"Therapie" für Homosexuelle in Texas

  • Was redest du da? Ein Mensch, der bewusst vorgibt, homosexuell zu sein, weiß es wie ich schrieb doch selbst, dass er es nicht ist. Er wird zu diesen Test niemals antreten. Wie ich sagte, ist dieser Test sinnvoll für Leute die es eben NICHT bzw. NICHTMEHR selbst wissen, hättest du meinen Post gelesen, hättest du dir den kompletten ersten Satz sparen können. Wie soll man das Verhalten der Menschen überprüfen, wenn man nichtmal weiß, ob sie sich tatsächlich so verhalten, oder es tatsächlich so ist? Diesen Leuten willst du nicht helfen, weil es keinen 'anderen' was angeht? Weil es eine Aufdeckung, des Aufdeckens wegen ist?
    Die Aussage soll Absurd sein, den Homosexuellen gegenüber? Was hat ein Homosexueller denn durch einen Schaden dadurch? Er macht diesen Test, dass Ergebnis lautet, dass er tatsächlich Homosexuell ist, dadurch hat er 1. die Gewissheit, es selbst zu wissen und zweitens, der ganz wichtige Punkt, er hat einen Beweis dafür, dass kein Staat, keine Anstalt oder keine andere kranke festgelegte Aktivität dazu in der Lage ist, ihm anzuprangern, dass er sich das nur Einbilden würde. Das ist doch einer der Hauptgründe, wieso soviele Menschen noch ggn Homosexualität wettern, sie meinen es sei eine 'Krankheit', die nur in den Köpfen der Menschen existiert. Genau diese Aussage, würde mit so einem Test doch WIDERLEGT werden. Und die Menschen, die durch diesen Test erfahren, dass sie nicht homosexuell sind, haben dann doch die freie Wahl. Entweder sie leben ihr Leben so weiter wie bisher, oder man hat ihnen eine Möglichkeit geschaffen, die sie selbst längst vergessen hatten.
    Im Endeffekt wäre so ein Test also für ALLE Beteiligten sinnvoll und alles andere als Absurd.

  • Zitat

    Original von Kaizor
    Was redest du da? Ein Mensch, der bewusst vorgibt, homosexuell zu sein, weiß es wie ich schrieb doch selbst, dass er es nicht ist. Er wird zu diesen Test niemals antreten. Wie ich sagte, ist dieser Test sinnvoll für Leute die es eben NICHT bzw. NICHTMEHR selbst wissen, hättest du meinen Post gelesen, hättest du dir den kompletten ersten Satz sparen können. Wie soll man das Verhalten der Menschen überprüfen, wenn man nichtmal weiß, ob sie sich tatsächlich so verhalten, oder es tatsächlich so ist? Diesen Leuten willst du nicht helfen, weil es keinen 'anderen' was angeht? Weil es eine Aufdeckung, des Aufdeckens wegen ist?
    Die Aussage soll Absurd sein, den Homosexuellen gegenüber? Was hat ein Homosexueller denn durch einen Schaden dadurch? Er macht diesen Test, dass Ergebnis lautet, dass er tatsächlich Homosexuell ist, dadurch hat er 1. die Gewissheit, es selbst zu wissen und zweitens, der ganz wichtige Punkt, er hat einen Beweis dafür, dass kein Staat, keine Anstalt oder keine andere kranke festgelegte Aktivität dazu in der Lage ist, ihm anzuprangern, dass er sich das nur Einbilden würde. Das ist doch einer der Hauptgründe, wieso soviele Menschen noch ggn Homosexualität wettern, sie meinen es sei eine 'Krankheit', die nur in den Köpfen der Menschen existiert. Genau diese Aussage, würde mit so einem Test doch WIDERLEGT werden. Und die Menschen, die durch diesen Test erfahren, dass sie nicht homosexuell sind, haben dann doch die freie Wahl. Entweder sie leben ihr Leben so weiter wie bisher, oder man hat ihnen eine Möglichkeit geschaffen, die sie selbst längst vergessen hatten.
    Im Endeffekt wäre so ein Test also für ALLE Beteiligten sinnvoll und alles andere als Absurd.


