Deutschland du bist mir fremd geworden

  • Wenn man einen Job nicht machen will, vom Staat sogar eine Fortbildung oder Umschulung für einen anderen bekommt und selbst damit nicht zufrieden ist, ist man ganz klar nicht für eine freie Marktwirtschaft geschaffen. Nur scheisse das man in jedem System zu Arbeit motiviert, in den radikalen sogar gezwungen wird. Selbst Hippies und Punks haben diese Tatsache kapiert, einzig und allein linke Theoretiker leben weiterhin in ihrer naiven Traumwelt. [MENTION=1037988]2016EqualS9[/MENTION] such dir nen Job Asi.

  • Wenn man einen Job nicht machen will, vom Staat sogar eine Fortbildung oder Umschulung für einen anderen bekommt und selbst damit nicht zufrieden ist, ist man ganz klar nicht für eine freie Marktwirtschaft geschaffen. Nur scheisse das man in jedem System zu Arbeit motiviert, in den radikalen sogar gezwungen wird. Selbst Hippies und Punks haben diese Tatsache kapiert, einzig und allein linke Theoretiker leben weiterhin in ihrer naiven Traumwelt. [MENTION=1037988]2016EqualS9[/MENTION] such dir nen Job Asi.


    Selfmade.


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    Dummer Spast. :)

  • Da muss ich dir wiedersprechen. Das Problem bei den 3 genannten Jobs ist nicht, dass diese so mies bezahlt werden oder schwierige Arbeitsbedingungen mitbringen, sondern mittlerweile für diese Jobs viel zu hohe Anforderungen gestellt werden. Ich wäre bsp. auch gerne den Weg zum Lehrer gegangen, kann ich aber nicht gehen, da ich 'nur' Fachabi + ne Ausbildung hab. Zwar beides mit 1,x abgeschlossen, aber der Weg ist trotzdem nicht möglich und das ist einfach absoluter Schwachsinn.


    Das selbe bei Krankenschwester + Altenpfleger. Für beides wird teilweise schon n Studium verlangt oder zumindest Abi. Da frag ich mich, wieso man dann rumheult das in diesen Jobs keine Leute nachkommen, den jungen Leuten aber nicht ermöglicht, diese Jobs auszuüben.


    Wer eine Altenpflegeausbildung beginnen möchte, muss entweder
    • einen Realschulabschluss oder
    • einen anderen als gleichwertig anerkannten Bildungsabschluss oder
    • eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluss erweitert, oder
    • einen Hauptschulabschluss und einen Abschluss in einer anderweitigen mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder
    • einen Hauptschulabschluss und den anerkannten Abschluss einer Ausbildung in der Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe oder
    • eine andere abgeschlossene zehnjährige allgemeine Schulbildung



    Voraussetzung für Krankenpfleger
    • gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes
    • Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige, abgeschlossene Schulbildung oder
    • den erfolgreichen Abschluss einer sonstigen zehnjährigen allgemeinen Schulausbildung oder
    • den Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung zusammen mit:
    - eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit einer vorgesehenen Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren oder
    - eine Erlaubnis als Krankenpflegehelferin oder Krankenpflegehelfer oder eine erfolgreich abgeschlossene landesrechtlich geregelte Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe
    • wünschenswert ist ein Pflegepraktikum



    man muss wirklich sagen dass die Arbeitsbedingungen in diesen Berufsgruppen mies sind. Das wirkt sich übrigens auch auf die Patzenten aus. Gibt es ganze Dokumentationen drüber, danach hast du keine Lust auf so einen Job. Oder krank/alt zuwerden.
    Bezahlung ist auch schlecht, besonders wenn man sich was für das Alter zurücklegen will/muss. Ich würde mir das nicht antun wollen


    edit: man kann mit Fachabi nicht auf Lehramt studieren? glaub ich irgendwie nicht


  • Aha, die Politik hält uns also davon ab, uns gesund zu ernähren. Klingt logisch. Und das höhere Sozialleistungen dazu führen, dass Menschen krank werden, kannst du sicher auch noch irgendwie untermauern.


    es herrscht in der allgemeinheit nicht ansatzweise das notwendige und leicht erlernbare know-how. die lebensmittelindustrie und alle zweige, die mitverdienen lobbyieren dahingehend, dass ernährungswissenschaft keinen platz im lehrplan findet und aufklärungsmöglichkeiten wenig propagiert werden. der gemeine hartzer kauft sich überwiegend müll. gebe ich ihm mehr geld, kauft er sich noch mehr müll. der, der den müll produziert, freut sich, weder der konsument noch die allgemeinheit kann daraus einen nutzen ziehen. desweiteren finde ich deine trugschlussrhetorik zum kotzen.

