Zeit-Artikel
"Nicht nur die Bundesländer entscheiden über die Chancen von Schülern, zeigt eine Studie: Von Landkreis zu Landkreis variiert, wie viele es aufs Gymnasium schaffen."
Als ich dieses Thema gelesen habe in einem Zeit und Spiegel Online Artikel konnte ich meine Verwunderung nicht sein lassen wie dumm diese Studie ist. In meinen Augen machen sie sich das Thema etwas zu einfach und es gibt deutlich mehr Faktoren, welche in diese Problematik mit einspielen. Unter dem Zeitartikel hat ein Kommentar im Grunde meine Meinung im Ansatz zu dem Thema beschrieben:
"Ohne Maßstab für das Niveau helfen Studien nicht weiter
Es ist ein schlechter Witz, Chancengleichheit an Abschlussquoten zu messen, wenn die Bundesländer konsequent Leistungsvergleiche hintertreiben. Bemerkenswert, dass Bayern, das ja angeblich so unmenschlich selektiert, halb soviel Schüler ohne Abschluss produziert wie Berlin. Ein schlechtes Niveau und billige Noten sind das Gegenteil von Chancengleichheit. Wenn Noten nichts mehr aussagen, geht es nur noch nach Stallgeruch und Beziehungen, das kann man den 68iger-Sozialingenieuren nicht oft genug ins Stammbuch schreiben.
Schluss mit dem föderalistischem Irrsinn!
Bundesweites Zentralabitur, zentrale Mittlere Reife, zentraler Hauptschulabschluss.
Dass jedermann von unseren Kultusministern erfahre, was seine Taten wert sind." - MarsUltor
Mich würde die Meinung von anderen Usern hier sehr interessieren, meint ihr die Probleme der Ungleichheit sind dem Föderalismus zu verdanken? Sind Abschlüsse ein guter Maßstab für die Studie?