    Schade, dass das nicht in die Signatur passt. :(


    e: 500 Bb's an denjenigen, der die Highlights zusammenfasst.

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

  • Sins was auch immer, spar dir deinen Scheiß. Du bist ein ziemlich ignoranter Idiot, wenn du tatsächlich kein wenig an meinen Aussagen abgewinnen kannst. Denkst du tatsächlich, dass einige Homosexuelle nicht ein Problem damit haben, weil ihnen ständig vorgeworfen wird, sie würden alles nur erfinden, obwohl sie selbst genau wissen, dass es sie es nicht tun? Wenn sie nun den Beweis hätten, dass es alles keine Lüge ist, könnte man allen Zweiflern, die sich btw. oft auch in der eigenen Familie befinden, EXAKT schwarz auf weiß das Gegenteil beweisen können. Zweifel (der bis dahin nur bei Mitmenschen vorhanden war) wären aus dem Weg geschafft, keiner könnte die Homosexualität anzweifeln. Keiner hätte mehr das Recht, zu behaupten die Person würde sich das nur einbilden.
    Iwie zeigen teilweise eure Aussagen genau das was ihr mir unterstellt, Feindlichkeit der Homosexualität gegenüber, mein Schritt würde den Menschen helfen, ihr wollt es alles so lassen wie es ist und jetzt kommt mir nicht mit 'die Homosexuellen haben ja Anerkennung und werden tolleriert' das ist grober Nonsense.

  • Es ist schonmal absurd an sich, dass du das Verhalten eines Menschen überprüfen willst. WEnn wir uns treffen und du mir sagst: "jo ich mag Pizza, lass uns Pizza essen gehen." Soll ich da erstmal dich zu nem Psychologen schicken der mit attestiert ob du auch wirklich Pizza magst weil du evtl Pizza nicht mögen könntest?


    Zu wissen was für eine Sexualität man hat geht nur einem Selbst was an. Desweiteren ist es lächerlich fahrlässig dir von Jemand anderen ne feste Eigenschaft attestieren zu lassen und es dann für bare Münze zu nehmen.


    Zu deinem zweiten Argument ist es doch gerade abstrus, dass irgend ein Staat oder sonstwas dir was wegen deiner Sexualität anzuprangern die nachweislich nicht schädlich ist. Die Menschen die meinen es sein ne Krankheit sind aus diversen Gründen asozial/unterbelichtet/kleingeistig oder sonst was. Vor denen sollte man nicht rechtzufertigen haben sondern sie nochmal ne gute Portion Sozialisierung durchmachen lassen.


    Und was gibt Anlass zu behaupten der Test sei narrensicher? Eine Abneigung ggn Homosexualität ist aus etlichen chauvinistischen oder gar faschistischen Ursachen begründet. Man wird also andere Punkte finden als "Krankheit" um seinen lächerlichen Ekel gegen Homosexuelle rechtzufertigen.


    So ein Test wäre ein Zeichen, dass man Homosexualität entschuldigen und erklären müsste und kein Zeichen der Emanzipation. Es wäre einfach ne Rückentwicklung zur Symptombekämpung in der Gesellschaft

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  • Zitat

    Original von AWESOMENESS
    wenn jemand daran zweifelt, dass ich christ bin, muss ich mir dann vom papst ne bestätigung holen, dass ich wirklich christ bin?


    Guckst du erstes Teil von meiner Argumentation bro.

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  • Zitat

    Original von Prometheus


    Guckst du erstes Teil von meiner Argumentation bro.


    dein beitrag stand da noch nicht als ich meinen geschrieben habe, sis



    und kritisiere mich jetzt nicht weil ich so langsam schreibe.

  • Eine Abneigung zur Homosexualität ist in vielen Menschen verankdert, jeder hier kann gerne vormachen, es wäre ihm Scheiß egal, wenn seine 2 besten Homies plötzlich voreinander rummachen und es wäre ihm Scheiß egal. Dem ist aber ganz gewiss nicht so. VIELE Menschen und auch viele in diesem Thread und da bin ich mir zu 99% sicher, hätte zumindest ein leicht unwohles Gefühl. Und genau dieses Gefühl geht es zu bekämpfen. Aber das ist ne andere Geschichte und hat mit den angesprochen Themen wenig zutun.


