Kaufberatung für einen Preamp

  • Die Topic des Threads habe ich absichtlich allgemein belassen, da es bestimmt noch weitere
    Leute gibt die diese Frage/Fragen stellen werden.


    Ich persönlich nehme mit dem Rode NT1-a und einem Tascam Us-144 Mk II auf.
    Habe aber damit nicht so viele Erfahrungen gemacht bisher. Trozdem kam mir die
    Überlegung auf einen? Preamp zu bestellen.


    Zuerst wäre meine Wahl auf JoeMeek threeQ
    gefallen wegen den ganzen Funktionen wie Kompression und Equalizer.


    Davon wurde mir abgeraten,da es für einen Laien nicht umbedingt sinnvoll ist
    solche Dinge bei der Aufnahmekette zu benutzen, sondern erst im Anschluss.


    Weswegen ich einen Preamp mit Kompression bevorzugt hätte, wäre die Tatsache (vlt auch Falschannahme) das ich mit Kompression in der Aufnahmekette weniger Lautstärkeschwankungen der einzelnen Wörter hätte.
    (muss dazu sagen das ich ziemlich viel onetake)


    Nun stellt sich mir die Frage welches Preamp ich mir kaufen soll im Bereich bis 180€ oder ob es überhaupt sinnvoll ist sich ein weiteres Glied bzw Preamp in die Aufnahmekette zu integrieren?




    E: Etwas das vlt. eine Rolle spielen könnte ist das ich mit verschiedenen Stimmlagen beim Aufnehmen arbeiten werde und stellenweise ziemlich ins Schreien kommen werde.
    (Sollte nicht umbedingt übersteuern, ohne das ich die Signale öfter wechseln muss)

    Noch watsch ich planless,partbringend der südlichen Richtung entgegen.will dem winter entgehen-der sinn des lebens.

  • Macht für mich persönlich jetzt keinen großen Sinn.
    Gib mir lieber die Kohle. Ich verwende es sinnvoller. ^^
    Nimm ordentlich auf und hau danach EQ und Komp. drauf, wie die meisten anderen auch.
    Ob du die Pegelschwankungen nun vorweg oder erst nach der Aufnahme durch den Komp. reduzierst, is doch bums.

  • Hauptsache Kaufen, egal was. Die Fähigkeiten, der Raum und sowas kommen von alleine, sobald man einen VTB kauft! Ihr verfolgt die einzig richtige Strategie!!1einseinself!11

  • raumtechnische kann ich nicht viel unternehmen, da ich zum einen in einem halben jahr hatte hier auszuziehen und nicht weis wieviel platz ich in der neuen wohnung haben werde.
    falls es auf stellwände rauslaufen sollte ;)


    ich glaub bei der letzten aufnahme hab ich es geschafft dass das mic übersteuerte.
    frage: wenn ich mir ein preamp zulegen sollte, wird das dadurch besser das ich in angemessener lautstärke aufnehm(also nicht dass ich die aufnahmepegel runterdrehen muss,damit die aufnahme sehr lleise ist) ohne das es übersteuert?


    sry das ich erst jetzt back schreib,letzte klausur ;)

    Noch watsch ich planless,partbringend der südlichen Richtung entgegen.will dem winter entgehen-der sinn des lebens.

  • war mir bisher nicht sicher ob ich eher auf output oder input pegeln sollte und hab bisschen mehr zum input gepegelt. bei meinem alten mic und preamp eher auf output, da das mic kacke war ;)


    woran macht man übberhaup aus wie man pegeln muss? also liegt das an der quali des mics und der des interfaces oder sollte im allg eher uf output gegangen werden?

    Noch watsch ich planless,partbringend der südlichen Richtung entgegen.will dem winter entgehen-der sinn des lebens.

