Deutschland du bist mir fremd geworden

  • Doch genau diese schon, sorry falls ich mich unklar ausgedrückt habe. Aber diese "Fallen" sind eben nicht das Hauptproblem, auch nicht bei der Ernährung.


    nein, das hauptproblem ist, dass die mehrheit mindestens 10x soviel fructose zu sich nimmt, wie der stoffwechsel verkraften kann. dass generell die makronährstoffbilanz nicht passt. dass das fettsäureverhältnis nicht passt. dass kaum ballaststoffe aufgenommen werden. dass nicht ausreichend auf mikronährstoffe geachtet wird. das sich zu wenig bewegt wird und keine muskelstimulanz stattfindet. fast die hälfte aller kinder in deutschland ist übergewichtig. über die hälfte hat einen alarmierend hohen viszeralfettanteil. das sind dinge, die man mit grundlegenden kenntnissen mit leichtigkeit vermeiden könnte.

  • nein, das hauptproblem ist, dass die mehrheit mindestens 10x soviel fructose zu sich nimmt, wie der stoffwechsel verkraften kann. dass generell die makronährstoffbilanz nicht passt. dass das fettsäureverhältnis nicht passt. dass kaum ballaststoffe aufgenommen werden. dass nicht ausreichend auf mikronährstoffe geachtet wird. das sich zu wenig bewegt wird und keine muskelstimulanz stattfindet. fast die hälfte aller kinder in deutschland ist übergewichtig. über die hälfte hat einen alarmierend hohen viszeralfettanteil. das sind dinge, die man mit grundlegenden kenntnissen mit leichtigkeit vermeiden könnte.


    Und wie bringst du das jetzt mit Arbeitslosen in Verbindung?

  • Und wie bringst du das jetzt mit Arbeitslosen in Verbindung?


    dadurch sind sie träge und krank. träge und kranke menschen haben weniger ansporn, sich arbeit zu suchen als solche, die gesund und vital sind. außerdem verursachen sie hohe kosten im gesundheitswesen.


    da wir anch möglichkeiten suchen, das sozialsystem zu entlasten, wäre hier ein einfacher ansatzpunkt, da zeitlich in nähe umsetzbar sowie mit geringem kostenaufwand realisierbar.

  • fast die hälfte aller kinder in deutschland ist übergewichtig. über die hälfte hat einen alarmierend hohen viszeralfettanteil. das sind dinge, die man mit grundlegenden kenntnissen mit leichtigkeit vermeiden könnte.


    Kannst du eine Quelle nennen? Hab gerade gegoogelt und da kam etwas von "Inzwischen sind etwa 20 Prozent der Kinder in der Bundesrepublik heute übergewichtig". Ist aber immer noch deutlich weniger als fast die Hälfte.

  • http://www.stern.de/investigat…inge-stammen-6643308.html


    Zitat

    Von 1111 in Köln registrierten Syrern traten gerade mal fünf in der Folgezeit polizeilich in Erscheinung. Das ist nicht mal ein halbes Prozent. Bei Flüchtlingen aus Afghanistan und Irak sieht es ähnlich aus. Von 660 Afghanen kamen der Kölner Polizei anschließend nur vier als Kriminelle unter. Von 789 geflohenen Irakern traten gerade mal 19 im Untersuchungszeitraum polizeilich in Erscheinung, von 294 Iranern ebenfalls nur neun. "Personen aus diesen Herkunftsländern stellen aus kriminalpolizeilicher Sicht bislang kein Problem dar", heißt es in dem Bericht der polizeiinternen Zeitschrift "Forum", der dem stern vorliegt.

  • Kannst du eine Quelle nennen? Hab gerade gegoogelt und da kam etwas von "Inzwischen sind etwa 20 Prozent der Kinder in der Bundesrepublik heute übergewichtig". Ist aber immer noch deutlich weniger als fast die Hälfte.


    quelel: international health and nutrition examination survey 2005-2009


    children with overweight and obesity
    germany: above 24%
    1990 waren es noch 8-12%
    die daten von 2010-2015 sind noch nicht veröffentlicht.
    da essverhalten von deutschland und den vereinigten staaten im mittel vergleichbar ist, sind die annähernd 50% realistisch.