    Du sagst, die Leute die meinen es sei ne Krankheit, sein asozial/unterbelichtet oder kleingeistig? Mag wohl sein, was aber wenn es z.B. der eigene Vater ist? Die eigene Mutter? Willst du den Menschen keine Möglichkeit liefern, einen Beweis zu liefern, dass sie es sich nicht einbilden und es keine Krankheit sei? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und gehe davon aus, dass einige Homosexuelle durchaus ein Problem damit haben, dass andere es vortäuschen, weil dadurch der Verdacht aufkommen könnte, sie könnten es ebenfalls vortäuschen.


    Es alles so zu lassen wie es ist, ist die klassische 'scheiß egal' Haltung nach dem Aspekt 'die machen das schon'. Es hilft Homosexuellen nicht weiter, wenn ein paar Leute auf der Straße sagen, dass sie es voll tolerieren. Es tut sich nichts gegen die Antihaltung. Dafür ist sie einfach zu groß. Und es liegt am Menschen selbst, der diese Antihaltung in sich verankert hat, dagegen zu kämpfen.


    Ich sage ja nicht, dass dieser Test von heut auf morgen jeden Homosexuellen in jeder Ecke Tollerant machen würde, aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung.


    Und diese Argumentation mit Christ, Essen und sonst was ist Nonsense. Ne Pizza bestellt man sich, weil man mit seinem Geschmackssinn merkt, dass sie schmeckt. Da hat man doch seinen Beweis direkt auf der Zunge, da gibts kein Gehirn was einem da reinfunkt. Christ ist Awesomeness wahrscheinlich, weil seine Eltern ihn so getauft haben und er nicht aus freien Stücken Christ wurde. Und an den Christentum glauben tut er sowieso nicht. Wäre er nun Sohn von 2 stark Gläubigen Christen und wäre dadurch ebenfalls gläubig, wäre da die Frage durchaus angebracht, ob er tatsächlich gläubig ist, oder nur, weil er so aufgezogen wurde.

  • Zitat

    Original von Kaizor
    Sins was auch immer, spar dir deinen Scheiß. Du bist ein ziemlich ignoranter Idiot, wenn du tatsächlich kein wenig an meinen Aussagen abgewinnen kannst. Denkst du tatsächlich, dass einige Homosexuelle nicht ein Problem damit haben, weil ihnen ständig vorgeworfen wird, sie würden alles nur erfinden, obwohl sie selbst genau wissen, dass es sie es nicht tun? Wenn sie nun den Beweis hätten, dass es alles keine Lüge ist, könnte man allen Zweiflern, die sich btw. oft auch in der eigenen Familie befinden, EXAKT schwarz auf weiß das Gegenteil beweisen können. Zweifel (der bis dahin nur bei Mitmenschen vorhanden war) wären aus dem Weg geschafft, keiner könnte die Homosexualität anzweifeln. Keiner hätte mehr das Recht, zu behaupten die Person würde sich das nur einbilden.
    Iwie zeigen teilweise eure Aussagen genau das was ihr mir unterstellt, Feindlichkeit der Homosexualität gegenüber, mein Schritt würde den Menschen helfen, ihr wollt es alles so lassen wie es ist und jetzt kommt mir nicht mit 'die Homosexuellen haben ja Anerkennung und werden tolleriert' das ist grober Nonsense.


    Gut, Prometheus und AWE. waren schneller ...

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  • Zitat

    Original von Kaizor
    Eine Abneigung zur Homosexualität ist in vielen Menschen verankdert, jeder hier kann gerne vormachen, es wäre ihm Scheiß egal, wenn seine 2 besten Homies plötzlich voreinander rummachen und es wäre ihm Scheiß egal. Dem ist aber ganz gewiss nicht so. VIELE Menschen und auch viele in diesem Thread und da bin ich mir zu 99% sicher, hätte zumindest ein leicht unwohles Gefühl. Und genau dieses Gefühl geht es zu bekämpfen. Aber das ist ne andere Geschichte und hat mit den angesprochen Themen wenig zutun.


    das problem sind leute wie du, die anderen leuten durch solche aussagen, dass es ja normal ist homophob zu sein, das gefühl geben, dass sowas ok ist.


