Mayhem Fontaine - G.O.R.E. (Remixes)

ich lads grad mal (thx für den speedyshare link, die andere seite is ja richtig aids haha) feed kann bisschen dauern
mit the way i am von eminem haste dir aber was angetan, einer meiner lieblingstracks von ihm und flow und beat wirken da auf mich recht untrennbar, da bin ich mal gespannt

Zitat

Original von Mayhem
danke für die props, sins! ich frag mich jetzt nur, wie dir die tech remixes gefallen...

Super, hätte ich nicht gedacht, da ich die eigentlichen Beats auch ziemlich krass finde und ich bei Tech remixes immer recht skeptisch bin. Wobei "everybody move" mir Anfangs gar nicht ins Ohr ging, mittlerweile höre ich es aber echt gern, war wohl wegen der Gewohnheit.

Ich höre es ehrlich rauf und runter und ich habe eigentlich einen ziemlich schwer zu befriedigenden Musikgeschmack.

Aber(!), und das hätte ich nicht gedacht: Das was mich wirklich komplett weghaut ist wie gesagt "white america". Er zerstört das Original komplett, viel bessere Atmosphäre und der Beat harmoniert mMn auch besser mit Eminem's Stimme bzw. seinem Flow. Hätte sich damals besser auf dem Album gemacht.

@hefigst Straße: Die Kunst daran, ne.

PS: Wenn du es schaffst einen Remix von "low" von Tech zu machen der mir besser als's Original gefällt, dann bist du Gott. GOTT!

props...Guten Musikgeschmack hast du. Beats passen auch zu 99% wie die Faust aufs Auge.

Scheint ja sehr positiv hier anzukommen. Werds mir auch mal laden und gleich rein hören.

besonders die remixe zu den liedern, von denen ich das original nich kenne, gehn gut rein (styles of beyond und co.)

den remix zu the way i am find ich mit am schlechtesten, weil sowas überhaupt nich mein fall is und das original dagegen zu gut is
white america und purple pills sind dir da schon besser gelungen, auch wenn ich hier ebenfalls die originale besser find

aber wie gesagt, besonders die mir unbekannten werd ich mir noch öfter geben

insgesamt n schönes ding

geiles ding, hast n echt guten beatgeschmack, echt fett tech n9ne auf dopen beats zu hören, grade die alten tracks von ihm sind ja eher weniger cool instrumentalisiert

auch cool dasse dich vybemäßig an den originalen angepasst hast und nich alles ausm kontext gerissen hast.

is dope, pump ich hart

ein sehr gelungenes teil, dope!

bis auf die beats, auf denen eminem is. find ich schrecklich das passt in meinen augen nich
e: na der beat zu white america, hat doch schon was.

Snippet sagt mir auf jeden Fall zu, bei Gelegenheit hör ich mir das ganze Ding mal an. Dope!

So geile dinger dabei. Das würde sicher sogar den interpreten selber taugen. Kann nur jedem empfehlen das ding zu saugen!

das ist dir echt gut gelungen.

Salve mein Bester,
sorry, dass das mit dem Feedback so lang gedauert hat, aber Du weißt ja: wenn ich was feede, nehme ich mir dafür auch gründlich Zeit und höre mir Alles vielfach an (auch wenn ich in puncto Beats nicht der Bewandertste bin).

01. Apathy feat. Celph Titled – Trife-A-Saurus Rex

Zum Ersten: sehr gute Wahl, was das Acapella anbelangt. Sitzt auch sehr gut on point. Gefällt mir.
Das Sample passt auch sehr gut dazu. Die Drums passen da sehr gut rein. Obwohl das Sample ja tendenziell eher ein Ruhiges ist und die Drums ziemlich druckvoll daher kommen, harmonieren die für meinen Geschmack eigentlich ziemlich gut. Im zweiten Part finde ich zu Beginn besonders gut, dass Du das Sample ab und an etwas aussetzen lässt. Dadurch kommen Snare und Kick zum Einen besonders zur Geltung und zweitens sind das so die Feinheiten, die ein bisschen Dynamik in das Gesamtbild bringen.
Insgesamt sagt mir der Track sehr zu. Schöner Einstieg in das gesamte Release. Hat bereits einen Platz auf dem Player und wandert sicher noch ins Auto.

