Review: Sierra Kidd – Nirgendwer

  • Zitat

    Original von sechsminus
    Fuckt halt ziemlich ab, auf welche penetrante Art und Weise er seine Geschichte verkaufen will (vor allem auch außerhalb seiner Musik). Macht ihn ziemlich uninteressant!

  • Ziemlich traurig, dass man immer auf das Alter des Künstlers eingeht.


    F.R. hatte sein erstes Release mit 14 Jahren und es ist auch für heutige Verhältnisse ein unbeschreiblich gutes Musikstück geworden.


    Ist zwar ein Ausnahmebeispiel, aber trotzdem,.


    Zu Sierra:
    Ich finde noch immer den Track "Kopfvilla" ziemlich gut und ich finde es schade, dass er nicht mehr solche Tracks raushaut.


    Jeder andere Track, den ich von ihm angehört habe, war einfach ziemlicher Müll mit einer 0815 Aussage.

  • Kopfvilla fand ich gut und mit Einschränkungen auch noch Signal und XO. Alles andere von ihm ist nicht so meins. Er dreht sich thematisch halt ziemlich im Kreis.


    Ich finde das meiste, was er macht, schon authentisch, nur gefühlt ist jeder Track über seine Schüchternheit/Mobbingerfahrungen/Schlechte Frauenerfahrungen bzw. Wunschvorstellungen von Frauen. Das trägt auf die Dauer nicht so, finde ich.


    Man merkt ihm sein Alter in den Texten, den Interviews usw. halt doch noch ziemlich an. In 2-3 Jahren dürfte er um einige Lebenserfahrung und damit auch um Textstoff reicher sein. Mal sehen, was dann so von ihm kommt.

  • Ich weiß ja nicht, wieviel Zeit zwischen "Chillig" und dem Feature auf diesem Album liegt. Wenn es wenig ist, macht das Prinz PiPi zu einem richtig beschissenen Heuchler. Wenn es viel ist, trotzdem.


    EDIT:

    Zitat

    Der Typ war mir egal bis ich sein Interview mit Toxic gesehen hab. Jetzts schlägt die Gleichgültigkeit in Ekel um(nicht wegen seinem Aussehen sondern wegen seinder ekelhaften Art)


    Alter... besten Dank. Ich konnte nicht anders, als es mir anzusehen und bin nach paar Minuten schon total angewidert. So ein Selbstdarsteller. Wenn man solchen Leuten in jungem Alter das Gefühl gibt, ihrer Zeit und ihren Altersgenossen voraus zu sein, kommen da Leute raus, die aus der Sicht eines Typen, der glaubt, seiner Zeit und seinen Altersgenossen voraus zu sein in der dritten Person über sich rappt, wie sehr er seiner Zeit und seinen Altersgenossen voraus ist.
    Manchmal ist ein wenig Purismus vielleicht doch nicht so verkehrt.

  • Fands ganz okay. Also rappen kann er aufjedenfall, nur leider hören sich alle Tracks genau gleich an und sind z.T. voll von Phrasendrescherei.


    e: Wurde der hier nicht unter Zwille noch gefeiert?

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