rappers.in sucht Redakteure


  • Unsere Arbeit erfolgt auf ehrenamtlicher Basis, das heißt ohne finanzielle Vergütung, wird aber dennoch so ernst genommen, wie es sich bei einem der größten Magazine im Bereich Deutschrap in unseren Augen gehört.


    Sehr geehrtes rappers.in-Team/Unternehmen,
    ich persönlich finde es sehr traurig, gar schon armselig, dass die Mitarbeit als Redakteur nicht vergütet werden soll. Bei "ehrenamtlicher" Mitarbeit fällt mir zum Beispiel die Arbeit in Altersheimen oder die Mitarbeit bei einem Zeitungsverlag für Obdachlose ein, soziales Engagement für einen sehr guten Zweck. Ich kann mir keinesfalls vorstellen, dass das rappers.in- Unternehmen bereits nicht gut verdienen mag, die kostspieligen Preise für das VBT 2015 können hierfür als Indiz herangezogen werden. Ohne Euer Unternehmen nun kompromittieren, angreifen zu wollen, betrachte ich es grundsätzlich als sublime, kapitalistische Ausbeuterei an, die unter dem Deckmantel "der ehrenamtlichen Arbeit" auf breite Zustimmung finden soll. Das ist meine persönliche Ansicht. Anstatt den Begriff "ehrenamtlicher Mitarbeit" hättet Ihr auch den Begriff "Praktikum aber ohne Vergütung" verwenden können.

    8 Mal editiert, zuletzt von Sco. () aus folgendem Grund: Format

  • Sehr geehrtes rappers.in-Team/Unternehmen,
    ich persönlich finde es sehr traurig, gar schon armselig, dass die Mitarbeit als Redakteur nicht vergütet werden soll. Bei "ehrenamtlicher" Mitarbeit fällt mir zum Beispiel die Arbeit in Altersheimen oder die Mitarbeit bei einem Zeitungsverlag für Obdachlose ein, soziales Engagement für einen sehr guten Zweck. Ich kann mir keinesfalls vorstellen, dass das rappers.in- Unternehmen bereits nicht gut verdienen mag, die kostspieligen Preise für das VBT 2015 können hierfür als Indiz herangezogen werden. Ohne Euer Unternehmen nun kompromittieren, angreifen zu wollen, betrachte ich es grundsätzlich als sublime, kapitalistische Ausbeuterei an, die unter dem Deckmantel "der ehrenamtlichen Arbeit" auf breite Zustimmung finden soll. Das ist meine persönliche Ansicht. Anstatt den Begriff "ehrenamtlicher Mitarbeit" hättet Ihr auch den Begriff "Praktikum aber ohne Vergütung" verwenden können.


    Du irrst Dich leider.
    rappers.in wurde als Community gegründet, zu der alle ihren Teil beitragen, in dem sie sich verwirklichen möchten. Rapper laden Tracks hoch oder nehmen am VBT teil, Producer stellen ihre Beats zur Verfügung, Redakteure schreiben Artikel oder rezensieren Platten, Moderatoren halten das Forum übersichtlich und sorgen für etwas gesittete Verhältnisse, ich programmiere und denke mir Funktionen aus, die der Community gefallen könnten.
    Derzeit reichen die Einnahmen nicht einmal, um die Serverkosten zu decken. Manchmal läuft das besser, manchmal schlechter. Und was durch das VBT reinkommt, stecken wir halt in den Preis.
    Der Begriff "ehrenamtliche Mitarbeit" passt also ganz gut, auch wenn es vielleicht nicht zu deiner Vorstellung á la Suppenküche passt.
    Und im Unterschied zu einem unbezahlten Praktikum lässt sich das Hobby als Redakteur bei uns auch bequem in ein paar Stunden über die Woche verteilt in freier Zeiteinteilung von zuhause aus am Computer erledigen.
    Wir machen das hier alle, weil wir Rap mögen und tragen den Teil zur Seite bei, in dem wir am besten sind.

  • Hallo UP, Danke vorab, dass du zu meinem Beitrag eine mehr oder weniger substaniierte Stellungnahme abgegeben hast.


    Die wahren Einnahmen des rappers.in Unternehmens entziehen sich selbstverständlich meiner Kenntnis.

