Welches Mic, Interface etc.

  • Juten Abend.


    Ich möchte mir demnächste ein kleines Homestudio einrichten und bin mir nicht sicher welches Equipment ich mir zulegen soll, da ich immer wieder unterschiedliche Tipps lese/ höre.


    Folgendes schwebt mir momentan noch vor:


    Interface: Moto Microbook II


    Abhörmonitore: KRK RP5 RoKit G3


    Kopfhörer: Beyerdynamic DT-770 Pro / 250 Ohms


    Unsicher bin ich mir noch bei dem Mikrofon und bei der Software. Vielleicht das Rode T-1000 oder doch lieber etwas teurer wie z.B. das Neumann TLM 102?


    Ich würde gerne wissen, wie groß der Unterschied bei den Mikrofonen ist und ob es sich lohn die 300 € mehr auszugeben oder der Unterschied geringfügig ist.


    Und zu guter Letzt müsste ich noch wissen, welche Software zum Recorden am Besten geeignet ist.


    Ich danke euch für eure Antworten und wünsch noch einen angenehmen Abend :D

  • Wieso hast du dich für das Interface entschieden?


    'Ne bessere Abhöre wäre gut, such mal nach Beitragen von Tough.


    Schau mal im Hardware Bereich, da habs die Tage einen Thread in dem es um Mikrofone in dieser Preisklasse ging, da kannst du dich ja einlesen und dann entscheiden.


    Unterschied ist da, nur nützt er nicht viel wenn die Akustik und Mixing Skills nichts taugen. Hol dir lieber ein Mic für weniger und steck den Rest in die Akustik.


    Software: Cubase, Pro Logic, Ableton live, Cockos Reaper


    und noch ein paar andere, das sind so die gängigsten. Ich persönlich empfehle dir Cockos Reaper. Ist günstig, bringt viel mit und ist sehr Anfänger freundlich.

  • Ich würde lieber weniger Geld ins Mic und des Interface investieren und dafür Yamaha Abhöre kaufen. HS8er oder sowas.
    Ein Rode NT1-A zb ist super für den Einstieg, klingt auch gut wenn du deine Akustik n bisschen planst und dich mit Mixing auseinander setzt.
    Fürs Interface kann ich dir Focusrite Scarlett empfehlen oder sowas.


    Software hängt auch davon ab ob du auf Mac oder PC spielst

  • Auf langer sicht gesehen wäre das Neumann natürlich besser. Falls du aber jetzt erst anfängst mit Aufnehmen würde das Rode auch reichen um Erfahrungen zu sammeln. Bis du dich damit ein wenig auskennst, vergehen auch einige Wochen. Mein Tipp wäre natürlich das Sennheiser MK4. Kein Schnick Schnack und ein guten Sound. Kostet um die 270€.


    Was ist denn dein komplettes Budget für das Studio inklusive Akkustikelemente? Dann könnte man dir ja mal was zusammenstellen.

  • Also mein Maximum liegt bei 1200 €. Das heißt natürlich nicht, dass es so viel kosten muss. Aber lieber gebe ich jetzt etwas mehr aus und bin dann in einem Jahr immer noch zufrieden und muss dann nicht wieder Geld ausgeben.

  • Weil gute Abhörmonitore (Und brauchbare fangen erst immer ab 200€ an) dir das Mischen extrem erleichtern können!
    Normale Lautsprecher so wie du sie wahrscheinlich hast verfälschen nämlich den Klang



    Ich finde übrigens den Vorschlag von Molyphonic Beats gut ! Machste nichts falsch mit

  • 400 in Monitore pulvern und dann "nur" ein NT1A.


    Es gibt Tage da verstehe ich die Welt nichtmehr.


    Natuerlich hast du Recht Sentoz, aber wen Interessiert das bitte im Untergrundbereich?
    Die meisten die Tracks hören achten doch leider nicht auf den perfekten Klang bzw hören seltenst unterschiede.


    Wenn einer selbst drauf Wert legt geht das klar, aber es faellt ebenso ins Gewicht ob der Herr mit oder ohne Teure Abhörer auch Mischen kann.

  • Je besser und verlässlicher die Boxen/Raum-Kombination ist, desto einfacher lassen sich Entscheidungen beim Mischen treffen.
    Die Abhöre sollte eine gewisse Qualität mitbringen und für den Mischdude passen. Da man aber auch eine Einhörzeit die von Tagen bis Monaten gehen kann benötigt, macht es schon irgendwie Sinn sich Lautsprecher anzuschaffen, die man nicht sobald man ein etwas geschultes Gehör hat als komplett unbrauchbar enttarnt (was blöderweise verdammt viele, gerade günstige Modelle sind). Sonst ist man irgendwann - eine gewisse Ambition natürlich vorausgesetzt - nur noch am boxen hin- und herschicken. :D


    Das NT1A ist nach wie vor ein denkbar schlechter Tip. Es gibt schlicht und einfach bessere Mics zum selben Preis. Audio Technica, sE electronics etc.. pp

  • Ein Schlechter Tip ist es nun auch nicht.


