Special: Kurz-Reviews Juni 2014

  • Im Jahr 2014 sieht man sich als eigenständiges Deutschrap-Magazin in einer wahren Dilemmasituation gefangen: Der Markt ist längst übersättigt. Tagtäglich wächst die Szene exponentiell, ein Ende ist nicht in Sicht – Rapper kommen, aber so wirklich gehen wollen sie nicht, selbst wenn sie's sagen. Comebacks an jeder Ecke. Und nachdem vor einigen Jahren noch sämtliche Plattenfirmen dicht machten, schießen neue Labels langsam wieder aus allen Böden. Vorbei die Zeiten von Aggro Berlin, BOZZ Music und Optik Records – die Ära der Freunde von Niemand, der Azzlackz, der Halunkenbanden und der Banger-Musiker hat unlängst begonnen. Bei einer solchen Vielfalt an neuen Künstlern ist es natürlich nicht ganz so einfach den Überblick zu behalten – was ist wichtig, was könnte noch wichtig werden und was kann man getrost unter den Tisch fallen lassen? In internen Gesprächen kommen sie immer wieder auf – die Fragen, wer sich nun seine Review verdient hat, wer seinen Platz in den "Unknown Kings" kriegen sollte und wer zwar ein guter Künstler ist, aufgrund von Kapazitätenauslastung aber leider keine Plattform von uns geboten bekommt. Und das sind teilweise leider so einige ... Was uns zur Dilemmasituation zurückführt: Allen kann man's in der heutigen Zeit unmöglich Recht machen. Es ist ein wenig wie in "300": eine Hand voll Redakteure sieht sich einer Übermacht an Rappern gegenübergestellt. Deshalb wollen wir mit diesem Special mal einen kleinen Exkurs wagen – abseits der unbekannten Könige und der sowieso schon bekannten Acts ist nämlich nach wie vor ein Haufen aufstrebender Künstler in der Szene unterwegs, die wir euch im Rahmen einiger Kurz-Reviews vorstellen möchten ...





    Albert Parisien – Coolness


    Wenn ein Release den Titel "Coolness" trägt, dann eigentlich nur aus einem von zwei Gründen: Entweder ist das Ganze ironisch gemeint und behandelt eine humoristische Selbstüberschätzung oder der Interpret ds Werkes ist tatsächlich die personifizierte "Coolness". Im Falle von Albert Parisien handelt es sich wohl um einen Mittelweg, denn auf die einen mag die Hälfte des Duos Tasted Wasted einfach nur lächerlich und untalentiert wirken, für die anderen definiert er den Begriff "cool" völlig neu. Bereits mit dem ersten Track des Albums, "140' The Good Life", kann der Hörer die Quintessenzen von Alberts Musik erfassen. Schummrige, sphärische Synthiebeats wabern aus den Boxen, während Parisiens Stimme wie eine Mischung aus schüchterner Zurückhaltung und nasalem Laidback-Flow wirkt und hauptsächlich vom guten Leben und ausgiebigem Drogenkonsum spricht. So erzählt der erste Titel etwa von der Idee des Tasted Wasted-Kollegen Ludwig Altona, dass man mit 140.000 Euro in der Lage wäre, "eine durchgehende Highness von jetzt bis zu deinem Ableben zu gewährleisten". Auf "Kush Killa" wird das "homegrown superskunk" gezüchtet und abgebaut, während für "Boys" Cyndi Laupers "Girls just wanna have fun" in "Boys just wanna smoke blunts" umgedichtet wird. Albert Parisien ist auf "Coolness" sicherlich nicht das Maß aller Dinge, wenn es um ausgefeilte Raptechnik oder die härtesten Beats geht, präsentiert aber ein durchgehend tiefenentspanntes Werk, das nicht nur in sich stimmig, sondern weitestgehend einzigartig ist. Der stellenweise fast schon desinteressiert wirkende Flow, die ruhigen, zurückhaltenden Instrumentals und die seichten, hier und da vielleicht etwas redundanten Textinhalte unterstützen sich gegenseitig und verstärken ihre Wirkung so gekonnt, dass bei aller Ruhe und Entspannung des Werks dennoch jede Menge Eindruck in Kopf und Ohr zurückbleibt. "Coolness" dürfte sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein, doch bei Gefallen lädt das Album zum mehrfachen Durchhören ein, weswegen jeder zumindest in das neue Release von Albert Parisien reinschnuppern sollte.