    [...] dass ich absolut überhaupt nichts gegen homosexualität habe.


    e2: hab mal nen teil rauseditiert, wird sonst wahrscheinlich falsch verstanden.

  • Du sagst, die Leute die meinen es sei ne Krankheit, sein asozial/unterbelichtet oder kleingeistig? Mag wohl sein, was aber wenn es z.B. der eigene Vater ist? Die eigene Mutter?


    Meinste wenn die plötzlich sagen: Schwul sein ist krank? Dann würd ich die Fragen woher diese unterbelichtete Einstellung kommt. Wenn sie plötzlich gleichgeschlechtliche Partner haben dann würd ich mich freuen wenn sie glücklich sind. Aber drauf geschissen was die Person zwischen den Beinen hat, haupsache sie ist cool.
    Warum sollt ich nen Beweis wollen? Wenn sie sagen sie seiens dann hat mir das gefälligst zu reichen. Ich sag meinen schwulen Freunden doch nicht: los beweis mal. Die würden mir zurecht nen FIck duch du Sack sagen und fragen was los mit mir sei.


    Und anderen Homosexuellen wirds höchstens unangenehm wenn sie jemanden anbaggern der vor Leuten Interesse vorgibt und wenn sie allein sind plötzlich sagen: sry, verarscht. Dann haben die aber kein Problem damit, dass ihre Gruppe (zumal so ein Zusammengehörigkeitsgefühl auch lächerlich ist. Heterosexuelle Menschen halten ja auch nicht aufgrund heterosexualität zusammen, da ist die Gesellschaft weiter) oder was auch immer in Veruf gebracht wird. Die ärgern sich dann drüber nen Idioten aufgerissen zu haben bzw nicht aufgerissen zu haben.


    Wer sagt denn man solle alles belassen wie es ist. Ich sag bloß, dass der sogenannte Test kein SChritt zur Emanzipation von Homosexuellen in der Gesellschaft wäre sondern ein Rückschritt.


    Und es liegt am Menschen selbst, der diese Antihaltung in sich verankert hat, dagegen zu kämpfen.


    Da sagste es doch. Nich an nem Test oder sonst was, sondern man selbst und die jew Sozialisationsinstanz die die Meinung Homosexualität=(evtl ) Krankheit is dann das Problem

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  • Diese Auffassung kommt von unserer Vorgeschichte. Damals (garnicht mal so lange her) wurde es durchaus von der Gesellschaft, der Regierung etc. betitelt, wenn man homosexuell ist. Als es dann iwann mal öffentlich nichtmehr behauptet wurde, wurde allerdings auch NIE das Gegenteil behauptet. Diese Ansicht ist immernoch fest in extrem vielen Menschen verankert. Oft über viele Generationen weitergereicht. Es wird dem Kind eingeredet, Homosexualität ist böse und so geht es von Generation zu Generation weiter.


    Es gibt doch extrem viele Eltern, die genau dann ihre Kinder abstoßen. Das ist doch auch heute keine Seltenheit. Ist natürlich gut, dass du es so siehst, wie es sein sollte. Nämlich das es Scheiß egal ist und es keinen Beweis braucht. Aber viele sehen das halt noch immer nicht so.


    Der Test soll ja nicht dafür sein, dass wenn einer fordert, dass man Beweise liefern soll, auch Beweise liefern kann. Sondern ein Homosexueller soll in der Lage sein, von sich aus Beweisen zu können, dass er tatsächlich Homosexuell ist und es sich nicht einredet, bzw. es ne 'Krankheit' sei. Erstrecht da es halt noch immer diese Täuscher gibt, die es nicht sind und dadurch diese Aussage IMMER wieder aufs neue aufgefrischt wird, dass es doch eventuell möglich sein könnte, dass sich alle Homosexuellen das einreden.