    T-Bone SC440, das ist einer :chu:


    Wenn du Interesse an einem NT1A hast schreib mich an.
    Habe meins erst im März 2014 gekauft.

  • Wenn es mir einer fuer einen guten Preis abkauft verkauf ich's.
    Wenn nicht ist es auch nicht schlimm.


    Weil ich das NT2000 getestet habe und sehr zufrieden damit war.

  • Oje. Wird ja immer schlimmer.
    Vielleicht solltest DU auch mal etwas Geld in deine Abhöre "pulvern", dann wirds dir möglicherweise einiges bewusst. ;)


    Ich halte ja eher wenig von Testberichten, aber dieser bonedo Autor liegt mMn ziemlich oft richtig... nebenbei bemerkt.


    http://www.thomann.de/de/cat_b…tml?artid=10142&ar=163795


    Das NT 2000 hat mir mal ein Kumpel als längerfristige Leihgabe im Studio gelassen. Daher maße ich mir schon ein Urteil an.

  • Sry. Meinte NT1000.


    Das mit dem Abhörern ist deine Meinung, wenn man es auch ohne teure Monitore hinbekommt sehe ich das nicht als sinnvoll.


    Ich meine wir sind alle keine Stars :suspekt:
    Kein Plan ob du aktuelle Mischen von mir kennst, aber ich bin fjdn fall damit weitesgehend zufrieden.


    Muss jeder zu sehen wie und womit er am besten klar kommt.


    Gorbajoe: Auch wieder Meinungssache.
    Dem einen gefaellt das besser, dem anderen das andere

  • Zitat

    Original von Beatkid_Rap


    Ich meine wir sind alle keine Stars :suspekt:


    Keule wir sind hier bei Rappers.in, da ist jeder ein Eminem.. 8o


    Back to the topic, Ich habe auch mit dem Nt1-A angefangen, bin dann aufs MK4 umgestiegen und bin seit dem auch kein "Fan" vom NT1-A mehr.


    Das beste was du beim Mikro machen kannst ist, du machst erstmal alles fertig an Raumakustik, Abhöre etc.
    Dann guckst dir bei Thomann verschiedene Mikros an die dir im Hardware Tread empfohlen werden und bestellst dir eins (Oder alle auf Pump) und testest sie innerhalb von 14 Tagen.
    machst ganz ganz viele Rohaufnahmen und nimmst letzten endes das Mikro das dir persönlich am besten gefällt. Mach dir Pro und Contra Listen, wirf ne Münze, all sowas das du dich am Ende für eins entscheiden kannst. Die Mics die dir nicht gefallen schickst du ganz einfach wieder zurück :)

  • Nicht alles was ich schreibe ist Meinung. Gerade was das Abhören betrifft handelt es sich um Fakten.


    Das NT1000 ist btw genau so ein Mist.


    Das du die wirklich nicht schön klingenden Höhen bei den Mics als "gut" einschätzt belegt übrigens wiederum meine Aussagen zu einer optimierten Abhörsituation, für die man jetzt auch nicht 10000€ hinlegen muss.


    Ich bin übrigens auch nicht so ein Audiosnob, sondern muss auch aufs Geld achten, daher hatte und habe ich immer den Anspruch gehabt mir das beste Equipment fürs Budget auszusuchen und das ist mir durch meine langjährige Erfahrung in vielen Bereichen der Tonindustrie bisher auch immer gelungen. Meine Tips beruhen daher auch IMMER auf eigenen Erfahrungen und sind nicht aus irgendeinem Winkel des Internets nachgeplappert.

  • Glaube ich dir alles Tough.
    Finde ich auch gut das du aus eigener Erfahrung erzählst und kein Papagei bist, aber du musst sehen das die meisten hier keine Heads im Bereich Mixing sind.


    Von daher finde ICH PERSOENLICH das der Aspekt mit "Höhen" und co zu überzogen ist.


    Wenn er jedoch die Kohle hat und es so will - good move!


    Japero.
    Hab eben gesehen das ich neulich schon deinen Mix dissen musste.
    Lästert über das NT1A und liefert in Hörproben mit dem MK4 sone Gülle.
    Kann daher deine Aussagen auch 0 Ernst nehmen.


    B2T

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