  • es herrscht in der allgemeinheit nicht ansatzweise das notwendige und leicht erlernbare know-how. die lebensmittelindustrie und alle zweige, die mitverdienen lobbyieren dahingehend, dass ernährungswissenschaft keinen platz im lehrplan findet und aufklärungsmöglichkeiten wenig propagiert werden. der gemeine hartzer kauft sich überwiegend müll. gebe ich ihm mehr geld, kauft er sich noch mehr müll.


    Deine berechtigte Kritik an der Lebensmittelindustrie in allen Ehren, aber vielleicht sollte man auch mal berücksichtigen, dass es schlichtweg eine Frage des Geldes ist. So ungefähr der billigste Weg in unserer Gesellschaft satt zu werden, ist sich ne Currywurst / Pommes zu kaufen. Im Supermarkt kostet n halbes Kilo Hackfleisch ungefähr genau so viel wie eine Gurke.
    Geh mal mit nem Hartz-4-Gehalt in den Biosupermarkt und versuch dich nen Monat lang ausgewogen zu ernähren. Da nützt dir auch das beste Know-How nix, da kannst du höchstens selbst Kräuter im Wald pflücken gehen und dir nen Löwenzahnsalat machen.


    Dass das Problem des Übergewichtes vor allem bei ärmeren Schichten (aber eben NICHT nur bei Arbeitslosen) verbreitet ist, ist ein weiteres Indiz dafür. Der 50-Stunden-die-Woche-Vollzeit-Überstunden-Niedriglöhner hat in der Regel abends nur noch wenig Zeit und wenig Bock zum Kochen und schiebt sich stattdessen ne Tiefkühlpizza rein auch wenn er weiß, dass es besser wäre, sich einen Salat zu machen. Der 50-Stunden-die-Woche-Überstunden-Topverdiener hingegen geht nach der Arbeit einfach schnell zu "Dean & David" oder bestellt was beim Bio-Asiaten um die Ecke und danach geht er noch eben für 30 Minuten zu Body-Street für sein wöchentliches Workout.

  • dadurch sind sie träge und krank. träge und kranke menschen haben weniger ansporn, sich arbeit zu suchen als solche, die gesund und vital sind. außerdem verursachen sie hohe kosten im gesundheitswesen.


    da wir anch möglichkeiten suchen, das sozialsystem zu entlasten, wäre hier ein einfacher ansatzpunkt, da zeitlich in nähe umsetzbar sowie mit geringem kostenaufwand realisierbar.


    Hmm ganz ehrlich, deine Thesen waren von Anfang an gewagt, aber diese Argumentation ist kompletter Absturz. [MENTION=565228]Nylo[/MENTION] stellt das schon ganz richtig da, vor allem weil der Umfang des Problems deutlich wird. Zum einen darf es nicht sein, dass arbeitende Personen noch auf Hilfe des Staates angewiesen sind, und zum anderen, wenn sie dann tatsächlich auf Bioprodukte zurückgreifen, geht es häufig zu Lasten der Bauern welche viel zu geringe Gewinne für einen rentablen landwirtschaftlichen Betrieb erwirtschaften.
    Das größte Manko an den Fertiggerichten ist weniger der Fettgehalt, sondern der viel zu hohe Salzgehalt. Übergewicht und Bluthochdruck und die daraus resultierenden sehr weit verbreiteten Volkskrankheiten konnten auf unsere viel zu salzhaltige Ernährung zurückgeführt werden. Neue Standards in der Lebensmittelkontrolle könnten Abhilfe schaffen, außerdem bezweifel ich, dass man sich dadurch beeinträchtigt fühlt. Dadurch könnten die Gesundheitskassen entlastet werden.