    Du kennst doch bestimmt V wie Vendetta, oder? Da ist genau dieser Punkt der Fall. Homosexuelle kommen in die Psychatrie, weil gemeint wird, es wäre ne Einbildung. Die Eltern stoßen ihre Kinder ab, weil sie meinen sie wären geisteskrank. Und diesen Punkt hat der Regisseur sich nicht selbst ausgedacht, es ist eine Variante, die in 100 Jahren durchaus auch im echten Leben Norm hätte sein können. Die Abstoßung gibt es ja wie gesagt, heute schon.


    Ich werf mal die Frage in den Raum, was du denn für Vorschläge hättest, um gegen die Probleme vorzugehen?

  • achja, die ideen von früher waren immer sehr gut.


    lass uns doch ein paar juden und hexen suchen, und dann diskutieren wir bei einem schönen lagerfeuer weiter.
    unser essen lassen wir dann von unseren schwarzen sklaven anrichten und wenn uns langweilig wird rotten wir ein paar tierarten aus.
    ich freu mich drauf!

  • NIcht um 4 Uhr morgens. Generell geht der Löungsweg darüber, dass man den Bedarf (den ich für rel. klein halte) sich beweisen zu müssen neviliert.
    Diese Aussage (Schwul sein=Krankheit) wird vor allem aus konservativen, faschistoiden und generell dummen Gründen genannt, nicht wegen angeblicher Faker (keine Ahnung warum du meinst, dass das ne rießen Anzahl wäre). Also sind solche Strömungen in der Gesellschaft zu bekämpfen. Sei es bei abstoßenden Eltern (zweideutig gemeint) oder sonst irgendwelchen Personen. Eine Erklärung/Rechtfertigung oder halt Beweisführung ist reine Symptombekämpfung. Ursache sind die genannten Strömungen die auch dazu führten Menschen beizubringen, dass Homosexualität böse sei.



    Wie ich diese Strömungen und Gesellschaftsaspekte bekämpfen würde passt glaub ich von der Datengröße hier nicht rein. Zumal die saubere, detailierte Ausführung auch einiges an Überarbeitungszeit beansrpuchen würde. Is halt mehr so Masterarbeit als Formumpost.



    PS: Habs mir nochmal angeguckt, muss als Erklärung jetzt genügen. Gute nacht

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  • Zitat

    Original von lowcut
    man sollte konsequent sein und nicht nur schwule therapieren, sondern auch heteros als vergleichsgruppe. dann würde sich zeigen, ob man auch heteros schwul machen kann oder das nur andersrum funktioniert.


    ich hab mir den Thread genau bis hierhin durchgelesen. Denn das erübrigt jeden weiteren Gedanken. Natürlich funktioniert diese "Heilung" in beide Richtungen, da es keine Heilung sondern eine Gehirnwäsche/Konditionierung ist. Und somit ist erfolgreich bewiesen, dass Homo- und Heterosexualität gleichwertig sind und gleichermaßen unterdrückt werden können. Natürlich ändert das nichts an der sexuellen Veranlagung eines Menschen, wenn ihn auf einmal nichtmehr dasselbe erregt, sondern nur etwas daran, worauf das Hirn und somit der Körper (aus Selbstschutz und Gewöhnung) wie reagiert. Die Veranlagung wird sozusagen unterdrückt und überschrieben (das läuft nicht ohne Nebenwirkungen ab, Kinners.. das ist ne höchst ungesunde Sache).


