Interview: eRRdeKa


  • Den Augsburger eRRdeKa könnte man schon als Phänomen bezeichnen. In relativ kurzer Zeit gelang es ihm, eine große Anzahl an Fans um sich zu scharen – und das ohne ein kommerzielles Release, nur durch Free Mixtapes und Videos. Außerdem wurde kein Geringerer als Prinz Pi auf den Rapper aufmerksam, was dazu führte, dass dieser im Sommer 2013 als erster Künstler auf Pis Label Keine Liebe Records unter Vertrag genommen wurde. Mit dem ersten Splash!-Auftritt und dem bald erscheinenden Solo-Debütalbum "Paradies" verspricht auch das Jahr 2014 für eRRdeKa ein Erfolg zu werden. Im Rahmen des bekanntesten HipHop-Festivals auf deutschem Boden hatten wir die Gelegenheit, mit ihm über all das und vieles mehr zu sprechen ...


    rappers.in: Zu Beginn würden wir gerne wissen, was es mit der merkwürdigen Schreibweise deines Künstlernamens auf sich hat und ob du uns darüber aufklären kannst?


    eRRdeKa: Der Name eRRdeKa stammt aus meiner Sprayerzeit, die aber nicht allzu lange angedauert hat. Das war so mit 15 Jahren und in dem Alter hat man sich ja gerne von anderen abgehoben. Ich heiße Raphael und hab' mich damals "Raphi da King" genannt, also "RdK". Der einzige Grund, warum ich das so geschrieben hab', war eigentlich, dass – wenn man RdK bei Google eingibt – man schnell alles findet ... außer meine Mucke. Und deswegen hab' ich mir gedacht: Schreib's einfach mal so aus, dann findet man dich leichter. Das ist eigentlich keine krasse Story, aber der Grund dafür. (lacht)


    rappers.in: Du hast vor Kurzem bekanntgegeben, dass du dein Debütalbum "Paradies" diesen Oktober veröffentlichen wirst. Lebst du denn gerade in einem Paradies oder ist das eher Wunschdenken? Und von welcher Art Paradies ist bei dir da die Rede?


    eRRdeKa: Wunschdenken ist auf jeden Fall schon mal ein guter Begriff dafür. Momentan bin ich natürlich nicht im Paradies. Zurzeit ist alles ziemlich schwierig für mich, weil ich neu in dieser ganzen Musikbranche bin und gerade alles professioneller wird. Deswegen schwankt das ein bisschen. Aber auf dem Album geht es grundsätzlich darum, dass man versucht, an einen Ort zu kommen, an dem man sorglos ist und keinen Stress mehr hat oder einfach mit sich selbst im Reinen ist. Es geht so ein bisschen um das Flüchten. Um die Probleme, die man jetzt in meinem Alter hat und die auch die Musik mit sich bringt. "Paradies" ist einfach der stärkste Begriff dafür, wo man dann sein oder wie man sich fühlen möchte.


    rappers.in: Denkst du, dass du das mit dem Album schaffen wirst? Dass du danach wirklich im Paradies angekommen bist, sowohl mental als auch musikalisch gesehen? Weil Künstler sich ja immer weiterentwickeln – du sagst ja selbst, dass du gerade noch sehr jung bist ...


    eRRdeKa: Ich denk' mal, dieses Album ist auf jeden Fall ein guter Grundstein dafür, um sehen zu können, wie meine Musik überhaupt bei der breiten Masse ankommt. Das ist mir ziemlich wichtig ... Also, es ist im Grunde genommen nicht wirklich wichtig, aber dann denk' ich mir halt: Okay, das kommt an und das hab' ich erst mal abgehakt und jetzt kann's weitergehen. Es ist auf jeden Fall eine Basis für ein gutes Leben danach. (grinst)


    rappers.in: Würdest du das Paradies auch musikalisch für dich festmachen oder sagen, du könntest das Paradies auch anderweitig erreichen, wenn Musik in deinem Leben als Künstler nicht so existent wäre? Hast du irgendeinen anderen Antrieb oder ein Ziel, wo du auf jeden Fall hin willst?


    eRRdeKa: Das große Ziel ist einfach, mit sich selbst im Reinen und innerlich beruhigt zu sein, um irgendwann einfach sagen zu können: Jetzt passt alles, ich fühl' mich wohl, ich hab' alles, was ich brauche, und mir geht's gut. Es geht um diese Sorglosigkeit. Egal, wie ich das jetzt erreiche. Wenn es mit der Musik nicht klappt, geh' ich wieder zurück in meinen Grafikdesignerjob und ... (überlegt) mal gucken. Ich lass' mich auf jeden Fall überraschen. (lacht)


    rappers.in: Wenn ich das Wort "Paradies" höre, stelle ich mir einen wunderschönen Ort vor – manche denken dabei zum Beispiel an eine einsame Insel. Ein Ort, an dem alles so läuft, wie du es haben willst. Ist das Album denn auch genauso fröhlich, gerade wenn du sagst, dass es sich auch mit Problemen beschäftigt?


