Erik Flügge schreibt in seinem Blog über die momentane Situation auf deutschlands Straßen und sein daraus resultierendes wachsendes Unbehagen.
"Es fühlt sich an, als wäre unser Land eingeklemmt zwischen religiösen Fanatikern aller Konfessionen und Rechten, denen die Flüchtlinge willkommener Anlass zur Hetze sind."
"Ja, ich fühle mich nicht sicher – nicht sicher in einem Land, in dem über Jahre hinweg Rechtsextreme morden konnten und alle Sicherheitsbehörden die Augen verschlossen. Ich fühle mich nicht sicher in einem Land, in dem die Wut, Hass und Zorn die Menschen in Massen auf die Straßen treibt."
Wie nehmt ihr die momentane Situation in Deutschland wahr? Seid ihr z.B. Befürworter oder Gegner von Pogida und Co.?
ich bin der Meinung, diese Demonstrationen sind nur ein Vorwand, hinter einem Deckmantel Hetze zu betreiben. Man ist sich so z.B. der wachsenden Angst vor Überfremdung der Rentner und älteren Personen bewusst und versucht meines Erachtens lediglich Stimmung zu machen.
Heute erst sah ich auf Facebook ein Bild, gepostet von irgend einer "patriotischen" Schundseite, auf dem Stand, dass "wir" uns das Weihnachtsfest nicht wegnehmen lassen. Dieses soll nämlich angeblich in "Winterfest" umbenannt werden. Auf dem Bild stand des Weiteren, dass das Weihnachtsfest schon "seit tausenden Jahren" und schon "vor der Christianisierung" gefeiert würde. Was natürlich ziemlich logisch ist, wenn man bedenkt, warum die christliche Gemeinde Weihnachten feiert...
Hier wird diese Stimmungsmache meiner Meinung nach mehr als deutlich.