Burka-Verbot in Frankreich rechtmäßig

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    Original von Gorbajoe
    Die wären? Gratis Wein in der Kirche? Und komm jetzt bloß nicht mit so 'nem Pseudo "an etwas festhalten können mimimi" Scheiß.


    Menschen, die die Bibel verstanden haben, werden automatisch netter und sozialer. Sie wissen nicht nur, dass es sich nicht gehört, bestimmte Sachen zu tun, sondern auch warum. Deswegen tun sie es auch nicht. Sie denken an andere Menschen und spenden auch was. Der Grund, warum das die meisten Leute nicht sehen, liegt wohl darin, dass sie sich nicht damit brüsten. Gibt ja genug Leute die spenden, weil sie zeigen wollen, wie gutherzig sie doch sind, aber nur auf Lob aus sind. Wer richtig gläubig ist und freiwillig spendet, behält es für sich, weil er es für seinen Charakter tut.


    Zitat

    Ich hab nichts gegen Glauben. Ich bin selbst gläubig. Aber ich halte es schlichtweg nicht für notwendig einer Religion anzugehören... Im Namen jeder Religion sind zu viele Menschen getötet, verfolgt, gefoltert und missbraucht wurden, als dass diese wirklich im Namen eines Gottes handeln könnte, der alle Menschen liebt... Wenn Jesus heutzutage wieder auferstehen würde, würden die höchsten Geistlichen der Katholischen Kirche dafür sorgen, dass er schnellstens wieder verschwindet.
    Natürlich haben die Kirchen, egal welche, auch viel gutes getan. Das will ich gar nicht klein reden. Aber sie haben eben noch viel, viel, viel mehr schlechtes getan und tun es bis heute... und das kann einfach nicht das sein, was man unter Nächstenliebe versteht.
    Ein sehr beliebter und christlicher Gedanke ist ja auch seit jeher - "Glaub an das, was ich dir sage, oder ich schlag dir den Schädel ein." Und da ist leider keine Religion anders.


    Alles hat seine schlechten Seiten. Ich meine damit wirklich alles. Die Grenzen erweitern ist ein sehr schlechtes Argument, um einen Krieg zu starten. Das macht das Konzept eines Staates aber nicht schlecht. Hooligans prügeln sich im Namen ihres Fußballvereins. Das macht Fußballvereine aber auch nicht schlecht. Du kannst Religionen nicht verurteilen auf Grund von radikalen Terrorgruppen oder ein Dutzend Menschen, die alles kontrollieren und sich als Kirche ausgeben. Ist das gleiche wie mit Staaten, nur weil jemand die Politik eines anderen Staates kritisiert, muss er nicht die Bürger hassen. Ich finde z.B. auch nicht die neue Regelung mit der Kirchensteuer in Ordnung, das macht für mich die Religion nicht schlechter, weil ich Religion und Entscheidungen von geldgeilen Menschen, die sich als Gläubige ausgeben, trenne.

  • Nur ist leider das meiste dieser Scheiße im Namen der Kirche selbst passiert und wurde nicht von irgendwelchen kleinen Terror-Gruppen gemacht... Die Idee einer Religion ist vielleicht nicht schlecht und ich verurteile auch niemanden dafür, dass er religiös ist... Aber für mich hat die Religion einfach zu viele Leben gekostet, als dass ich mich in irgendeine Kirche setzen und mir ´ne Predigt über Nächstenliebe anhören kann.


    Ich bin übrigens prinzipiell auch gegen das System von einzelnen Staaten.


    Esperanto! :(

  • Wie bereits gesagt, Religion und die Leute, die sich als Kirche ausgeben, sind zu trennen. In der Kirche geht es darum, den Leuten eine Lektion zu vermitteln, z.B. dass man sich nicht aufregen soll, wenn der eine mehr bekommt, als man selbst. Das streckt sich dann zwar auf zwei Stunden und ich finde auch, dass das übertrieben ist, aber die Kirche, die richtige Kirche, ist nicht schlecht.