  • Die Begriffe "Pegel" und "KH-Out" sind jetzt nicht sonderlich komplex. Und was man hier allgemein halten kann, weiss ich nicht wirklich. Es geht ja hier um den konkreten Fall des TEs. Beim richtigen Einpegeln geht es darum, dass Du 1. Keine Übersteuerungen kriegst und 2. Genügend Luft nach oben bei der Berbeitung hast. Du solltest so Pegeln, dass das Signal in deiner Software -6dBfs nicht überschreitet. Wenn Du so gepegelt hast und Dir die ganze Sache zu leise ist, dann solltest Du einfach den Kopfhörer lauter drehen. Bei Preamps mit in- und output Regler musst Du selbst entscheiden, wie das Verhältnis da sein soll, je nach gewünschter Färbung. Aber Du hast ja ein Interface mit einem einzelnen "Gain"-Regler, da entfällt das.

  • danke ;) dann spiel ich bei zeiten einfach mal rum bis es passt oder hoffentlich passt

    Noch watsch ich planless,partbringend der südlichen Richtung entgegen.will dem winter entgehen-der sinn des lebens.

  • Zitat

    Original von Selon
    raumtechnische kann ich nicht viel unternehmen, da ich zum einen in einem halben jahr hatte hier auszuziehen und nicht weis wieviel platz ich in der neuen wohnung haben werde.
    falls es auf stellwände rauslaufen sollte ;)


    ich glaub bei der letzten aufnahme hab ich es geschafft dass das mic übersteuerte.
    frage: wenn ich mir ein preamp zulegen sollte, wird das dadurch besser das ich in angemessener lautstärke aufnehm(also nicht dass ich die aufnahmepegel runterdrehen muss,damit die aufnahme sehr lleise ist) ohne das es übersteuert?


    sry das ich erst jetzt back schreib,letzte klausur ;)


    Wichtig ist auch, das du nicht zu sehr vor dem mic rumhampelst, da es ein bereich gibt, den man finden sollte, in dem die unteren frequenzen um 6 db angehoben werden. Und wenn du ständig nach vorne und hinten gehst beim rappen, kannst du auch schnell das problem haben das das einpegeln sinnlos war.


    Also nach dem einpegeln möglichst die gleiche entfernung zum mic haben.

  • das macht ein prob aus?
    klar dachte ich mir schon wenn man bisschen weiter nach hinten geht das es bisschen leiser klingt oder so aber nicht in so einem ausmaß.

    ich spasste schon ziemlich vorm mic ab :D
    also falls du auch aufnimmst wie nah gehst du meistens ran 40cm?25? oder so etws in der art

    Noch watsch ich planless,partbringend der südlichen Richtung entgegen.will dem winter entgehen-der sinn des lebens.

  • Ich teste es, ich hab mein popbloker so eingestellt das ich in etwa den richtigen abstand habe.
    Du musst einfach durchgehend ins mic labern und hören wie sich deine stimme verändert, wenn du der meinung bist sie klingt laut und untenrum etwas presenter dann merk dir diese stellung.


    Dann einfach mal rappen, möglichst den lautesten teil, dann versuchen es möglichst laut einzustellen, ohne zu übersteuern.
    Wenn man dateien nachträglich sehr laut machen muss, erhöht man damit auch die lautstärke eines eventuellen rauschens, und das ist ehr unerwünscht.


    Probiere etwas rum, und lass am besten den kompressor raus, also erst beim bearbeiten hinzufügen, da du sonst eventuel zu unerwünschten ergebnissen kommst, die du hinterher nicht mehr ändern kannst. Also würde ich nur empfehlen wenn du wirklich weisst was du da machst.

  • Zitat

    möglichst laut einzustellen, ohne zu übersteuern.


    Wieso das? Da fehlt einem ja jeglicher Headroom beim Mixing!


    Die Bassanhebung eines Mikros im Nahfeld einer Schallquelle, die Du beschreibst, heisst übrigens Nahbesprechungseffekt. ;)

  • Zitat

    Original von Jas23


    Wieso das? Da fehlt einem ja jeglicher Headroom beim Mixing!


    Die Bassanhebung eines Mikros im Nahfeld einer Schallquelle, die Du beschreibst, heisst übrigens Nahbesprechungseffekt. ;)


    Was für headroom ^^ für was hat der Mensch nen Compressor und Treshhold erfunden ....


    Aber in der Regel pegel ich immer mittig so auf -6 db ^^ .

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