    eRRdeKa: Nee, es ist eigentlich der totale Kontrast dazu. Aber genau das wollte ich auch erreichen. Wenn man den Titel hört, denkt man an ein Cover mit vielen bunten Sachen, Vögeln und Sonnenschein. Ich wollte einfach diesen Kontrast erzeugen. Das Paradies findet eigentlich nur im Kopf statt. Die ganzen Tracks sind ziemlich flächig, melancholisch, episch und weit. Ein bisschen Paradies steckt da schon mit drin, aber es ist jetzt keine "Happy-Mucke".



    rappers.in: Seit circa einem Jahr stehst du bei Prinz Pis Label Keine Liebe Records unter Vertrag. Kannst du uns denn berichten, wie der Kontakt zustande kam? Und was uns besonders interessieren würde, ist, ob es etwas Besonderes für dich ist, als erster Künstler auf dem Label gesignt worden zu sein?


    eRRdeKa: Ich habe mir Pis Platte "Kompass ohne Norden" auf Vinyl gekauft und hab' mir das angehört, weil ich selbst schon länger Prinz Pi-Fan bin. Danach hab' ich ihm ohne irgendwelche Hintergedanken einfach an die Pinnwand gepostet: Geiles Album, Props aus Augsburg! Und das haben dann anscheinend ziemlich viele Leute geliked. Wenn normalerweise irgendwelche Fans an Künstler-Fanseiten posten, gibt's dafür vielleicht maximal ein, zwei Kumpel-Likes, aber da waren es dann schon mehrere. So sind die Leute von Keine Liebe auf mich aufmerksam geworden – mega Glück natürlich, klar (grinst) – und haben sich meine Sachen angehört. Im Anschluss hab' ich mich einfach mit meinen beiden jetzigen Managern zum Essen und Kennenlernen getroffen. Da waren auch noch ein paar andere Sachen im Gespräch, aber ich fand schon immer cool, was die machen und zwischenmenschlich hat das auch perfekt gepasst. Ab da war die Sache für mich eigentlich schon klar. Das ist ja auch eine krasse Ehre für mich, als erster Künstler bei Keine Liebe gesignt zu werden. Also, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich weiß auch nicht, woher dieses Glück eigentlich kommt. Es läuft bisher alles perfekt, ich fühl' mich total wohl und dieser ganze Independent-Kram, alles Familiäre und dieses "Alles lieber selber machen statt es aus der Hand zu geben" ist irgendwo schon immer mein Ding gewesen.


    rappers.in: Wie eng stellt sich die Beziehung zwischen dir und Prinz Pi denn aktuell dar? Du hast das Familiäre und den Independet-Aspekt ja gerade schon angesprochen.


    eRRdeKa: Das Album haben wir, also mein Producer Max Mostley und ich, komplett zusammen gemacht. Da hat uns niemand reingeredet, wir haben uns einfach auf die Mucke konzentriert und alles so gemacht, wie wir wollten. Dann haben wir die Demo-Songs an mein Management geschickt und die ganze Zeit überlegt: "Oh Gott, was halten sie jetzt davon? Es kann alles schief gehen, es kann aber auch alles gut gehen." Am Ende waren aber alle cool damit und begeistert. Pi ist eigentlich mehr für diese Artwork-Geschichten und ein paar kleine Änderungen zuständig. Er mischt sich jetzt nicht tausendprozentig in die Musik ein, aber er hilft schon, klar. Aber es ist halt mehr so, dass jeder sein eigenes Ding macht. Ich mein', jeder hat ja auch seinen eigenen Kopf und Plan, was er erreichen will – und das ergänzt sich alles ganz gut.


    rappers.in: Was für Erwartungen und Ansprüche hast du an dich selbst gestellt, was dein Album-Release betrifft? Gerade auch, weil du unter Pis Labelflagge stehst?


    eRRdeKa: Ich hab' ja zuvor tausende Mixtapes, Free-Tracks und so weiter rausgebracht und das war auch alles ganz gut. Aber das hier ist jetzt mein Debüt-Album, das wahrscheinlich mehr Leute mitbekommen werden, und da war mein Anspruch an mich selbst auch megahoch. So lange habe ich noch nie für irgendwelche Tracks gebraucht. Ich wollte einfach abliefern. Man hat natürlich einen gewissen Druck, aber für mich ist der auch immer ganz gut, weil ich mich dann meistens noch mehr in die Texte reinsteiger' und versuche, alles perfekt zu machen. "Paradies" ist quasi meine erste Visitenkarte, die die meisten bekommen. Und die muss perfekt sein.