  • Deine berechtigte Kritik an der Lebensmittelindustrie in allen Ehren, aber vielleicht sollte man auch mal berücksichtigen, dass es schlichtweg eine Frage des Geldes ist. So ungefähr der billigste Weg in unserer Gesellschaft satt zu werden, ist sich ne Currywurst / Pommes zu kaufen. Im Supermarkt kostet n halbes Kilo Hackfleisch ungefähr genau so viel wie eine Gurke.
    Geh mal mit nem Hartz-4-Gehalt in den Biosupermarkt und versuch dich nen Monat lang ausgewogen zu ernähren. Da nützt dir auch das beste Know-How nix, da kannst du höchstens selbst Kräuter im Wald pflücken gehen und dir nen Löwenzahnsalat machen.


    Dass das Problem des Übergewichtes vor allem bei ärmeren Schichten (aber eben NICHT nur bei Arbeitslosen) verbreitet ist, ist ein weiteres Indiz dafür. Der 50-Stunden-die-Woche-Vollzeit-Überstunden-Niedriglöhner hat in der Regel abends nur noch wenig Zeit und wenig Bock zum Kochen und schiebt sich stattdessen ne Tiefkühlpizza rein auch wenn er weiß, dass es besser wäre, sich einen Salat zu machen. Der 50-Stunden-die-Woche-Überstunden-Topverdiener hingegen geht nach der Arbeit einfach schnell zu "Dean & David" oder bestellt was beim Bio-Asiaten um die Ecke und danach geht er noch eben für 30 Minuten zu Body-Street für sein wöchentliches Workout.


    Allgemein nicht nur zu dir:
    Die Bioindustrie, die Gesundheitsindustrie und die ganzen Fitnesscenter sind genauso Interessensgruppen wie die Fleischindustrie, fast food-Industrie, Süßwarenindustrie usw., wobei diese aus vielen einzelnen Firmen bestehen, welche wiederum in Konkurrenz zueinander stehen. So einfach von wegen die Lebensmittelindustrie verhindert die Aufklärung über Gesundheit und Ernährung per Lobbyismus ist es nicht. In Zeitungen und im Fernsehen ist es doch genau andersrum. Es wird permanent Werbung für die perfekte Ernährung gemacht. Aber nicht wegen der Bioindustrie, sondern weil sich viele dafür interessieren. Aber viele auch nicht.


    So und wo gibt es jetzt das halbe Kilo Hack für 0,3 bis 1 Euro? Die billigste Ernährung ist sicher nicht eine fleischreiche, selbst wenn es eine schlechte Qualität hat. Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln usw. sind extrem billig und selbst dann nicht so ungesund, wenn sie nicht bio sind. Einen Biosupermarkt kannst du natürlich mit Hartz vergessen. Fast food ala Mc und auch Currywurst sind außerdem nicht billig(einen Eintopf kannst du dir für einen Bruchteil des Geldes machen), aber dafür schmeckt es vielen Menschen und du musst nichts machen.


    Und die 50-Stunden-die-Woche-Überstunden-Topverdiener sind meist auch nicht gerade dünn, da sie normalerweise den ganzen Tag sitzen. Essen mag vielleicht kein so großes Problem bei ihnen sein, aber die Fitness meist schon, denn nach dem 10 Stunden Tag hat man auch kein Bock mehr auf Training. Übergewicht ist ein Problem in allen Schichten, wobei ich Abweichungen primär als Notwendigkeit sehe, denn der Banker oder Repräsentant einer Firma muss auf sein Aussehen achten. Dem nach einiger Zeit sich selbst aufgebenden Arbeitslosen ist es wahrscheinlich eher egal. [MENTION=1018480]K.W[/MENTION]
    http://www.welt.de/gesundheit/…-vom-ungesunden-Salz.html
    So einfach ist es mit dem Salz nicht. Allgemein ist es nie nur eine Ursache.

  • [MENTION=1018480]K.W[/MENTION]
    http://www.welt.de/gesundheit/…-vom-ungesunden-Salz.html
    So einfach ist es mit dem Salz nicht. Allgemein ist es nie nur eine Ursache.


    Nein, natürlich nicht. Es gibt nur ein "zu viel" und dies ist insbesondere bei Tiefkühlpizzen erreicht. Und die Teilschuld an bspw Bluthochdruck ist auch beim dauerhaft erhöhtem Salzkonsum zu finden. Aber die anderern Ursachen wurden bereits genannt.


