eine Weile so. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht klar denke, aber dann wird mir bewusst, dass ich doch ohne Probleme zählen kann. Mir geht es dreckig, aber ich bin mir unsicher, ob es mir jemals besser ging. Es geht mir dreckig.
    Zehn Minuten. Die Silhouette der Innenstadt wird langsam deutlicher. Hier und da taumeln einige Männer herum. Auf der anderen Straßenseite legt sich einer seine Hosenträger an und setzt sich eine Schiebermütze auf. Auch er ist zu spät aufgewacht, aber warum beeilt er sich dann nicht? Es kann nicht mehr weit sein, ich muss nur die Straße runter, vorbei an den engen Seitengassen, einfach auf der breiten Straße Kurs halten. Die Silhouetten nehmen Farbe an. Mehr und mehr, aber nicht zu viele, Menschen in zerrissener und dreckiger Kleidung werden sichtbar. Es kommt zwar öfters vor, dass jemand die volle Stunde verpasst, aber heute sind es ungewöhnlich viele. Hoffentlich bleiben sie. Ich werde langsamer. Fast angekommen. Am Tor stoppe ich und halte mich an dessen Gitter fest, während ich in die Ferne blicke. Für einen Moment wird mir schwarz vor Augen, doch dies legt sich wieder.
    Elf Minuten. Und so stehe ich hier, unter schwarzem Himmel, welcher bald vom Azurblau verschluckt wird. Während ich in Gedanken immer noch die Sekunden raufzähle, warte ich gespannt und voller Vorfreude auf den Höhepunkt. Das Licht strahlt mir vom Horizont aus entgegen. Es beleuchtet die Wolken so von einer Seite, dass es binnen weniger Augenblicke ihre dunklen Konturen verschlingt. Ich fühle mich glücklich und ich kann mir das Lächeln nicht verkneifen. Mit meinem bleichen Arm wische ich mir den Schweiß von der Stirn und halte ihn vor meinen Augen, um nicht geblendet zu werden. Der Mann von der anderen Straßenseite geht an mir vorbei durchs Tor. Er lächelt mich mit seinen goldgelben Zähnen an, zumindest mit denen, die ihm übrig geblieben sind. Dann richtet er seinen Blick ruckartig geradeaus und legt Schritt zu. Aus dem Nichts heraus packt mich eine Hand an den Haaren und zieht mich hinein.
    „Zwölf Minuten!“ Zwölf Minuten. „Du kannst von Glück reden, dass wir zur Zeit jeden einzelnen brauchen, aber diese zwölf werde ich dir vermerken und wehe das kommt noch einmal vor! Ich werde mich höchstpersönlich an ihn wenden!“ Das glaube ich gerne, er ist gut befreundet mit „ihm“. Ich darf mir so einen Fehler nicht noch einmal erlauben. Was wird denn sonst aus Mutter? Aber für den einen Moment, denke ich mir, für diesen einen Moment war es das wert. Er zieht mich vorbei an Maschinen und Arbeitern und schmeißt mich vor einen mir bekannten Jungen hin. „Hier, hilf dem anderen Knaben, ich hab schon eben mit ihm geschimpft, weil er nicht schnell genug ist!“ Er meint Hans. Etwa in meinem Alter, sieht so dreckig aus wie mein Vater. Wir sollten schon öfter zusammen etwas erledigen, meistens, wie heute, sollten wir den Boden säubern. Er wischt gerade die Stelle, wo gestern jemand umfiel. „An die Arbeit!“ Der Aufseher wartet noch, bis ich mich aufrichte und den Besen zur Hand nehme, dann geht er weg. „Du bist zu spät“, war das erste, was Hans einfiel, „du weißt, dass es dem Inhaber es nicht gefällt, wenn jemand zu spät kommt.“ Mir wird wieder schwarz vor Augen. Diesmal geht es nicht weg. Mir geht es dreckig. „Ich habe die Sonne gesehen, Hans“, erwidere ich immer noch lächelnd, „ich habe die Sonne gesehen!“
    Dreizehn Minuten.

    #gwallagang


    wo ich herkomm lernst du wie man aus 1 10 macht
    erste regel is dass niemand was mit der 1-10 macht


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  • nürnberg - hort des todes


    es war ein kalter wintermorgen, blätter rauschten durch die engen gassen und füllten ihr totes dasein mit leben. detective sickbo hatte sein gesicht tief im schal vergraben, was nicht nur dem wind geschuldet war, wie er sich ungern eingestehen musste. nein, diese straßen hatten die ungewöhnliche fähigkeit, seinen magen dermaßen verkrampfen zu lassen, dass kein klarer gedanke mehr zu fassen war. nürnberg. eine stadt gefüllt mit dem abschaum des abendlandes, drogensüchtige und freier. das hatte er schon früh erkannt und seine versetzung abgelehnt. chief f. ence hatte ihm keine wahl gelassen, entweder der kampf mit dem gesindel der unterwelt, oder es drohte der vorzeitige ruhestand. er brauchte damals nicht lange. es genügte ein blick auf das kruzifix, welches er in seinem büro angebracht hatte. "was würde jesus tun?" hatte er überlegt und die antwort war im aufgestoßen, als wären es reste des kalten kaffees gewesen, der mittlerweile fester bestandteil seines morgenrituals war, wenn er das vermüllte büro im 3. stock eines ehemaligen mehrfamilienhauses betrat, welches nun das 14. revier beherbergte. jesus hätte gekämpft.