  • Zitat

    Original von Womb
    Also ich mag Religionen nicht weil der Glaube an einen Gott komplett sinnfrei ist.


    Für dich ist er das. Für mich auch. Aber es gibt genügend Gegenbeispiele, die eben genau das nicht für komplett sinnfrei halten

    Don’t give yourselves to these unnatural men - machine men with machine minds and machine hearts! You are not machines! You are not cattle! You are men!
    You have the love of humanity in your hearts! You don’t hate! Only the unloved hate - the unloved and the unnatural!

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    Original von Fiber
    Wie bereits gesagt, Religion und die Leute, die sich als Kirche ausgeben, sind zu trennen. In der Kirche geht es darum, den Leuten eine Lektion zu vermitteln, z.B. dass man sich nicht aufregen soll, wenn der eine mehr bekommt, als man selbst. Das streckt sich dann zwar auf zwei Stunden und ich finde auch, dass das übertrieben ist, aber die Kirche, die richtige Kirche, ist nicht schlecht.


    ach, ok... dann hatte ich dich einfach nur Missverstanden... Ich dachte du meinst mit "Die Kirche" die oberen Geistlichen :thumbup:
    Aber du hast natürlich Recht... das Grundprinzip ist nichts schlechtes.. es wird und wurde eben nur leider zu oft ausgenutzt.

  • Zitat

    Original von Nic-O


    Für dich ist er das. Für mich auch. Aber es gibt genügend Gegenbeispiele, die eben genau das nicht für komplett sinnfrei halten


    Ein "Gott" ist sinnfrei. "Götter" ebenso. Es sind Menschen die anders denken, aber seine nicht bewiesene Existenz ergibt keinen Sinn.


    Keiner wird den Anfang erklären können. Gott ist nur eine Erfindung Minderbemittelter.

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    Original von Womb


    Ein "Gott" ist sinnfrei. "Götter" ebenso. Es sind Menschen die anders denken, aber seine nicht bewiesene Existenz ergibt keinen Sinn.


    Keiner wird den Anfang erklären können. Gott ist nur eine Erfindung Minderbemittelter.

    Du solltest einem guten Gläubigen (also einem, der sich nicht auf öffentlichen Plätzen für Allah in die Luft sprengt) nie den Glauben versuchen auszureden, egal wie sinnvoll es ist zu glauben, solang der Mensch durch seinen Glauben niemanden schadet sollte man ihm den lassen und ihm nicht diesen Halt, der der Glaube für manche ist, wegnehmen.

  • Zitat

    Original von Womb


    Ein "Gott" ist sinnfrei. "Götter" ebenso. Es sind Menschen die anders denken, aber seine nicht bewiesene Existenz ergibt keinen Sinn.


    Keiner wird den Anfang erklären können. Gott ist nur eine Erfindung Minderbemittelter.


    Vor 500 Jahren hätte man nie gedacht, dass es mal einen Kasten geben wird, in dem Bilder sich bewegen und aus dem Ton rauskommt. Hättest du das den Leuten erzählt, hätten sie dich für minderbemittelt gehalten. Nur weil du nicht an etwas glaubst oder es nicht bewiesen ist, kannst du nicht sagen, dass es sowas nicht gibt. Klar könnte man dann auch sagen "Es gibt unsichtbare Einhörner". Die Sache ist einfach, dass ein Gott eine Erklärung für viele Dinge wäre. Dadurch ist er nicht sinnfrei, es sollte nur jedem selbst überlassen sein, ob er daran glaubt, oder nicht, aber man sollte auch nicht so stark dagegen sein, dass man Gläubige für minderbemittelt hält.


    /e: bis das Gegenteil bewiesen wurde, das wäre aber wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit.
    e2: Wir kommen jetzt aber so langsam zu sehr vom Thema ab.