  • [MENTION=195237]Lazerface[/MENTION]
    "wenn alle menschen wissen würden,wie man sich vernünftig ernährt, würde das gesundheitswesen langfristig in utopischem maße entlastet werden. die politik wird aber davon abgehalten, weil die lebensmittel- und pharmaindustrie ein milliardengeschäft sind."
    Was hat die Pharmaindustrie damit zu tun? Eingentlich weiß doch jeder was gesund ist und was nicht, zumindest grob. Und bei den Feinheiten herrscht kein wissenschaftlicher Konsens. Es gibt also auch einfach Leute, die diesen Selbstoptimierungswahn ablehnen und lieber das essen, was sie wollen. Willst du die jetzt zur gesunden Ernährung zwingen?

  • es geht wahrscheinlich um "Suggestions"-Produkte, also z.B. Joghurt, bei dem 0,1 % Fett groß auf dem Deckel steht, der aber unfassbar süß ist

  • Wo nimmst du die Info denn her, dass sich ein Hartzi so viel Müll kauft?


    weil in den unteren sozialen schichten 2/3 übergewichtig bis adipös sind.
    hartz4empfänger gehören in der regel diesen schichten an.
    [MENTION=431541]Captoe[/MENTION]
    die pharmaindustrie verdient sich eine goldene nase an ernährungsbedingten krankheiten. metabolisches syndrom, diabetis, herz- und krebserkrankungen sowie folgeerkrankungen wie gelenkbeschwerden. alles krankheiten deren ursprrung unmittelbar auf die ernährung zurückgeführt werden kann und hierzulande weit verbreitet sind.

  • Die Gründe für eine Krebserkrankung sind in den allermeisten Fällen in den Genen zu finden. Und komm jetzt bitte nicht mit „Wurst ist krebserregend". Weitere Gründe für Diabetes oder Übergewicht können Stress und vor allem das Alter sein. Gerade Diabetes ist in meiner Familie auch bei sportlichen Personen verbreitet wegen ersterem.

    [MENTION=195237]
    Eingentlich weiß doch jeder was gesund ist und was nicht, zumindest grob. Und bei den Feinheiten herrscht kein wissenschaftlicher Konsens. Es gibt also auch einfach Leute, die diesen Selbstoptimierungswahn ablehnen und lieber das essen, was sie wollen. Willst du die jetzt zur gesunden Ernährung zwingen?


    This

  • dass ihr das tatsächlich noch in frage stellt, unterstreicht eigentlich nur dass lazerface leider recht hat


    Es ist aber nicht so einfach. 1. Ernährung spielt eine Rolle, aber dazu kommt noch Sport, soziale Beziehungen, Arbeit/Arbeitslosigkeit(harte Arbeit und Arbeitslosigkeit sind psychisch/physisch belastend), Umwelt, Risikobereitschaft und am wichtigsten: Gene.


    Und zu glauben, dass Unwissenheit der Hauptgrund für die schlechte Ernährung von vielen Arbeitslosen ist, halte ich für naiv. Solche "Fallen", wie sie Leroy angesprochen hat, sind sicher auch ein Problem, aber nicht das primäre.


  • solche "fallen" haben ja rein gar nichts mit unwissenheit zu tun.


    Doch genau diese schon, sorry falls ich mich unklar ausgedrückt habe. Aber diese "Fallen" sind eben nicht das Hauptproblem, auch nicht bei der Ernährung.
    [MENTION=378070]heftigst straße[/MENTION]


    Klingt ja sehr seriös. Allein der Anfang
    "Ab heute können Sie nie mehr sagen: „Ich habe nichts davon gewusst!" oder: „Ich wünschte ich hätte die Chance gehabt!" –
    Denn ab heute kennen Sie das Geheimnis. Das Geheimnis des hohen Alters. Ab heute haben Sie die Chance! Die Chance, gesund alt zu werden!"


    Ungefähr jeder esoterische Artikel fängt so an. Und über diesen "für den Nobelpreis nominierten Arzt" findet man erstaunlich wenig, besonders für seine unglaubliche Erkenntnis. Will wohl mal wieder die böse Pharmaindustrie uns alle früh sterben lassen und hat deshalb diese unangreifbaren Fakten für die Masse unterdrückt.

  • weil in den unteren sozialen schichten 2/3 übergewichtig bis adipös sind.
    hartz4empfänger gehören in der regel diesen schichten an.


    2/3 der unteren sozialen Schichten sind übergewichtig, weil 2/3 der gesamten Gesellschaft übergewichtig sind. Und ja, das ist ein Problem. Und ja, wir brauchen da mehr Aufklärung. Aber nein, das hat nichts mit Arbeitslosigkeit zu tun, oder damit, wie viel oder in welcher Form sie Sozialhilfe bekommen. Dein Argument gegen mein eigentliches Argument war nur, dass du es "zum kotzen" findest. Daraus schließe ich, dass es a) tatsächlich keine belastbaren Einwände dagegen gibt und b) man damit vielleicht sogar gegen Übergewicht ankommen kann, wenn genug Menschen das selbe empfinden.

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