Aus jeden Fall standen bisher in keinem kommerziellen Studio, das den Namen Studio verdient und in dem ich bisher geschafft habe irgendwelche aktiven Low Budget Homestudioboxen in der Regie. In irgend ner kleinen Editing-/Preproduction-Kammer vielleicht schon.
Die Studios in denen ich hin und wieder arbeite haben als Mains ADAM S4X-H mit 2x Sub12, Dynaudio PLM, Genelec 1038.
Und dann halt noch verschiedene Nearfields. Genelec 1029, Quested F11, PMC TB1, TB2, Smart Audio 1.1, 2.1, ADAM S2.5, NS10 Studo an Bryston 4b Amp... öhm ich glaube das wars. Das sind alles relativ gängige Studiostandards.
Ich mische in meinem guten, aber kleinen Projekt-Studio seit kurzem, nämlich gestern ;), nach diversen Tests und Frustkäufen, auf den niedlichen Neumann KH120A und meinen trusty NS10 Nachbauten an einer Parasound 2125 Endstufe und Kopfhörern mit denen ich klarkomme (und die sogar recht günstig sind). Davor hatte ich auch 4 Jahre lang die PMC TB2, bzw stehen die gerade defekt im Keller, weil ich Depp sie verliehen hatte.
Und daaavor hatte ich genauso wie viele andere auch die Krux mit eher untauglichen "Studio"Boxen ala HS80, bzw bei mir warens halt KRK VXT8, die 8020 Minigenelec, HS50, Control One, Tannoy Reveal.. blibla blubb. Ich kenne also den Vergleich zwischen gutem und nicht so gutem Monitor aus eigener Erfahrung. Was aber auch nicht heißen soll, dass man jetzt unbedingt tausende Euronen für die Abhöre ausgeben MUSS und sonst überhaupt nicht Musizieren, Mischen etc. kann.
Wenn man das allerdings kommerziell macht sollte die Ausstattung halt gewisse Standards erfüllen, die einem ermöglichen schneller und damit für den Kunden kostengünstiger ans Ziel zu kommen.
Daher werde ich auch immer leicht pissed wenn so manche Leute für ihre Dienstleistung Geld (damit meine ich jetz nicht "nen Mix fürn 10ner") verlangen und irgendwelche Butzen sich als professionelles, kommerziell agierendes Studio verkaufen, weil genau wegen solchen Vögeln der markt komplett im Arsch ist.