02. Ghostface Killah feat. Rakwon – Apollo Kids

Okay, das Sample ist ja mittlerweile relative bekannt. Mir persönlich gefällt es nach wie vor. Was mir hier besonders gefällt, ist die Setzung der Drums. Zunächst mal ist die Snare zwar ziemlich kräftig und druckvoll, aber gleichzeitig nicht so aufdringlich sondern fügt sich gut in den Beat im Gesamten ein. Das Muster aus der Kick mit der Snare macht das Ganze sehr dynamisch und der Bass im Hintergrund unterstreicht das nochmal. Die Percussions oder was das da ist, dass die Kick begleitet, ergänzt sie nochmal gut.
Und das Gute ist, dass das Acapella passend gewählt ist. In sich schon sehr abwechslungsreich geflowed, sodass das Sample ruhigen Gewissens den Beat durch vor sich hin „plätschern“ kann. Allerdings habe ich einen Makel gefunden: Das Acapella liegt meines Erachtens nach etwas neben dem Takt (oder ich habe einfach gewaltig Einen am Ohr). Gesamtbild gefällt mir aber trotzdem.

03. Tech N9ne – Everybody Move

Ja, was soll man sagen: Hervorragende Acapella-Wahl.
Snare klatscht wieder schön, passt ja auch zum „drückenden“ Sample. Da das Sample an sich allerdings durch die vielen Tiefen schon ziemlich druckvoll ist, sollte die Kick wohl auch etwas „aggressiver“ daherkommen, um etwas rauszustechen. Ist hier der Fall, passt gut rein. Die Hat plätschert ebenfalls immer so ein bisschen vor sich hin und ergänzt die Snare sehr gut, weil es die „leeren“ Stellen schön auffüllt. Andernfalls wären die Tiefen in dem Beat wohl zu überwiegend und drückend geworden. Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Beat, Acapella ebenfalls sehr gut gewählt und on point gesetzt.

04. Styles of Beyond – Bleach

Ja, Styles of Beyond ein paar meiner Lieblinge. Deshalb für mich natürlich schön, dass die auf Deinem Tape doch das eine oder andere Mal vertreten sind.
Zugegeben: Anfangs war ich sehr skeptisch, ob das Sample denn wirklich passend sei, aber es hat nur wenige Sekunden gedauert, mich davon zu überzeugen. Passt definitiv zusammen. Snare wieder mal sehr druckvoll, ebenso die Kick. Zusammen mit der Hat bringt das Drumset gut Dynamik in die Sache und bildet ein hervorragendes Pendant zum Sample. Deshalb passt vermutlich das Acapella auch so gut drauf. Ein ruhiges Set hätte es gar nicht sein dürfen.
Das Einzige was mir persönlich nicht so zu gefallen weiß, ist der Bass im Hintergrund. Von Instrument her sollte und muss der wohl drin bleiben, aber der Rhythmus taugt mir leider nicht. Wirkt mir etwas monoton und das wirklich von Anfang bis Ende durch. Das Gute ist, dass der relativ dezent gehalten ist und deshalb nicht so arg heraussticht. Dass Du an einer Stelle das Sample mal kurz aussetzen lässt, lockert das Gesamtbild schön auf.

Gefällt mir also im Gesamten und ist der dritte, tendenziell sogar der vierte Track bis dato, der ins Auto kommt.

05. Styles of Beyond – Round ’Em Up

Haha, wunderbar! Das Sample, herzlich! Lass uns tanzen, mein Lieber.
Scherz beiseite: Wirklich sehr gut ausgewählt und natürlich gleich nochmal Styles of Beyond für mich hinterher. Da das Sample im Grundtenor schon ziemlich schwungvoll gehalten ist, wären zu viele zusätzliche Instrumente vermutlich komplett fehl am Platz. Kick, Snare, Hat, Bass. Langt völlig hin. Fangen wir dieses Mal beim Bass an: der ist dieses Mal etwas flexibler gestaltet als im letzten Beat. Passt auch sehr gut zum temporeichen Sample. Kick, Snare, Hat bringen zusätzlich noch viel Dynamik ins Spiel und unterstreichen den abwechslungsreichen Flowtype. Acapella sehr gut gewählt, passt Alles zusammen und die Stellen, in dem das Sample immer mal wieder ein und aushakt, lockern den Track wieder gut auf. Bis dato vermutlich mein Lieblingstrack. Grandios.

