Woher erkennt man, wieviel Bar ein Part hat?

freestyle einfach aufn beat so vor dich her. irgendwann bekommste ein gefühl dafür wie viele wörter oder silben du in den takt legen kannst. wenn du das gefühl hast sollte es auch beim texten bemerkbar sein. ist meiner meinung nach chilliger als da mathematisch ranzugehen.

Falls du jedoch mathematisch an die Sache rangehen willst :king: kannst du dir einfach die Länge einer bar ausrechnen, wenn du die bpm von einem beat weisst. Und zwar ist eine bar soviele Sekunden lang = 240/bpm

Zitat von Absurd

16 Bars sind 32 Taktschläge.

Wenn du ein Snareschlag als Taktschlag bezeichnest dann ja. Viel Spaß dann bei einem Halftime Beat. Es sind eigentlich 4 Schläge pro Takt(Bar), wie du schon gesagt hast 1..2..3..4 .

Zeilen zählen.

Wenn du stur jede Line exakt auf die Snare abschließt, wird das ziemlich monoton. Texte werden erst dadurch lebendig, dass Reime oder Pointen auch mal in die nächste Zeile rutschen oder vorangestellt werden. Erst so ergeben sich fließende Übergänge zwischen den Zeilen, da du gezwungen wirst, Betonugen und Flow zu variieren.

Was du machen willst ist:

bla bla bla bla reim1,
bla bla bla bla reim1.
bla bla bla bla reim2,
bla bla bla bla reim2.
...

Aber versuch auch mal so zu denken:

reim1, bla bla bla bla,
bla bla bla bla reim1,
bla bla reim1. bla reim2,
bla bla bla bla reim2.
reim2 bla bla bla reim 3
...

Wenn du nach einem festen Schema wie im ersten Beispiel vorgehst, werden immer 2 Lines mit allen anderen 2 Lines austauschbar sein, wahrscheinlich sogar inhaltlich. So ergibt sich nur eine immer gleich betonte langweilige Aneinanderreihung, aber kein in sich stimmiges Gefüge.

tl;dr: Versuch Rap nicht in ein Schema zu pressen, schreib einfach drauf los, teste auf dem Beat intuitiv ob es passt, teste nicht nur im Kopf sondern auch laut.

Zitat von djxcz

Wenn du stur jede Line exakt auf die Snare abschließt, wird das ziemlich monoton. Texte werden erst dadurch lebendig, dass Reime oder Pointen auch mal in die nächste Zeile rutschen oder vorangestellt werden. Erst so ergeben sich fließende Übergänge zwischen den Zeilen, da du gezwungen wirst, Betonugen und Flow zu variieren.

Was du machen willst ist:

bla bla bla bla reim1,
bla bla bla bla reim1.
bla bla bla bla reim2,
bla bla bla bla reim2.
...

Aber versuch auch mal so zu denken:

reim1, bla bla bla bla,
bla bla bla bla reim1,
bla bla reim1. bla reim2,
bla bla bla bla reim2.
reim2 bla bla bla reim 3
...

Wenn du nach einem festen Schema wie im ersten Beispiel vorgehst, werden immer 2 Lines mit allen anderen 2 Lines austauschbar sein, wahrscheinlich sogar inhaltlich. So ergibt sich nur eine immer gleich betonte langweilige Aneinanderreihung, aber kein in sich stimmiges Gefüge.

tl;dr: Versuch Rap nicht in ein Schema zu pressen, schreib einfach drauf los, teste auf dem Beat intuitiv ob es passt, teste nicht nur im Kopf sondern auch laut.

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Er wollte einfach nur wissen, wie er feststellen kann, wie viele Bars ein Part hat

Zitat von Kesco

Er wollte einfach nur wissen, wie er feststellen kann, wie viele Bars ein Part hat

was er wissen will hat nicht er zu entscheiden.

Zitat von Sweed

was er wissen will hat nicht er zu entscheiden.

So siehts nämlich aus. Die Fragestellung und die Antworten ließen darauf irgendwie schließen.

eig nur 1,2,3,4(im loop) * 16 zählen und dann hast eine partlänge, 1,2,3,4(im loop)*4-8 zählen ist eine hook

[MENTION=44648]Tecnik[/MENTION]

Ich befürchte, du hast da etwas falsch verstanden. Mit einem Barometer misst man den Luftdruck.

da der TE laut seinen beiträgen ja beats mit 16 bars, 8 bars hooksystem, etc. von solchen unterscheiden kann, die nicht so strukturiert sind, braucht er nur eine zeile. von dieser ausgehend wird er irgendwann bemerken, dass die hook beginnt, somit ist seine frage dann beantwortet. beats mit anderem system gibt es, weil producer hier und da innovativ sein möchten und rapper begannen, das standardprinzip aus gleichem grund abzuändern.