    Kaizor: Mir ist es unangenehm wenn Freunde in meiner Gegenwart etwas essen, was ich nicht selbst essen würde. -weil ich es eklig oder zu scharf etc. finde Das ist ok und damit hast du recht. Einen Fehler machst du ab dem Punkt, an dem du das auf Homosexualität beschränkst. Denn das ist ein pauschales Verhaltensmuster: Etwas was wir nicht gern selbst machen, sehen wir auch ungern Leute machen (oder "kriegen zumindest ein leicht unwohles Gefühl dabei), die wir mögen.
    DAS ist aber NICHT homophobie. Keiner ist homophob weil er ein komisches Gefühl hat, wenn er die ersten Male mitkriegt wie Schwule sich küssen. Selbst wenn du dich davor erstmal wirklich ekelst, bist du nicht homophob. Homophob bist du dann, wenn du nicht akzeptieren kannst, dass andere Leute homosexuell sind/es überhaupt nicht erträgst und dich nicht daran gewöhnen kannst und infolgedessen diesen Leuten gegenüber FEINDSELIG wirst. Du musst nichts geil finden was andere machen und wie andere sind. Willst du ihnen dafür aber böses, bist du ein kranker Mensch.
    *edit* vielleicht noch ein Zusatz: Je stärker die Abneigung, desto wahrscheinlicher ist es, dass du eine Angst (z.B. anerzogen) davor hast selbst schwul zu sein und daher Eigenschaften, die als typisch schwul gelten unterdrückst. Als typisch schwul gelten Eigenschaften, die widerrum als typisch fraulich gelten.
    *edit2* ich sehe die Diskussion ist nun viel weiter vorangeschritten. Nun was gegen Homophobie zu tun ist, ist eigentlich ganz klar: Kennenlernen. Durch Kontakt mit schwulen und sich auch selbst offen zu fragen inwiefern man schwule Tendenzen hat oder nicht, kann man diese Angst überwinden. Man muss halt erstmal verstehen, dass daran nichts falsch ist.. das läuft ganz gut darüber, dass man sieht, wie schwule Menschen genauso glücklich/unglücklich sind wie nichtschwule Menschen. Was keine Symptome hat, kann keine Krankheit sein. Dann ist man auch eher in der Lage die eigenen Interessen zu klären und aus einer Position der Gewissheit durch Ergründung hat man auch keine Angst davor mit schwulen Zeit zu verbringen, weil einfach alles klar ist.

  • Zitat

    Original von AWESOMENESS


    lass uns doch ein paar juden und hexen suchen, und dann diskutieren wir bei einem schönen lagerfeuer weiter.
    unser essen lassen wir dann von unseren schwarzen sklaven anrichten und wenn uns langweilig wird rotten wir ein paar tierarten aus.
    ich freu mich drauf!


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  • Kaizor kann die Realität sehr gut verdrehen. Ich wette es gibt mehr Homosexuelle, die sich einreden sie seinen hetero bzw für gesellschaftliche Akzeptanz in einer Ehe leben, als Heteros, die sich einreden sie seien homosexuell. Das Leute nur so tun um Aufmerksamkeit zu bekommen ist halt absurd und zu den die sich es selbst einreden: Ein früherer Freund von mir hat sich mit 15 geoutet und damals kein Interesse am weiblichen Geschlecht gehabt und jetzt ist der bi. Was ich damit sagen möchte ist, dass gerade in der Pubertät viele Jungs und Mädchen sich ihrer Sexualität nicht ganz sicher sind und es Fälle gibt, in denen die betroffenen es erst merken nachdem sie 30 oder älter waren.


    Und wenn du von irgendwelchen Studien redest solltest du auch eine Quelle hinterlassen.

  • Ich finde Kaizor soll mir erstmal beweisen, dass er auch wirklich heterosexuell ist. Eigentlich sollten wir alle Menschen nach Abschluss der Pubertät zum Psychologen schicken, sodass dieser eine Diagnose über unsere tatsächliche sexuelle Orientierung erstellt.

  • ihr verunsichert mich... wenn ich jetzt nun homosexuell wäre? woran sollte ich das merken? ich muss doch wissen, ob ich mich aus dem fenster stürzen muss. bitte gebt mir einen test!



    ne mal jetzt ernsthaft hier, was ich mich schon länger gefragt hab (und ihr seid ja alle schlau und so): wenn jemand glaubt, dass gelebte homosexualität eine sünde ist (das scheint ja doch mehr oder weniger deutlich in dieser bibel zu stehn... hab mich damit nicht wirklich befasst und habs auch nicht vor, da ich mich nicht zum moralapostel berufen fühl, aber die katholische kirche hat ihre theologischen statements inzwischen doch meist ziemlich gut durchdacht), und das AUF NACHFRAGE kundtut (aber sonst homosexuelle menschen komplett gleich behandelt wie heterosexuelle - mal außen vor gelassen, wie realistisch dieser fall ist), ist das homophobie? bzw um zum wichtigeren punkt zu kommen, ist das eurer meinung nach verwerflich?

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