06.Redman – Funkorama

Zur Abwechslung mal ein ruhiges, atmosphärisches Sample.
Dürfte bei dem Acapella auch überhaupt nicht anders sein. Harmoniert beides sehr gut miteinander, auch wenn ich hier wieder irgendwie das Gefühl habe, dass es leicht neben dem Takt liegt. Aber wie gesagt, kann auch einfach sein, dass mein Gehör einfach nicht mehr so das Wahre ist.
Das Keyboard, das so neben dem Sample vor sich hin dümpelt, passt hier auch ganz gut ins Gesamtbild. Schön auch, dass Du hier dieses Mal die Snare auf das Minimum begrenzt und stattdessen mehr Gebrauch von der Hat gemacht hast. Unterstreicht die Atmosphäre im Beat etwas. Bass und Kick fügen sich schön ein. Insgesamt gut gelungen, gefällt mir.

07. Street Smartz - Problemz

Starten wir dieses Mal mit dem Acapella: Gut gewählt. Einzige, was ich hierbei nicht mag, ist die Hook. Aber das geht ja nicht auf Dich zurück.
Allerdings passt der Beat hervorragend dazu. Die Bassgitarre ab und an unterstreicht das Sample gut und die Bläser in der Hook bringen etwas Leben ins Gesamtbild. Claps passen gut zum Rest, Hat ist dezent gehalten. Passt hier meiner Meinung auch besser. Die Kick nochmal etwas schwungvoller. Insgesamt genau das richtige Maß an Instrumenten. Harmonieren alle gut miteinander und vor allem mit dem Acapella.
Trotz dieser vermaledeiten Hook gefällt mir der Remix doch ziemlich.

08. Ghostface Killah – Mighty Deadly

Das Intro gefällt mir hervorragend, mal ganz abgesehen vom Sample an sich.
Schön, dass Du auch hier auf Claps zurück gegriffen hast. Die dumpfen Claps unterstreichen das Sample vermutlich besser als es eine Snare getan hätte. Gut auch, dass die Hat dieses Mal einfach immer mit dem Takt geht. Alles andere hätte wohl das Ruhige unnötigerweise ein Stück weit kaputt gemacht. Kick und Clap wieder beide dezent, aber präsent. Damit wird das Sample perfekt mit dem Acapella verbunden. Insgesamt gefällt mir der Track, viel mehr gibt es eigentlich dazu nicht zu sagen.

09. Demigodz – Can’t fool me

Okay, wo fangen wir dieses Mal an? Sample. Sehr gut.
Acapella weiß mir ebenfalls sehr gut zu gefallen, schöne Auswahl. Ich finde, gerade wegen dieses Kontrast zwischen den dunklen Stimmfarben und dem Streichersample betonen sich beide gegenseitig schön. Die Percussions, die die Kick wieder begleiten passen gut rein und ganz besonders gefällt mir, dass Du die in der Hook aussetzen lässt und dafür eine Hat einbringst. Das hebt die Hook nochmal etwas ab. Der Bass im Hintergrund ergänzt das Sample gut und harmoniert mit der Kick. Gut auch, dass dieses Mal die Snare nicht so knallt, sondern kurz und knackig so leicht hölzern mitläuft.
Rundes Gesamtbild. Wunderbar passend zum Acapella. Bisher mit einer meiner Lieblinge.

10. Vinnie Paz feat. Demoz - Bodysnatcher

Ja gut, das Sample lässt Einiges erahnen und Vieles erhoffen.
Unterstreicht natürlich sehr gut die Stimmfarben der beiden. Und die (ja, was ist das eigentlich?) Oboe zwischendrin bringt das Sample nochmal etwas weiter zur Geltung. Umso besser, dass Du die aber in der „Hook“ aussetzen lassen hast. Die knallende Snare passt gut zum Sample und ist auch wieder schön dynamisch eingesetzt, unterstreicht den Flow gut. Die Hat neben der Kick wieder passend, aber was mir dieses Mal besonders gefällt ist der sparsame Einsatz des Bass. Das Sample mit dem Acapella zusammen ist schon flexibel genug, da passt das so besser. Die Crashs, die ab und an im Hintergrund auftauchen gefallen mir besonders. Bringt nochmal etwas Druck in den Track. Gerade bei den dunklen Stimmfarben.

