ZitatAlles anzeigenOriginal von BrainBro
Ich hab vor ungefähr einen halben Jahr meinen bis heute einzigen versuch, das rauchen aufzugeben, unternommen. Hab mich dann Tag für Tag runter dosiert. So nach dem Vorbild der Heroin Junkies.
Als ich angefangen habe, war ich bei ungefähr 15 Fluppen am Tag. Ich hab dann jeden Tag meine Zigaretten rationiert und halt immer eine weniger geraucht. Also Tag eins 15 Stück, Tag zwei dann nur noch 14 und so weiter. Das ging dann auch ganz gut, bis man dann am Tag nur noch 4, 5 Stück rauchen durfte. Die sind halt schnell aufgebraucht. Eine morgens, dann muss man wiedermal auf die Bahn warten - also noch eine. Ich glaube wenn die Bahn pünktlich kommen würde, wäre das easy aufzuhören. Dann auf jeden Fall noch ein, zwei in der UNI. Dann ist man schon bei 4.
So, und rauchfrei war ich dann knapp eineinhalb Monate, wobei ich eine Woche lang nicht rauchen durfte weil mir die Hurensöhne namens Weisheitszähne raus genommen wurden.
Danach gleich n Schachtel gekauft, weil fick dich.
Heute ist auch schon hart... um 10 geschrieben das ich mitmache, um 12:00 schon wieder bereut. Aber ich hab schon meine Schachtel verschenkt an sone olle die ganz heiß war. Schachtel gegen Nummer schlampe.
sich runter zu dosieren oder sowas ist bei zigaretten keine gute idee. und es mit irgendwas zu ersetzen auch nicht. so spricht man den kippen in seinem leben eine einen zu hohen wert zu.
rauchen ist nur eine psychische abhängigkeit, eine körperliche abhängigkeit is praktisch fast nicht vorhanden, weswegen andere strategien angwandt werden sollten als bspw bei heroin.
was ich auch immer als krasse motivation empfand, war der gedankengang, wie diese stängel, die meinem leben absolut keinen mehrwert geben soo einen krassen einfluss auf mich haben und mich in gewisser weise kontrollieren.
und was sweed schon gesagt hat, man raucht damit man das selbe entspannte gefühl hat, welches ein nichtraucher einfach IMMER hat.