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    Original von K zum O

    Du solltest einem guten Gläubigen (also einem, der sich nicht auf öffentlichen Plätzen für Allah in die Luft sprengt) nie den Glauben versuchen auszureden, egal wie sinnvoll es ist zu glauben, solang der Mensch durch seinen Glauben niemanden schadet sollte man ihm den lassen und ihm nicht diesen Halt, der der Glaube für manche ist, wegnehmen.


    Mach ich nicht.


    Es gibt nur oft welche die einem den Glauben einreden wollen, denen man dann aus der Sicht eines Atheisten klar machen muss was für ein Schwachsinn das doch ist :thumbup:


    Ich find die Jugend sowieso in Hinsicht der Religionen ziemlich traurig.
    Kenne viele Christen/Moslems..


    Die jugendlichen Chrsten stehen kaum zu ihrer Religion, machen Konfirmation für Geld, Sünden sind ja sowieso Standard. Kp. Kenne eig keinen Jugendlichen der sich wirklich als Christ bezeichnen sollte.


    Am schlimmsten find ich aber diese jugendlichen Moslems, die total zu ihrer Religion stehen und überall "Mashallah" "Inshallah" und "Allahu Akbar" hinklatschen, dann aber Alkohol trinken, rauchen, andere Drogen nehmen, ficken und so oft wie möglich "Hurensohn" zu Leuten sagen die sie verabscheuen. Dann am Besten am Frühstückstisch hocken und sagen
    "Ey, gib mal bitte die Pute" weils ja sonst nicht helal is ;) ;)
    Wobei sie noch nicht mal die Pute essen dürften, weil sie nicht wie für Moslems vorgeschrieben geschlachtet wurde..


    Ich verabscheue einfach diese Heuchlerei. Finde Religionen scheiße genug aber das die Jugend das ganze dann noch tiefer runterzieht machts total besser :thumbup:


  • Verallgemeinern ist wohl eine deiner großen Stärken. Bin jetzt selber auch nicht der gläubigste, aber es ist falsch von dir zu behaupten das jeder christliche/ moslemischer Jugendliche sich benimmt wie er will und nicht versucht so zu leben, wie es in der Bibel/ Koran vermittelt wird.

  • Ich rede von den Jugendlichen in meiner Stadt, meinem Umkreis die ich kenne.


    Kenne keinen der sich als richtigen Christ bezeichnen sollte und nur 2 die wirklich Moslems sind. True story.


    Habe nie alle gemeint. Deswegen ja "Kenne viele Christen/Moslems.."


    Rede nicht von allen.


    e: könnte aber wetten das es im Großteil Deutschlands so ist. Jugendliche benehmen sich nicht ihrer Religion gerecht. Vielleicht wenige.

  • Zitat

    Original von Womb


    Ein "Gott" ist sinnfrei. "Götter" ebenso. Es sind Menschen die anders denken, aber seine nicht bewiesene Existenz ergibt keinen Sinn.


    Keiner wird den Anfang erklären können. Gott ist nur eine Erfindung Minderbemittelter.


    Nicht ganz. Ich sehe es für mich persönlich zwar ziemlich ähnlich, aber dennoch ist für eine bestimmte Gruppe Menschen die Religion an sich hilfreich. Sieh mal:
    Die Institutionen die Religion dogmatisieren und rein aus Machtinteressen versuchen "Gläubige" (insbesondere Zahlungswillige) zu finden, sind ziemlich dicht mit Arschöchern und Idioten gefüllt.
    Was ist aber sagen wir mit Menschen die es in ihren Sozialleben nicht geschafft haben psychischen Halt zu etablieren und sich deswegen an einem festen, ethisch erziehenden Konstrukt halten? Religion an sich stellte zu ihrer Entstehungszeit immer ein ziemlich fortschrittliches Sozialkonzept dar mit "Vorschlägen" sich selbst innerhalb der geschaffenen ethischen Norm zu erziehen. Die darin beschriebenen Werte zu verfolgen sind in vielen Fällen mehr als löblich. Zwar ist es sicherlich irgendwo mehr als fraglich diese nach mehreren Tausend Jahren nicht zeitkonform zu differenzieren (also vor allem die "Vorschläge" zur Selbsterziehung) aber für Menschen die dringend unmittelbaren Halt suchen erstmal nützlich.