11. Styles of Beyond – You lose

Ich merke schon, ich komme hier voll auf meine Kosten.
Sample insgesamt ziemlich düster und da auch relativ schnell, passt es hervorragend zum Acapella.
Schwungvoll, dynamisch. Das hast Du ja bis dato auch mit wenigen Instrumenten gut erreichen können und so auch hier. Die Percussions zur Kick lassen das Gesamtbild immer etwas temporeicher wirken. Das ist natürlich gerade in Tracks wie diesem hier ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Dazu dann ein dynamisches Muster in der Snare und es passt. Ist hier der Fall. Gefällt mir. Haken hinter.

12. Redman feat. Christian Aguilera - Dirrty

Beim ersten Lesen wusste ich nicht ganz, ob mich die Wahl überraschen sollte oder nicht. Aber prinzipiell mag ich das Lied ja, also war ich positiv überrascht.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich künftig mit dem Original wohl nicht mehr so viel anfangen können werde. Das Sample hier kenne ich irgendwoher. Finde ich auch sehr genial. Und auch wenn ich das absolut nicht erwartet hätte, passt es super zum Acapella. Gerade dieser Chor in der Hook. Kick und Percussions wieder sehr dynamisch. Das Clapmuster dieses Mal dagegen auf ein Minimum reduziert, aber passt hervorragend.
Gerade die kräftige Stimme im gerappten Part und in der Hook fügen sich gut an den Beat, aber auch der Gesangspart sitzt gut am Sample. Schätze, der Track hat Potenzial zum neuen Liebling auf dem Release.

Puh, ich muss sagen, allmählich wird es wirklich anstrengend. Wäre das Release bis dato nicht so gelungen, hätte ich wohl schon längst ein Päuschen eingelegt, aber so macht das sogar Spaß. Vor allem, da jetzt wieder mal Styles of Beyond am dem Plan stehen.

13. Styles of Beyond – Pay me

Gut, das Sample hat mich erst etwas skeptisch gemacht, ob das passen würde, aber den Gedanken hatte ich bei der Vier ja auch schon einmal und war dann positiv überrascht. Selbe Geschichte hier auch wieder.
Die Snare knallt ganz schön, aber das bildet einen guten Gegensatz zum Sample. Kick kräftig, Hat. Alles zusammen schön dynamisch gehalten. Hook passt besonders gut zum Sample. Im zweiten Part gefällt es mir, dass Du es wieder mal ein- und aussetzen lässt. Lockert das Gesamtbild wieder auf. Nur am Ende des Parts scheint mir der Übergang etwas holprig. Rein vom Schneiden her zwar sauber, aber irgendwie klingt das für mich nicht ganz richtig. Kann auch täuschen.
Egal, ohne große Umschweife: Gelungen!

14. Tech N9ne – Big Bad Wolf

Okay, bei der Hook habe ich automatisch ein anderes Lied im Kopf. Das macht es etwas schwerer, den Beat an sich zu bewerten.
Das Sample ist nicht so meins dieses Mal. Wird auch relativ schnell monoton. Da ist es ganz gut, dass der Flow im Acapella noch etwas Dynamik reinbringt. Auch der Bass in Hintergrund verstärkt dieses Bild nochmal. Der weiß mir hier irgendwie gar nicht zu gefallen. Kick, Snare, Hat zwar wieder relativ schwungvoll, aber irgendwie sagt mir das Gesamtbild einfach nicht zu. Zumal die Snare für meinen Geschmack etwas zu sehr scheppert. Schade, der erste, der meinen Nerv überhaupt nicht trifft.