    rappers.in: Würdest du dich selbst als Perfektionist bezeichnen? Gerade, weil du eben gesagt hast, dass du wahnsinnig viel da reingesteckt und viel länger im Studio an den Texten gesessen hast als sonst. Natürlich hast du dann einen gewissen Druck auf dir, aber würdest du da von Perfektionismus sprechen?


    eRRdeKa: (lacht) Bis zu einem gewissen Grad versuche ich auf jeden Fall, Perfektionist zu sein. Aber irgendwann denk' ich mir auch: Okay, reicht jetzt. Oft ist es auch so, dass, wenn man sich zu lang mit Tracks oder Texten beschäftigt, dieser ganze Vibe einfach verloren geht, den man hatte, als man den Track angefangen hat. Wenn man sich am nächsten Tag noch mal hinsetzt und darüber nachdenkt, wird's irgendwann zu verkopft und auch nicht mehr cool. Also, bis zu 'nem bestimmten Punkt geht das, aber irgendwann muss es auch reichen.


    rappers.in: Und wie ist das mit Kritik? Viele Künstler geben ihre Platte oder einzelne Tracks guten Freunden oder jemandem, dem sie eng vertrauen, der aber gar nichts mit Rapmusik zu tun hat. Willst du da eher dein Ding machen oder lässt du dir reinreden und nimmst Feedback dankend an? Gerade vielleicht auch von Pi, wenn er sagt: "Ich würde das und das anders machen"?


    eRRdeKa: Ich nehm' die Kritik von Leuten, die 'nen Plan haben, auf jeden Fall an. Also, ich zeig' das natürlich meinen Kumpels, um eine neutrale Meinung zu bekommen, aber ich weiß dann schon: Okay, das sind meine Kumpels, die sagen meistens: "Geil, Alter!" Es ist ja auch eine ganz andere Sache, wenn du das irgendwelchen anderen Leuten zeigst. Aber ich höre allgemein schon auf die Meinungen anderer ... nur müssen die dann auch gut begründet sein. Ich bin auf jeden Fall nicht so ein krasser Ego, was das betrifft.


    rappers.in: Kommen wir mal kurz zu deinem Logo. Das ist mit allerlei mystischen Zeichen versehen – setzt du dich denn auch viel mit Verschwörungstheorien auseinander?


    eRRdeKa: Nur ein bisschen – nicht so viel, dass ich jetzt 'ne Psychose davon bekommen würde. Es gibt ja Leute, die sich total damit auseinandersetzen und dir so krasse Geschichten erzählen, bei denen du dir dann denkst: "Oh, oh! Nee!" (lacht) Ich find' einfach dieses ganze Okkulte, Mystische und die Logos megainteressant, weil keiner wirklich weiß, was dahintersteckt. Da hab' ich mir dann einfach ein Logo draus gebastelt und fand das cool. Das sorgt natürlich auch für Gesprächsstoff, aber Gesprächsstoff ist ja immer gut und teilweise auch polarisierend (grinst) ... und so ist mein Logo entstanden. Ich bin ja auch Grafikdesigner und habe da einen gewissen Anspruch.


    rappers.in: Das sieht man schon an den Tattoos auf deinen Armen – das ist schon alles etwas kreativer.


    eRRdeKa: Auf jeden Fall. Ich könnte auch nie jemandem meinen Namen geben und ihn dann ein Logo daraus machen lassen. Das ist nicht so meins. Ich versuche einfach, so viel wie möglich – da sind wir wieder bei dem Independent-Gedanken – selbst zu machen, weil ich dann ganz genau weiß: Das ist von mir, ich steh' dahinter und da kann mir keiner was sagen.


    rappers.in: Hast du denn trotz allem einen Favoriten unter den Verschwörungstheorien? Wenn du sagst, dass du dich ein bisschen damit beschäftigst, dein Logo darauf basiert und du es interessant findest, dass man nicht weiß, woher das alles kommt?


    eRRdeKa: Puh ... (überlegt) Eigentlich nicht. Ich habe mir zwar mal ein paar Sachen durchgelesen, aber es geht mir allgemein nur darum, wie es aussieht. Dieser tiefere Sinn dahinter spielt erstmal nur eine Nebenrolle, weil die meisten den eh nicht checken. (lacht)


    rappers.in: Diesbezüglich ist die NSA-Affäre ja trotzdem ein noch relativ aktuelles Thema. Hast du die Geschehnisse dazu verfolgt und wie sieht da deine persönliche Meinung aus?


    eRRdeKa: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich da gar nichts zu sagen kann. Also, ich hab' schon gehört, dass da irgendwas passiert, aber ich hab' so viel Mucke im Kopf, da beschäftige ich mich einfach nicht damit.