    WarrenBlitz
    Streng genommen hast du nen Punkt. Ein gesellschaftlich etabliertes Schönheitsideal welches von Frauen eine gewisse Rolle abverlangt samt zwanghaft gutem Aussehen ist abzulehnen. Aber hier biste auf den Punkt von Megaboss nicht wirklich eingegangen. Adaptiert müsste deine Argumentation nämlich zusätzlich nennen, dass Frauen dies ohne Selbstreflektion tun müssten (und zwar alle) um es zu verbieten. Dies ist aber nicht der Fall. Männer stylen sich ebenso in gewissen Maßen um auf ihre Umwelt etwas zu vermitteln (Attraktivität, Selbstbewusstsein, Ablehnung gegen Etiquette etc) Wenn Menschen also Make-Up o.Ä. benutzen zu ihrer Selbst Willen ohne groß sich davon Abhängig zu machen was Institutionen als herrschende Macht etabliert haben und einfordern, ist es völlig korrekt und legitim.



    b2T: Problem ist es ja, dass der Islam eine Religion mit Institutionen ist der sich im Vergleich zum hist. Kontext, unfassbar in das politische und private Leben einbringt. Dieses Ausmaß war schon beim Christentum scheiße und ist auch beim Buddhismus scheiße. Wenn die Religion+Institution dogmatisch wird und deiner Lebensführung Grenzen setzt (außer bei Fragen des körperlichen Wohls anderer Menschen) bzw Sie gar bestimmt, hast du nen fremdkontrollierten Zustand und das ist doof. Und sobald es als normales Verhalten etabliert wird, freiheitliche Differenzen aufgrund von Aussehen, Geschlecht, Meinungsbild u.Ä zu schaffen sollte man sowas nicht akzeptieren. Megaboss hat das eigentlich doch gut beschrieben und auch wenn Serdar Somuncu ziemlich populistisch sein kann trifft er mit seiner Aussage zur Burka nen sehr guten/wichtigen Kernaspekt.

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

  • Das Religion/en Gutes vermittelt und der Glaube an Gott gewissen Menschen Halt gibt ist ja auch schön.
    Dann sollte ich das ganze vielleicht nicht mehr als sinnfreien Glauben sondern als Therapie für psychisch Schwache sehen..

  • Zitat

    Original von Womb
    Also ich mag Religionen nicht weil der Glaube an einen Gott komplett sinnfrei ist.


    Hältst du "Gott" für einen einheitlichen Begriff, der von jedem religiösen Menschen gleich interpretiert wird, oder warum pauschalisierst du hier?

  • Zitat

    Original von Prometheus
    Wenn Menschen also Make-Up o.Ä. benutzen zu ihrer Selbst Willen ohne groß sich davon Abhängig zu machen was Institutionen als herrschende Macht etabliert haben und einfordern, ist es völlig korrekt und legitim.


    das Problem ist halt die Frage, inwiefern das nicht auch fragwürdig ist. ist wohl irgendwo anmaßend, das mit dem Thema Burka zu vergleichen - aber, dass hier auch unangenehme Hierarchien vorherrschen, kann man wohl schwer leugnen


    e:
    plus Männer stylen sich definitiv nicht in dem Maß. dazu noch sind sie auch sofort "schwul" in den Augen einiger Leute. beispielsweise diesem Forum

  • Zitat

    Original von Kiffka


    Hältst du "Gott" für einen einheitlichen Begriff, der von jedem religiösen Menschen gleich interpretiert wird, oder warum pauschalisierst du hier?


    Zumindest in allen abrahamitischen Religionen (Um die gehts hier gerade :lampe: ).
    btw. keinen plan was du mit deinem pseudointellektuellen post vermitteln willst.

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