Snare Treffen (Im Takt bleiben)

  • Zitat

    Original von fillekokett
    Zu dem Zeitpunkt hat Beethoven sich mit Sicherheit nicht hingesetzt und etwas errechnet. Du kannst davon ausgehen, dass er eine Melodie im Kopf hatte und dann durch ausprobieren und in sich reinhorchen weitergemacht hat.


    Er war zu dem Zeitpunkt taub also hatte das mit ausprobieren wenig zu tun :D


    btw. gibt es bereits Computerprogramme welche eigenständig Musik komponieren, hört sich aber häufig etwas gruslig an. Ich denke es wäre möglich das nahezu zu perfektionieren, allerdings gibt es keinen wirklichen Markt dafür deshalb wird wohl kaum jemand Zeit und Geld für so eine Programmierung verschwenden

  • Zitat

    Original von Bone


    Er war zu dem Zeitpunkt taub also hatte das mit ausprobieren wenig zu tun :D


    btw. gibt es bereits Computerprogramme welche eigenständig Musik komponieren, hört sich aber häufig etwas gruslig an. Ich denke es wäre möglich das nahezu zu perfektionieren, allerdings gibt es keinen wirklichen Markt dafür deshalb wird wohl kaum jemand Zeit und Geld für so eine Programmierung verschwenden


    glaubst du wirklich dass Beethoven etwas hören muss um auszuprobieren wie etwas klingt? Das geht im Kopf, hombre.


    *edit*..das wird erst dann perfektioniert sein, wenn man das Hirn eines musikalischen Genies nachstellen kann. Zwischen etwas gruselig klingenden Kompositionen und nem Klassiker liegen unglaubliche Welten. Ich glaube man sollte nicht den Fehler machen zu überlegen: "Wie würde ich etwas möglichst gutes komponieren?" Wenn man verstehen will wirklich großartige Musik erschaffen wird.

  • Zitat

    Original von fillekokett
    Dein Ansatz ist leider komplett falsch. Es gab nicht erst die Regeln und dann wurde Musik gemacht. Sondern erst wurde Musik gemacht und dann hat man innerhalb guter Musik Regelmäßigkeiten gefunden


    beethoven hat es doch notiert, also müssen die regeln wohl definiert gewesen sein und um mehr ging es mir nicht.


    Zitat

    Original von fillekokett
    Also ja.. ein musikalisch unbegabter Rapper kann mithilfe von Metrikverständis seine Leistungen verbessern und vortäuschen musikalisch zu sein. Aber nein.. ein geiler Rapper kann seine Skills nicht durch Metrikkenntnisse weiter verbessern.


    doch, er könnte z.b. über einen 11/8, 9/8, 11/8, 4/4 -part rappen. will nur vermutlich niemand hören, das ist aber nicht der punkt.


    Zitat

    Original von fillekokett
    Wissenschaft ist in erster Linie da um begreifbar zu machen, nur in zweiter Linie zum erschaffen gedacht. Für Erschaffung braucht es Kreativität und Talent. Eben weil so viele Leute das nicht verstehen, wird nicht annähernd soviel Neues geschaffen. Da man innerhalb -vereinfachender!- Regeln nichts Neues erschaffen kann.


    meine kenntnis der theorie sagt nichts über meine kreativität aus. und was soll "vereinfachend" bedeuten?


    Zitat

    Original von fillekokett
    *edit*
    Zu dem Zeitpunkt hat Beethoven sich mit Sicherheit nicht hingesetzt und etwas errechnet. Du kannst davon ausgehen, dass er eine Melodie im Kopf hatte und dann durch ausprobieren und in sich reinhorchen weitergemacht hat. Wäre das nicht so, könnten Computer Meisterstücke komponieren.


    man berechnet keine melodien, sondern die metrik. und beethoven musste ganz sicher weder tonleitern noch sonst irgendwas ausprobieren.

  • ach Blümchen, ich lass mir ungern Wörter verbieten. Aber wenn du so einen Einblick in Beethovens Arbeitsweise hast, dann erklär mir doch bitte wie genau er vorging. Dann werde ich selbst entscheiden, ob "ausprobieren" hier das falsche Wort war, oder nicht. Was für dich ausprobieren ist bestimmt das Wort nicht für Beethoven.


    *edit* och Alice..


    1. Nur weil etwas notierbar ist, heißt es nicht dass man bei der Erschaffung schon berücksichtigt hat, dass es am Ende notierbar ist.. das musst DU vielleicht, aber sicher kein musikalisches Genie.