    rappers.in: Obwohl du ja – und das, finde ich, ist eigentlich das richtig Interessante – bisher kein "richtiges" Solo-Debüt veröffentlicht hast, hast du dennoch einen relativ großen Slot auf dem Splash! erhalten. Genauso hast du ja auch relativ viele Facebook-Fans. Das ist für jemanden, der noch nie ein Album, sondern nur Mixtapes und Videos rausgebracht hat, ja schon eine große Nummer. Was denkst du, woran das liegt?


    eRRdeKa: Ich weiß auch nicht, woher das kommt oder wieso ich – nicht im Sinne von meinem Aussehen – so attraktiv auf die Kids wirke. Ich glaube, dass da einfach alles mit reinspielt. Die selbst designten Klamotten, die wir machen, die Videos ... Das hat alles ein bisschen unseren Zeitgeist getroffen. Wir hatten auch ein Video namens "Ja ich bin Hipster", das uns irgendwie sehr nach oben geschoben hat. Es ist aber natürlich blöd, wenn das mit so einem Video und der Aussage passiert. (lacht) Das hängt mir immer noch nach, obwohl der Track eigentlich komplett ironisch gemeint war. Aber ... Ja, ich kann's, ehrlich gesagt, nicht sagen. Es ist wohl alles zusammen: die Musik, das ganze Erscheinungsbild und weil ich, glaube ich, einfach so bin, wie ich bin, und mir bisher alles selber aufgebaut hab'. Vielleicht wirkt das auf manche Leute sympathisch.


    rappers.in: Wie war denn dein erster Splash!-Auftritt? War das ein Wunsch, den du dir damit erfüllt hast?


    eRRdeKa: Natürlich! Auf dem Splash! aufzutreten, steht auf der Rapper-Checkliste ja ganz oben. Aber es war echt megakrass! Ich war noch nie so aufgeregt wie vor diesem Auftritt. Aber als wir dann auf die Bühne gekommen sind und gesehen haben, dass alle Leute mitgemacht haben und die Menge meinen Namen gerufen hat, bevor ich überhaupt da war und auch nach dem Auftritt noch ... Puh, das war schon geil. Habt ihr's euch auch angesehen?


    rappers.in: Ich hab' es leider hauptsächlich nur gehört. Aber ich bin mal oben rumgegangen und hab's mir kurz von hinten angesehen, als da die ganzen Leute standen. Und es war wirklich gut besucht.


    eRRdeKa: Voll gut! (lacht)


    rappers.in: Vor allem hat man da auch mal was Greifbares vor sich, weil Facebook-Likes zwar schön und gut sind, aber das sagt ja nichts darüber aus, wer im Endeffekt tatsächlich deine Musik kauft oder ...


    eRRdeKa: ... vor der Bühne steht, genau.


    rappers.in: Zu guter Letzt würden wir gern von dir wissen: Wenn du dir eine Zeit im Deutschrap aussuchen könntest, in der du gern aufgewachsen wärst – welche wäre das und warum?


    eRRdeKa: Pff ... (überlegt) Wann waren denn diese ganzen Berlin Crime-Untergrund-Geschichten?


    (aus dem Hintergrund): Ende der '90er.


    eRRdeKa: Dann auf jeden Fall Ende der '90er Jahre. Da wäre ich gern in Berlin gewesen und hätte auch ein bisschen mitgerappt. Dieses ganze Berlin Crime-, Bassboxxx-Zeug und Berliner Untergrundrap. Ich hab' auch noch so ein "Berlin bleibt Untergrund"-Shirt. Das fand ich auf jeden Fall alles ziemlich fett. Da wär' ich gern am Start gewesen und hätte auch ein bisschen Porno-Rap gemacht. (lacht)


    rappers.in: Wo du das mit dem Porno-Rap ansprichst: Glaubst du denn, dass sich deine Raps dann auch anders entwickelt hätten?


    eRRdeKa: Also, mir wurde schon ein paar Mal gesagt, dass sich meine Raps ein bisschen danach anhören – die Battletracks zum Beispiel. Das ist bei mir noch ein wenig unbewusst verankert, weil ich das halt früher bis zum Abwinken gehört habe. Deswegen hat das vielleicht schon ein wenig Einfluss auf mich genommen. Aber wenn ich Mucke mache, versuche ich, mich ein bisschen frei von anderen Künstlern zu machen, weil ich sonst zu sehr von deren Beats und Texten beeinflusst werde. Deshalb höre ich immer ganz andere Mucke, wenn ich so ein Album mach', damit ich nicht wie irgendjemand anderes klinge.



    (Kristina Scheuner & Sascha Koch)

  • Zitat

    Original von absurd
    Interessantes Interview. Es heißt übrigens "Grad" und nicht "Grat". :D


    Oh sorry. Danke für den Hinweis!!!

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