Snare Treffen (Im Takt bleiben)

  • das ist doch genau das selbe, wenn du beim textschreiben irgendwie beginnst silben zu zählen und mit mathematik ausrechnen willst ob das in den takt passt (hab wirklich erlebt, dass das wer gemacht hat)
    Du machst es am besten so!: schreib nen text, rapp ihn auf nen beat. wenns gut klingt passt, wenn nicht machs nochmal. und das wiederholst du

  • Zitat

    Original von Molyphonic Beats
    das ist doch genau das selbe, wenn du beim textschreiben irgendwie beginnst silben zu zählen und mit mathematik ausrechnen willst ob das in den takt passt (hab wirklich erlebt, dass das wer gemacht hat)


    metrik ist mathematik, was findest du daran falsch?

  • Was du fürn Bullshit erzählst. Man braucht doch nichts ausrechnen, damit die Metrik passt. Man schreibt, rappt es kurz vor sich hin und entweder ist es gut so, oder man ändert noch bisschen was.

  • ja, jemand nimmt sich notenwerte, zählt sie zusammen, um zu wissen, ob sie in den takt passen. ich sage, dass das ok ist, weil metrik nunmal mathematik ist. wo ist der bullshit?


    edit: oder er ordent silben notenwerte zu von mir aus.

  • Zitat

    Original von Alice Orsic
    ja, jemand nimmt sich notenwerte, zählt sie zusammen, um zu wissen, ob sie in den takt passen. ich sage, dass das ok ist, weil metrik nunmal mathematik ist. wo ist der bullshit?


    edit: oder er ordent silben notenwerte zu von mir aus.


    ich sage, dass das der völlig falsche Ansatz ist und dich von einem Musiker zu einem Mongo macht. Musik ist Kunst, Kunst ist Gefühl und wer das nicht fühlt, sondern irgendwas ausrechnen muss und da ne Wissenschaft draus macht, ist meines Erachtens fehl am Platze.
    Natürlichkann man das ausrechnen und sich den Kopf darüber zerbrechen. Es gibt ja auch Bücher, die dir beim Schreiben eines perfekten Hits anhand der Instrumentalisierung helfen. Und es gibt ja nicht umsonst die Möglichkeit Musik zu studieren. Meiner Meinung nach ist es aber nicht der richtige Weg sich an theoretischem festzuhalten, wenn man Kunst machen will.

  • Zitat

    Original von Falk


    ich sage, dass das der völlig falsche Ansatz ist und dich von einem Musiker zu einem Mongo macht. Musik ist Kunst, Kunst ist Gefühl und wer das nicht fühlt, sondern irgendwas ausrechnen muss und da ne Wissenschaft draus macht, ist meines Erachtens fehl am Platze.
    Natürlichkann man das ausrechnen und sich den Kopf darüber zerbrechen. Es gibt ja auch Bücher, die dir beim Schreiben eines perfekten Hits anhand der Instrumentalisierung helfen. Und es gibt ja nicht umsonst die Möglichkeit Musik zu studieren. Meiner Meinung nach ist es aber nicht der richtige Weg sich an theoretischem festzuhalten, wenn man Kunst machen will.


    word! wers nicht fühlt, aber die theorie super beherrscht, wirds wohl nie zu etwas bringen.
    "dein textbuch ist theorie, doch rap is praxis" - stieber twins.

  • Zitat

    Original von BumBumChak123
    Kollegah z.B trifft doch den anfangsbuchstaben immer exakt auf die snare... oder bilde ich mir das ein ?


    Zitat

    Original von Alice Orsic
    ja, jemand nimmt sich notenwerte, zählt sie zusammen, um zu wissen, ob sie in den takt passen. ich sage, dass das ok ist, weil metrik nunmal mathematik ist. wo ist der bullshit?


    edit: oder er ordent silben notenwerte zu von mir aus.


    Warum verirren sich immer mehr Juliensblog Kandidaten nach R.in?


    Is JBB offiziell wieder uncool oder hab ich was verpasst?

  • ot. Entweder du hast oder entwickelst ein Minimum an Taktgefühl und kannst dir deine Frage somit selber beantworten oder du lässt das Musizieren.


    Zu dem Mathematikgedöns:


    Das unser ästhetisches Empfinden auf Mathematik beruht, ist wohl belegt (z.B. Goldener Schnitt). Was wiederum auch belegt ist, das viele Leute "echte" Kunst erschaffen haben weil sie sich gerade nicht an diese Normen gehalten haben.

  • Du scheinst nicht richtig zu lesen und das ist ein essentielles Problem für eine Diskussion auf dieser Ebene.


    Ich habe doch gesagt, dass es ok ist, sich mit der Theorie auseinanderzusetzen, aber an erster Stelle sollte immer das Gefühl stehen und nicht irgendwelches Zeug, das ich aus Büchern, Threads oder Wikipediaartikeln lese. Viele denken, dass die Theorie genügt und das ist das schlimme.

  • Was ihr alle für Experten seid :rolleyes:


    Jeder Musiker der seine Zeilen auf den Takt schreibt wendet dabei unbewusst Mathematik an. Musik besteht ganz nüchtern betrachtet nur aus Abständen. Tonale Abstände und zeitliche Abstände ergeben in der richtigen Anordnung eine schöne Melodie, und schön ist leider nicht wie viele "echte Künstler" gerne behaupten rein subjektiv sondern hält sich immer an bestimmte Regeln. Diese Regeln basieren hauptsächlich auf der Gewohnheit der Menschen, denn was man so oder so ähnlich schon kennt, klingt gut. Deshalb werden im Pop Geschäft ja auch seit Jahren nur noch die gleichen Akkordfolgen verwendet. Natürlich können sich auch neue und experimentelle Melodien/Akkordfolgen/Harmonien gut anhören, oft gerade weil es unbekannt und somit aufregend ist, allerdings ist das dann keine Musik mehr für die breite Masse. Deshalb hat der Thread Ersteller schon irgendwie recht mit seiner Frage, allerdings muss man schon sehr untalentiert sein um das nicht schon von alleine zu können.


    edit: und es ist scheiß egal wie sehr du es fühlst, wenn du dich rein nach gefühl an überhaupt keine regeln hältst wird es in 99.9% der Fälle einfach scheiße klingen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!