    langsam näherte er sich dem dunklen vw passat, 1998 baujahr, der als observationsfahrzeug diente und gab officer wess kar mit der linken hand ein zeichen, in der rechten trug er die plastikschale mit den billigen to-go pappbechern, in denen heißer kaffee umherschwappte, während officer wess kar die handbewegung aus dem fahrzeug erwiderte. nun konnte detective sickbo die tür öffnen. sein trenchcoat flatterte im wind, als er sich in den wagen schob und auf das polster des sitzes fallen ließ. mit einem lauten knall fiel die tür ins schloß. "könnten sie das demnächst unauffälliger machen?" maulte officer wess kar. wess kar war erst im november versetzt worden, um im 14. revier auszuhelfen und gleich detective sickbo als partner zugeteilt worden, dem dies ganz und gar nicht nicht gefiel. ein neuer partner, ein jüngling, war das letzte, was sickbo nun brauchte. doch was konnte wess dafür? sollte er ihn verurteilen, weil dieser die chance seiner karriere wahrnahm? immerhin war detective sickbo ein medial gefeierter held, seit er im falle des serienmörders filley kokett die ermittlungen erfolgreich geführt hatte. schon damals war ihm all der trubel unangenehm, denn was bemächtigte ihn dazu, nun ein held zu sein? mörder zu stellen war sein job, gottverdammt! detective sickbo biss sich auf die lippen. gotteslästerung war nun keine gute idee, denn auf dessen hilfe war er wohl noch einige zeit angewiesen.


    von außen war der regen, der gegen die fensterscheiben prallte, nur als monotones klopfen wahrzunehmen. die becher waren geleert, wess schlief auf dem fahrersitz. detective sickbo studierte die letzte ausgabe der zeitung "nürnberg tribune". ein ekelhaftes käseblatt, wie es in jeder großstadt anzutreffen war. raubtierjournalismus und sensationsgier. auf der ersten seite prangte das abbild einer ermordeten studentin. e m m a c o n n o l l y stand dort in großen lettern. 23.04.1992 - 14.09.2014. die leiche des jungen mädchens, bildhübsch und mit langen dunkelblonden haaren, war im september nahe der universität gefunden worden. geschändet und erdrosselt. 800 meter vom studentenwohnheim entfernt. nahezu 1500 polizisten hatten tagelang die umliegenden wälder nach ihr abgesucht, den suchkreis immer weiter ausgeweitet. am 23. september, über eine woche nach ihrem verschwinden, fand man ihre leiche säuberlich vergraben in eben jener parkanlage. die gerichtsmediziner datierten den todestag auf den 14.09. es sollte der größte fall seit dem "internetmörder" filley kokett werden, zumindest, wenn man der presse glauben schenken wollte. diese witterte schon die nächste sensation. seit ihrem verschwinden kannten die zeitungen kein anderes thema mehr, jeder rätselte mit, als handelte es sich um einen freitagabend krimi. detective sickbo konnte diesen medienrummel nicht mehr ertragen, wütend warf er die zeitung gegen die frontscheibe, weshalb wess kar aus einem traum erwachte. "nein, nicht penetrieren, breiter..." entglitt ihm, doch der satz blieb ihm im halse stecken, als er detective sickbos hochrotes gesicht sah.