15. Eminem – The Way I am

Das Intro ist schon sehr geil. Und generell bin ich ja echt ein Fan solcher Samples. Dieser Polkastil ist einfach cool. Sample bringt Leben rein. Tuba im Hintergrund passt exzellent. Clap finde ich auch ganz gut und die Snare ist sehr dezent. Das gefällt mir persönlich wiederum gut, weil der Rest des Beats bereits sehr präsent ist. Die Crash mit dem Echo sagt mir auch zu.
Das Einzige, was mir nicht so gefallen will, ist diese abtauchende „Jahrmarktgeräusch“ zwischendrin immer wieder (keine Ahnung, was das ist). Mit dem Acapella zusammen eine schwierige Sache. Der Beat an sich trifft genau meinen Geschmack. Die Hook passt auch exzellent dazu, aber ich finde der Flow in den Parts harmoniert einfach absolut nicht mit dem Beat.
Ich bin noch nicht sicher, ob mir das gefallen will, weil ich rein subjektiv zwar die einzelnen Bestandteile des Tracks sehr gelungen finde, aber die Mischung aus beidem mir nicht so taugt. Bleibt nur abzuwarten, ob der Track und ich noch Freunde werden.

16. Styles of Beyond - Gigantor

Auf zum Nächsten.
Hierbei weiß mir das Sample dieses Mal leider nicht so recht zu gefallen. Acapella natürlich wieder ein Gutes ausgewählt. Nur passt es meiner Meinung nach nicht so gut mit dem Sample zusammen. Die Snare prescht wieder schön und die Crash im Hintergrund passt auch ganz gut rein. Passend zur Snare drückt die Kick auch entsprechend und die Hat bringt zusätzlich nochmal etwas Dynamik rein. Die Hook zum Sample ist ebenfalls Geschmackssache.

Wobei ich sagen muss, jetzt nach dem elften Hören (ja, beim Feedback geben höre ich mir Tracks wirklich so oft – meist noch häufiger – an ) gefällt es mir insgesamt immer besser.

17. Styles of Beyond - Megadef

Das Sample ist erst mal ganz gut. Jetzt nicht so mein persönliches Highlight am dem Release bis dato, aber gut. Acapella brauche ich ja Nichts mehr weiter zu sagen.
Hierbei ist der Bass für mein Empfinden sogar besonders geschickt eingesetzt. Dezent im Hintergrund. Trotzdem sticht er irgendwie ein Stück weit heraus und ist auch nicht so druckvoll und dumpf dieses Mal gefällt mir. Die Claps wieder ziemlich schwungvoll, dafür die Kick dieses Mal etwas im Hintergrund. Nicht so übertrieben dynamisch.
Diese ruhige Triangel da im Hintergrund fügt sich gut ins Gesamtbild. Auch die Hook sagt mir sehr zu. Schön auch, dass der Gesang in der Hook so unterstrichen wird, indem die gesamte Szenerie bzw. Instrumentalisierung nur noch schön vor sich hin plätschert. Gerade, weil das Sample an der Stelle aussetzt und nur noch kurzzeitig mit höheren Streichern wiederkehrt. Gefällt mir sehr gut.

18. Tech N9ne - Slacker

Irgendwoher kommt mir das Sample auch bekannt vor. Gute Wahl.
Und das Wichtigste: es harmoniert perfekt mit dem Acapella. Klingt fast wie frisch eingerappt. Mir persönlich gefällt es bei diesem Sample zumindest, dass nicht weiter dran geschnitten wurde, sondern die ganze Dynamik und Abwechslung nur anhand der Drums reingebracht wurde. Die Hat, die die ganze Zeit so begleitend nebenher plätschert, bringt etwas Tempo in das Ganze und durch das Muster in dem die Snare gesetzt ist, kommt etwas Schwung rein. Gut, dass die dieses Mal nicht so scheppert, sondern nur so dezent aufraunt. Die Kick folgt entsprechend, passt gut rein. Und der Bass im Kontrast zu den relativ temporeichen Drums ist schön langsam gehalten und fügt sich dadurch besser an das Sample.
Absolut gelungen im Gesamtbild. Passt Alles wunderbar zusammen.

