Jürgen Jürgenheimer [Behindertkeitcore Productions]

  • Servus, mein Name ist Jürgen Jürgenheimer und ich komme aus dem tiefsten Bayern, genauer gesagt aus Trier. Ich bin nun schon seit 2009 als Rapper aktiv, und habe mir mein eigenes Label ''Behindertkeitcore Productions'' aufgebaut. Ich bin zugleich der Erfinder des Genres ''Behindertkeitcore'', eine art von Sprechgesang, bei der stylistisch auf behinderte Weise rumgeschrien wird. Mein Label fungiert zudem als integrative Aufnahmestelle für behinderte Rapper, denen ich so eine Plattform gebe. Ich hoffe euch gefällt meine Musik. Bald erscheint das neue Album ''Das Jürgen Jürgenheimer Tape Vol. 3 - Jürgen Returns''


    Hier ein paar Links zu meinen bisherigen besten Tracks:



    Jürgen wünscht euch einen angenehmen Abend, mit einem kräftigen Ahuuuuuuuuuuuuu .

  • Das ist richtig schlecht, es ist zwar ein netter Gedanke Invaliden eine Plattform anzubieten, aber ändert nichts an der Tatsache wie unfassbar schlecht es ist. Du bist ganz schön abgehoben dich selber als Begründer eines Genres zu betrachten.

    Konfuzius sagt: Hilf nicht den Kindern in Afrika, gehe nicht über Los, ziehe keine 4000€ Koks ein.
  • Es geht hier keinesfalls um ''Witzigkeit'' oder Ähnliches. Es geht darum, etwas zu vermitteln. Was es ist, muss jeder für sich entscheiden und herausfinden. Musik ist in erster Linie ein Sprachohr, es sollten Botschaften vermittelt werden. Leider ist dieser Grundgedanke meines Erachtens bei den meisten ''Rappern'' der Gegenwart nicht nur im Ansatz vorhanden, jedoch gibt es auch Außnahmen. Denn wer verallgemeinert, nimmt auch die Meinung voraus, und das ist es wovon Musik lebt, wovon Rap-Musik lebt. Es geht keinesfalls darum, Reimketten oder belanglose ''Punchlines'' dem Hörer zu vermitteln. Die Lieder sind bewusst so aufgenommen und arrangiert, wie sie es sind. Wer den Sinn erkennen möchte, muss zwischen den Zeilen lesen. Ich wage es mich über die Normen des ''normalen'' ''Raps'' hinweg zu setzen. Ich wage alles, was dem Menschen ziemt; wer mehr wagt, der ist keiner. Ich wage und ernte das, was vorauszusehen war. Unter dem Mantel dessen, was ich hier veröffentliche steckt mehr als das, was in den ersten Posts(Deren Inhalt absehbar war) geäußert wird. Nenne man es Dadaismus, nenne man es Klamauk oder wie im Jargon des Internets häufig geschrieben wird: schlecht oder behindert. Es ist mehr. Die Form ist es, die zu beachten ist, nicht der Inhalt, die Qualität. Besinnt euch, dem Hörer, auf das was in der Form liegt. Es ist fröhlich, eventuell mag es auch ''behindert'' erscheinen, aber die Form ist denke ich für jeden klar erkennbar. Sie besteht plump gesagt aus Fröhlichkeit, es wird nicht beleidigt. Denn Beleidigungen sind wie Waffen, wie Schlagstöcke. Doch auch wenn man den Schlagstock anstelle eines Gespräches oder eines Liedes( Musik ist der Schlüssel, den die Kunst uns gab) einsetzen kann, werden Worte immer ihre Macht behalten. Um den letzten Vorwurf zu begegnen, ich sei abgehoben, mich als Erfinder eines Genres zu betrachten: Es sei gesagt, dass ein Titel nicht selbst vergeben werden kann. Wie kann es also sein, dass sich Musiker als ''King of Rap'' o.Ä. bezeichnen. Ich würde mich NIE selbst titulieren, denn wer wir selbst sind, dass wissen wir. Der Titel dieses Genres stammt von einem befreundeten Musik-Produzenten, der mich als Erfinder dieses Genres bezeichnete. Doch wir vergeben, auch wenn wir beleidigt oder diskriminiert werden, auf Grund dessen, was wir sind. Wir vergessen nicht, wir erinnern, ich erinnere. Die Musik ist nur der Schlüssel, denn unser sind viele.
    Denn unser sind viele...

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