    E: Es nervt tierisch dass sich sogenannte Wissenschaftler bei der Ernährung ständig widersprechen. Dies mündet in solch absurde Aussagen dass z.B. Brot und Getreideprodukte für heutige Volkskrankheiten verantwortlich sind. Habs schon vor Jahren aufgegeben, mich nach solchen „Empfehlungen" zu richten

  • Deine berechtigte Kritik an der Lebensmittelindustrie in allen Ehren, aber vielleicht sollte man auch mal berücksichtigen, dass es schlichtweg eine Frage des Geldes ist. So ungefähr der billigste Weg in unserer Gesellschaft satt zu werden, ist sich ne Currywurst / Pommes zu kaufen. Im Supermarkt kostet n halbes Kilo Hackfleisch ungefähr genau so viel wie eine Gurke.
    Geh mal mit nem Hartz-4-Gehalt in den Biosupermarkt und versuch dich nen Monat lang ausgewogen zu ernähren. Da nützt dir auch das beste Know-How nix, da kannst du höchstens selbst Kräuter im Wald pflücken gehen und dir nen Löwenzahnsalat machen.


    ne currywurst kostet 2€. für 2 €koch ich dir spagehtti napoli für 4 personen.
    500gr hackfleisch kosten min. 1,99€, eine gurke 30cent.
    niemand hat von bioprodukten gesprochen. abgesehen von fleisch sind bioprodukte nicht zwingend gesünder, solange gewöhnliche produkte geschält oder sorgfältig gereinigt werden, sind die nährstoffe identisch.
    was allerdings teuer ist, sind fertigprodukte. hohe kaloriendichte ohne sättigungseffekt. wenn ich eine 100g schale vollkornmüsli esse, bin ich satt. wenn ich 100g zuckercereals esse, will ich in 30minuten mehr.


    beim zweiten absatz gebe ich dir recht. das ändert aber nicht, das eine ernährungsreform das leben von arbeitslsoen wie der gesamten bevölkerung verbessernund die kassen entlasten würde. man muss sich ja nicht auf symptome versteifen, wenn die ursache bekämpft werden kann.
    [MENTION=1018480]K.W[/MENTION]
    was du schreibst ist schlichtweg unsinn. genau wie beim cholesterin hät sich der mythos aus den 70er jahren, dass hoher salzkonsum schädlich sei. die auswirkungen von salzkonsum auf den blutdruck sind bei gesunden menschen marginal. wenn ich durch atterienverengung vorbelastet bin, sieht das allerdings anders aus. deswegen kann ich aber nicht das salz verteufeln.
    das entscheidende bei fertigerichten ist weder der salzgehalt, noch der fettgehalt. zumal der fettgehalt häufig reduziert wird, da der verezeichnete gewichtsanstieg in der amerikansichen bevölkerung mitte des letzten jahrhunderts irrtümlich mit dem fettkonsum begründet wurde. folglich hat man lightprodukte erfunden, wobei zucker als substitut für fett genutzt wird. die negativen auswirkungen von zucker auf den metabolismus sowie sein suchtpotential sind bewiesen.
    außerdem solltest du dich mal mit unserem agrarwesen beschäftigen. was wo und wie subventioniert wird, dann könnten solche hanebüchenden fehlinformationen deinerseits vermieden werden.


  • E: Es nervt tierisch dass sich sogenannte Wissenschaftler bei der Ernährung ständig widersprechen. Dies mündet in solch absurde Aussagen dass z.B. Brot und Getreideprodukte für heutige Volkskrankheiten verantwortlich sind. Habs schon vor Jahren aufgegeben, mich nach solchen „Empfehlungen" zu richten


    das mag frustrierend sein, es ist aber auch logisch, da die ökotrophologie noch nicht vollendet ist und immer neue erkenntnisse gewonnen werden. die aussage bezüglich getreide und brot ist alles andere als absurd. sie ist lediglich nicht allgemeingültig.