    Entweder ich schenke dir nun Glauben, stufe deine Ausführungen als glaubhaft ein oder recherchiere, möchte Fakten, die dem Beweise zugänglich sind, erhalten, da heute Silvester ist, werde ich erstmal deine Glaubwürdigkeit nicht anzweifeln und wünsche dir und allen weiteren Mitarbeitern des rappers.in-Unternehmen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

  • Sehr geehrtes rappers.in-Team/Unternehmen,
    ich persönlich finde es sehr traurig, gar schon armselig, dass die Mitarbeit als Redakteur nicht vergütet werden soll. Bei "ehrenamtlicher" Mitarbeit fällt mir zum Beispiel die Arbeit in Altersheimen oder die Mitarbeit bei einem Zeitungsverlag für Obdachlose ein, soziales Engagement für einen sehr guten Zweck. Ich kann mir keinesfalls vorstellen, dass das rappers.in- Unternehmen bereits nicht gut verdienen mag, die kostspieligen Preise für das VBT 2015 können hierfür als Indiz herangezogen werden. Ohne Euer Unternehmen nun kompromittieren, angreifen zu wollen, betrachte ich es grundsätzlich als sublime, kapitalistische Ausbeuterei an, die unter dem Deckmantel "der ehrenamtlichen Arbeit" auf breite Zustimmung finden soll. Das ist meine persönliche Ansicht. Anstatt den Begriff "ehrenamtlicher Mitarbeit" hättet Ihr auch den Begriff "Praktikum aber ohne Vergütung" verwenden können.


    Hallo,


    danke für Deine Kritik.


    Zunächst einmal ist ein Praktikum etwas anderes, hat also ganz andere Rahmenbedingungen und rechtliche Definitionen. Bei dem Begriff "Ehrenamt" denken die meisten natürlich an Altersheime, Kinder, Kranke etc. Dennoch ist "ehrenamtlich" die zutreffendste Begrifflichkeit, man könnte natürlich auch noch "freiwillige soziale Arbeit" sagen, ist ja aber das gleiche. Durchaus ist unser Engagement in der Musikredaktion als "Förderung des gesellschaftlichen Interesses an Kultur" zu verstehen. Musik ist ein Kulturgut, und es gibt ein öffentliches Interesse. Unser "Produkt" steht allen kostenfrei zur Verfügung - insofern hat das nichts mit Kapitalismus zu tun. Es fließt ja gar kein Kapital.


    Ehrenämter werden generell selten bezahlt, gelegentlich kann es geringe Vergütungen geben - das ist dann aber auch kein Lohn oder Gehalt, sondern eine Aufwandsentschädigung. Bsp. für Fahrtkosten, die sich bei uns natürlich gar nicht ergeben.


    Ich fühle mich durch meine Tätigkeit hier auch kein Stück ausgebeutet: Ich bin freiwillig hier, keiner hat mich gezwungen, habe großen Spaß daran und bin in einem Team kreativer Leute, deren Bekanntschaften ich nicht würde missen wollen. Auch bin ich "ehrenamtlich" nicht zur Ableistung einer bestimmten Stundenanzahl oder zu sonstiger fixer Anwesenheit verpflichtet.


    Wer sich nicht engagieren möchte muss ja auch nicht - aber bitte, kein Mitleid mit uns Redakteuren. Das ist unser Hobby, und darüber hinaus kann hier auch jeder aufhören, der sich nicht wohl fühlt!


    Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. :)

  • Ich hätte sehr große Lust dazu, nur leider werde ich nicht auf das Bewerbungsformular weitergeleitet.
    Ist die Ausschreibung noch aktuell oder schon abgelaufen?
    Wäre über eine Rückmeldung dankbar :)

  • Zur Zeit sind echt gute Redakteure am Start!
    Wünsche mir, dass mit der Aufnahme neuer Redakteure der Durchschnitt an Geilheit nicht dahinflöten geht!

  • Wie isn so der Arbeitsumfang/ das Pensum? Oder kann man sich das relativ frei einteilen?

    Don’t give yourselves to these unnatural men - machine men with machine minds and machine hearts! You are not machines! You are not cattle! You are men!
    You have the love of humanity in your hearts! You don’t hate! Only the unloved hate - the unloved and the unnatural!

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