19. Eminem – White America

Haha, da bin ich bei dem Sample mal gespannt. Ich muss irgendwie gerade unweigerlich an den Musikunterricht aus der Schule früher denken. Keine Ahnung, wieso.
Leider ist es auch hier der Fall, dass das Instrumental meiner Meinung nach nicht wirklich mit dem Acapella harmoniert. Irgendwas ist da, dass mir das nicht so gefallen will. Allerdings bin ich jetzt nach mehrmaligem Hören auch nicht mehr so angetan von dem Sample. Hat sich leider relativ fluchs totgehört. Kick und Snare zwar schön druckvoll, aber das sollten sie bei dem Sample wohl auch sein, wenn sie dagegen ankommen sollen. Die Hat ist vergleichsweise sogar auch ziemlich präsent, aber das passt auch gut in das Gesamtbild des Beats.
Jetzt nach mehrmaligem Hören auch hier wieder: Je häufiger man es hört, desto besser gefällt es. Aber das Sample wird leider auch relativ schnell etwas langweilig.

20. Styles of Beyond - Eurobiks

Perfektes Sample! So richtig schön gameboymäßig.
Das Acapella passt auch gut darauf. Schön, dass die Snare hierbei etwas sparsamer eingesetzt und dafür mehr mit Hat und Kick gearbeitet wird. Ebenso gut, dass die Crash doch recht präsent ist. Brauche ich gar nicht viele Worte für. Gefällt mir einfach. Besonders diese Unterbrechungen lockern das Gesamtbild zum Einen noch etwas auf, bringen dazu noch etwas Druck rein wegen der Kick und das Acapella mehr zur Geltung.
Das Einzige, was ich leider bemängeln muss, ist: Das Outro wirkt mir etwas lieblos. Schnelles Fadeout und damit hat sich die Sache erledigt. Da hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht und wenn das Fadeout einfach nur etwas länger gegangen wäre. Schade, aber trotzdem sehr gelungen!

21. Styles of Beyond feat. Apathy & Celph Titled – Playin’ with fire

Auch hier sagt mir das Sample wieder sehr zu. Das Klavier kommt gut zur Geltung und geht nicht unter. Die Snare entsprechend dezent gehalten. Kurz und knackig, kein Scheppern. Der Bass im Hintergrund passt gut dazu und die Kick ist auch nicht zu druckvoll. Genau richtig, ebenso die Hat. Die Trompeten in den Brückenteilen ergänzen das Gesamtbild dann noch prima. Acapella passt genau drauf. Was soll ich sagen, Nichts zu bemängeln für mich.

22. Jedi Mind Tricks feat. Ill Bill – Heavy Metal Kings

Gegen Ende nochmal eine schöne Kombination. Gute Wahl beim Acapella und hervorragend dazu passend das Sample.
Kick und Snare geregelt ruhig. Hat nochmal für ein wenig Tempo. Aber Augenmerk auf das Sample und das Acapella und das hierbei auf keinen Fall ein Fehler. Keine großen Schnörkel, keine unnötige Deko. Nur auf das Wesentliche beschränkt und das macht den Track für mich so attraktiv. Harmoniert perfekt, gefällt mir.

23. D12 – Purple Pills

Oha, schwierige Aufgabe zum Abschluss. Das Original feiere ich bis heute sehr. Dürfte schwer sein, da ranzukommen.
Das Sample per se ist gar nicht schlecht, aber passt zumindest in der Hook überhaupt nicht zum Acapella. Allerdings ist das hier für mich der erste Eminempart, der auf dem Release komplett mit dem Beat harmoniert. Aber finde ich hier bei allen schneller gerappten Parts so. Nach der zweiten Hook die Bridge bspw. gefällt mir absolut nicht. Bass hierin nochmal etwas vorgehoben, dafür die Kick dieses Mal einen Tick zurück geschraubt. Finde ich hierbei auch nicht drastisch, eher im Gegenteil sogar. Snare mit der Hat geregelt vor sich hin. Scheppert Alles nicht zu sehr, aber trotzdem ausreichend Druck drin.
War eine schwierige Aufgabe, Remix gefällt mir trotzdem. Aber leider muss ich sagen, ist mir das Original dann doch lieber.

[i]So: Viele, viele Stunden Arbeit.
Viel Spaß bei der Sache gehabt. Insgesamt ein gelungenes Werk. Erst mal sind alle Tracks auf den Player marschiert und es werden auch definitiv nur zwei bis drei sein, die ihn nach einer gewissen Zeit wieder verlassen werden. Die meisten Remixes sind wirklich loopfähig und werden mich noch ein Weilchen begleiten. Sehr gute Arbeit, großes Lob von mir.