    wess hielt ihn schon immer für einen choleriker, es war halt sein stigma und einen weiteren gedanken wollte er auch nicht daran verschwenden. müde nippte er an einem der kaffeebecher, musste jedoch feststellen, dass dieser bereits leer war. detective sickbo saß in gewohnter haltung im sitz und wess dachte gar nicht daran, ihn darum zu bitten, für sie neuen kaffee zu holen. er war schließlich nicht lebensmüde. er entschloss sich dazu, die laune im wagen zu verbessern und formulierte denkbar knapp: "geh mal neuen kaffee holen, bin gleich wieder da!" und mit diesen worten öffnete er die türe und trat in die stechende nachtluft. auf der motorhaube des wagens und auf dem nassen boden spiegelten sich die leuchtreklamen. K I O S K - 2 4 H war auf einer zu lesen und wess kar machte sich mit knirschenden schritten auf, diesen laden um ein paar heißgetränke und möglicherweise den ein oder anderen snack zu erleichtern. während er 4 to-go kaffeebecher und 2 müsliriegel bezahlte, beobachtet er aus dem ladenfenster den wagen oder besser gesagt: er beobachte seinen insassen. detective sickbo saß noch immer, einem depressiven teenager gleich, mit verschränkten armen im sitz, die hände zu fäusten geballt, kopf auf dem armaturenbrett. wess war noch keine 2 monate im dienst und diese konstellation schon leid. wie sollte auch diese partnerschaft auf zwang funktionieren? er wollte sich seine karriere, seine zukunft aufbauen. auf welches ziel detective sickbo aus war, blieb weiterhin schleierhaft. sollte er doch sein theater spielen, wess würde darauf nicht mehr eingehen, diese lektion hatte er schnell gelernt. wess trat erneut hinaus in die nacht. zwei schritte machte er auf den wagen zu, dann fielen ihm kaffeebecher und snacks aus der hand und mit einem dumpfen schlagen und knistern zu boden. mit zittrigen händen griff er zur dienstwaffe, entriegelte das holster und blieb einen moment so stehen. auch detective sickbo hatte nun, alarmiert von den bewegungen außerhalb des wagens, den kopf erhoben. im obergeschoss des observierten hauses flimmerte ein schwaches licht. im mittleren fenster war eine silhouette zu erkennen, war seine silhouette zu erkennen. er hatte sie entdeckt...

  • Scheiß drauf. Ich muss jetzt leider los. Leroy ist ja nicht mehr existent und nervt nicht wegen Kommasetzung, Rechtschreibung hab ich auch nicht gecheckt. Freetype los gehts.


  • Montagmorgen, der Wecker klingelt, es ist 6:15Uhr. Es herrschen bereits sommerlich warme Temperaturen zu dieser Tageszeit. Die ersten Sommerstrahlen durchdringen die
    Jalousien, die Vögel schwitschern fröhlich vor sich hin, als ob sie gleich den Akt der Liebe vornehmen.
    Obwohl mein Wochenende wieder einmal ziemlich durchzecht war, bin ich sehr motiviert, als ich das Weckerklingeln höre. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich diesmal die Welt etwas verändern kann.
    Von Beruf bin ich Lehrer, Grundschullehrer. Wie jeden morgen zieht es mich erst einmal in´s Bad. Toilettedeckel hoch, Schlipper runter und auf´s Klo gesetzt. Und dann geht es wieder los. Meine Motivation sinkt rapide, ich überlege ernsthaft, ob es Sinn macht, zur Arbeit zu fahren. Wieder einmal bin ich den Kinder ausgesetzt, denen ich nicht Herr werde. Wieder einmal bin ich meinen Kollegen ausgesetzt, die auch nur jede kleine Möglichkeit nutzen, mich zu mobben, beleidigen, ja gar tyrannisieren. Die Zeit verstreicht, es ist bereits 6:22Uhr und ich verweile immer noch auf der Toilette. Vor 7 Minuten hatte ich das Gefühl die Welt positiv zu verändern, nun möchte ich am liebsten nicht einmal mehr mein Haus verlassen. Die Gesellschaft kann so ungerecht sein. Nach weiteren 2 Minuten steh ich unmotiviert auf und begebe mich zum Waschbecken.
    Als ich ihn den Spiegel blick, bin ich wenig erschrocken. Das Bild, was sich dort zeichnet, spiegelt sich mir jeden Montagmorgen wieder. Meine Haut ist rau, mein Bart sprießt seit 4 Tagen vor sich hin, meine Augen sind rot unterlaufen, mein Mund ist trocken wie die Sahara. Kurz Wasser ins Gesicht und schnell die Zähne geputzt. Es ist bereits 6.29Uhr, als ich mich zurück ins Schlafzimmer begebe und meinen kaputten Körper mit Klamotten verziere. Angezogen setze ich mich auf´s Bett. Wieder verstreichen weitere 9 Minuten, die ich damit verbringe zu überlegen, ob das Leben für mich weiterhin einen Sinn ergibt. Zum ersten mal plagen mich Suizid Gedanken.
    Vor 15 Minuten war alles super, ich war hochmotiviert. Nun will und kann ich nicht mehr.

    ICH BIN EIN VORBILD UND TRENNE MEINEN ABFALL, FLASCHEN SCHMEIß ICH IN DEN SEE UND PLASTIK IN DEN WALD. UND ALL DEN ALK SAUF ICH NUR DAMIT ICH BALD EIN PAAR PROBLEME HAB DIE ANDERE MIT MIR TEILEN

    Einmal editiert, zuletzt von Just_for_Fun ()

  • werde die frist wohl vertrödeln, macht aba nichts^^, sind ja schon zahlreiche sehr schene kurzgeschichten bei diesem wettbewerb eingegangen

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