    2. Kann der geile Rapper auch so schon, dafür braucht er kein Metrikverständnis. Er entscheidet sich das nicht zu tun, weil es scheisse klingt.


    3. Die Abhängigkeit von der Theorie, die du scheinbar beim komponieren hast, sagt eine Menge über deine Kreativität und Musikalität aus.


    4. Wer zum Teufel sagt, dass Beethoven ne Tonleiter ausprobieren musste?


    So, ich bin erstmal raus. Lese mir sicher später eventuelle Reaktionen durch.

  • Zitat

    Original von fillekokett
    ach Blümchen, ich lass mir ungern Wörter verbieten. Aber wenn du so einen Einblick in Beethovens Arbeitsweise hast, dann erklär mir doch bitte wie genau er vorging. Dann werde ich selbst entscheiden, ob "ausprobieren" hier das falsche Wort war, oder nicht. Was für dich ausprobieren ist bestimmt das Wort nicht für Beethoven.


    nennst du bone jetzt blümchen? wenn ja, bin ich sehr verärgert. auf jeden fall war der post mit dem wort von ihm.

  • Zitat

    Original von fillekokett
    Nur weil etwas notierbar ist, heißt es nicht dass man bei der Erschaffung schon berücksichtigt hat, dass es am Ende notierbar ist..


    alter :hut:
    welch weise weisheit... bitte erzähl mehr davon... beeindruckend... pls teach us

  • Zitat

    Original von BumBumChak123
    Kollegah z.B trifft doch den anfangsbuchstaben immer exakt auf die snare... oder bilde ich mir das ein ?


    richtig, ist aber ne billige methode um einen gut hörbaren flow zu schreiben.

  • die Mathematik kann so einiges Leute!
    und die Mathematik kann vorallem so einiges erklären.. warum z.B ein Song etwas richtig richtig gut macht, oder eben nicht.
    Demnach kann man auch gültige Gesetzmäßigkeiten aufschreiben und sich von denen auch immerwieder bedienen.


    Das ist mit der Kunst (Malerei) auch nicht anders. Bei Davinci weiss man, dass er die Mona Lisa bewusst! nach Mathematischen Gesetzen "komponiert" hat.
    Das letzte Abendmahl etc ebenso...
    Dinge wie der "goldene Schnitt" werden auch Heute noch so oft angewandt, weil es einfach belegbar etwas spannendes dem Betrachter übertmittelt. Man kann den goldenen schnitt ausrechnen und super bewusst exakt anwenden..
    Ich selbst mach das nach augenmaß und das passt schon. *gefühlt richtig*


    merkt ihr worauf ich hinaus will?
    Die Gesetzmäßigkeiten zu kennen kann ein super vorteil sein! (ob man sie nun penibel anwenden möchte oder nicht.. ist jedem selbst überlassen)
    mit dem know how über solche Regeln, kann man sein "eigenes Gefühl" für die Musik/Kunst/iwas super sensibilisieren und somit vll auch unbewusst cooler als die anderen sein :D
    Man kann natürlich auch auf all das scheissen.. und auch super talentiert nur vom hören werden. Man nutzt dann all das Zeug halt unterbewusst.
    Ein Beethoven hat bestimmt, wie ein Davinci auch, mit all sowas rumgespielt und experimentiert.


    Das fände ich nur logisch...
    was will ich hier eigentlich? wollte eigentlich nur Falk, Bone, Alice und allen iwie recht geben und das ganze ein wenig vereinen... mit ein wenig anderer Kunst um komplett Offtopic zusein? :suspekt:

  • Zitat

    Original von fillekokett
    2. Kann der geile Rapper auch so schon, dafür braucht er kein Metrikverständnis. Er entscheidet sich das nicht zu tun, weil es scheisse klingt.


    3. Die Abhängigkeit von der Theorie, die du scheinbar beim komponieren hast, sagt eine Menge über deine Kreativität und Musikalität aus.


    ich lasse beethoven jetzt mal weg, das führt zu nichts.


    2. ach fille, das ist quatsch, das muss man über monate, vielleicht jahre, bewusst lernen und üben. in jeglicher musikrichtung geniessen musiker, die komplexe taktschemata verwenden, aufgrund des hohen anspruchs höchste anerkennung. du tust das so ignorant ab und möchtest dann noch über meine kreativität urteilen?


    3.dann bitte


    Spiewak


    das hast du wunderschön gemacht :chu:

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