  • Ausgehend von Flüchtlingsthemen schreibt ihr hier Seiten über Ernährung und Lebensmittelpreise. Meine Frage ergibt sich daraus zu: Wo soll das denn hinführen? Wollt ihr nur diskutieren oder vielleicht auch nur rechthaben? Ist das denn so sinnvoll, alles immer in Zahlen zu packen, zu vergleichen, abzuwägen? Sollte es nicht darum gehen, einen allgemeinen Konsens zu finden, damit man gemeinsam auf Ziele hinarbeiten kann?
    Die Diskussion ist zwar für mich nachvollziehbar, aber von Entfernung betrachtet voll strange.

  • Ausgehend von Flüchtlingsthemen schreibt ihr hier Seiten über Ernährung und Lebensmittelpreise. Meine Frage ergibt sich daraus zu: Wo soll das denn hinführen? Wollt ihr nur diskutieren oder vielleicht auch nur rechthaben? Ist das denn so sinnvoll, alles immer in Zahlen zu packen, zu vergleichen, abzuwägen? Sollte es nicht darum gehen, einen allgemeinen Konsens zu finden, damit man gemeinsam auf Ziele hinarbeiten kann?
    Die Diskussion ist zwar für mich nachvollziehbar, aber von Entfernung betrachtet voll strange.


    Gab es hier jemals einen allgemeinen Konsens und eine daraus resultierende Möglichkeit zur Verwirklichung einer praxisnahen und auf diesem Konsens beruhenden Theorie?
    Es gibt viele Gründe für eine Diskussion, sonst würde sie nicht zustandekommen. Selbst bei einer Diskussion über sinnvolle Gründe für eine Diskussion gäbe es wahrscheinlich keinen Konsens.


  • Die Bioindustrie, die Gesundheitsindustrie und die ganzen Fitnesscenter sind genauso Interessensgruppen wie die Fleischindustrie, fast food-Industrie, Süßwarenindustrie usw., wobei diese aus vielen einzelnen Firmen bestehen, welche wiederum in Konkurrenz zueinander stehen. So einfach von wegen die Lebensmittelindustrie verhindert die Aufklärung über Gesundheit und Ernährung per Lobbyismus ist es nicht. In Zeitungen und im Fernsehen ist es doch genau andersrum. Es wird permanent Werbung für die perfekte Ernährung gemacht. Aber nicht wegen der Bioindustrie, sondern weil sich viele dafür interessieren. Aber viele auch nicht.


    Das stimmt, aber jede dieser Industrien ist auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet und die Werbung für die "perfekte" Ernährung richtet sich eindeutig an die Besserverdiener.


    Natürlich war das von mir etwas überspitzt, aber ich hab halt echt schon mehrfach Fleisch im Angebot dermaßen günstig gesehen, mit realistischer Preisgestaltung hat das halt nichts mehr zu tun, eher mit Subventionierung. An der Fleischtheke hab ich neulich 3 marinierte Schweinekoteletts gekauft und dafür 2,30 Euro bezahlt....
    Und klar: Das billigste ist und bleibt wahrscheinlich Zwiebel-Kartoffel-Suppe. Trotzdem gilt bei fertig gekauftem Essen, dass die Pommes Currywurst so 2,50 kostet und der günstigste Salat 5,50 Euro
    Übrigens ist diese Food-"Schere" in den USA noch viel krasser zu beobachten: Dort hat man die Wahl, entweder unfassbar günstiges Fastfood zu kaufen (McDonalds kostet da wesentlich weniger als hier) oder eben "richtig" Essen zu gehen, sprich ausgewogen, und dann wirds direkt sau-teuer. Dass tendenziell vor allem die "Unterschicht" an Fettleibigkeit etc. leidet (auch wenns natürlich n gesamtgesellschaftliches Phänomen ist) wird in Studien ja immer wieder bestätigt.




    beim zweiten absatz gebe ich dir recht. das ändert aber nicht, das eine ernährungsreform das leben von arbeitslsoen wie der gesamten bevölkerung verbessernund die kassen entlasten würde. man muss sich ja nicht auf symptome versteifen, wenn die ursache bekämpft werden kann.


    Definitiv. Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass es eben nicht reicht zu sagen, die Arbeitslosen sind zu doof sich ausgewogen zu ernähren, sondern dass es neben Bildung auch eine Frage von Ressourcen (Zeit / Geld) ist.

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