    Rapsta – Trapsta


    Auch wenn man ihm beim Blick auf seine über 17.000 Likes starke Facebook-Seite keineswegs absprechen kann, dass es Rapsta nicht gerade an Erfolg und Fans mangeln mag, so darf man den Beinamen "das legendäre Mixtape" seines neuen Werks "Trapsta" durchaus mit Vorsicht genießen. Der beim 2009 gegründeten Label MACHT Rap gesignte Künstler selbst scheint indes jedoch absolut davon überzeugt zu sein, dass besagter Titel passend ist und durch ihn als Interpreten vollkommen legitimiert wird. Ohne große Umschweife geht es im ersten Track des Mixtapes darum, dass Rapsta der beste Rapper Deutschlands sei und kein anderer Künstler ihm das Wasser reichen könne. Auch im weiteren Verlauf sind auf dem Werk derartige Aussagen in Hülle und Fülle vorzufinden und so dominieren Texte über Talent, Erfolg, Geld und Frauen die inhaltliche Seite von "Trapsta" deutlich. Egal, ob man im Speziellen dem "Miami Mailand"-Lifestyle frönt, bei dem es hauptsächlich um neue, teure Kleidung und Frauen geht, oder die vielen Vorzüge von genügend "Money" im Allgemeinen dargestellt werden, ist kaum ein Titel gefeit vor großmäuligem Representing. Völlig anders als Rapsta selbst, ist dabei etwa der Beat zu "Money" äußerst zurückhaltend und relativ simpel produziert und dient in erster Linie als Taktvorgabe für die Stimme des Rappers, welche er äußerst gekonnt einzusetzen weiß. Einem eigenständigen Instrument gleich, verstärkt und unterstreicht die Stimme des in Stuttgart lebenden MCs die Beats und zeigt sich facettenreich und vielfältig wie kaum eine zweite hierzulande. Variationsreicher Flow, kräftige, vielschichtige Stimmfarben und überspitzte Betonungen sorgen für ein sehr einzigartiges Klangbild und geben "Trapsta" eine ganz besondere Note. Zwar bedeuten die stimmlichen Spielereien oftmals Probleme bei der Verständlichkeit seiner Texte, allerdings dürfte dies bei den häufig seichten, teils doch redundanten Inhalten, die Rapsta zum Besten gibt, gar nicht so tragisch sein, da es eh gilt, sich vor allem auf den Sound zu konzentrieren. Auch wenn der Titel "das legendäre Mixtape" für "Trapsta" sicherlich mit einem Augenzwinkern gewählt wurde, kommt man doch nicht umhin, dem Mixtape gerade wegen der vielfältigen Klangwelten, in die Rapsta uns einlädt, eine vollkommen eigene Note zuzusprechen.





    form/prim – Es gibt ein richtiges Leben im falschen: meins/Il y a peut-être de la vie sur le toit


    Während andere Rapper sich wider ihrer Tätigkeit als Wortakrobaten in Interviews oftmals recht wortkarg geben, gestalten sich Gespräche mit form/prim in den meisten Fällen als sehr langatmig und ausführlich. Allein die Frage nach dem Künstlernamen, wird sie von Rapperkollegen teilweise schlicht und ergreifend mit einem Schulterzucken beantwortet, lässt den in Cottenweiler aufgewachsene Künstler ausschweifend von diversen Bedeutungen, Phonetik, Symmetrie und sogar der Form der einzelnen Buchstaben schwärmen. Klar, dass ein solch komplexer Künstler sich nicht damit zufrieden gibt, eine ganz normale EP zu veröffentlichen. Jedes seiner Pseudonyme erhält ein eigenständiges Werk und so präsentiert uns der etwas lautere, forschere form die EP "Es gibt ein richtiges Leben im falschen: meins" und der ruhige, zurückhaltende prim "Il y a peut-être de la vie sur le toit". In Sachen experimenteller Eigenheiten stehen sich die beiden EPs in nichts nach, doch wirken die Tracks von form meist etwas griffiger und handfester als die des Alter Egos. So sind zwar auch hier viele experimentellere Beats, mal synthie-, mal samplelastig, als musische Untermalung zu hören, doch wirken sie nicht annährend so unstet und wirr wie die Instrumentals, auf denen prim rappt. Sofern man das, was prim veranstaltet, denn tatsächlich "auf" dem Beat rappen nennen möchte, da dieser Takt und Harmonie in den meisten Fällen eher ignoriert und seinen ganz eigenen Rhytmus gegen den der Musik kämpfen lässt. Auf "Es war dann hell" bewegt prim sich dann sogar fast in Richtung Schlaflied, wenn er seine mehr oder minder vorhandenen Gesangskünste zum Besten gibt. Während das Soundbild hier ruhiger und melancholischer wirkt und Inhalte oft durch Metaphern verschleiert sind, setzt form auf mehr Lockerheit, Witz und direkte Aussagen. Von intelligenten, humorvollen Spitzen gegen Szene und Gesellschaft bis hin zu völlig absurden Zeilen und schön schief geträllerten Hooks präsentiert form so ziemlich alles, was man auf einer durchschnittlichen Rapplatte nicht finden wird. Weder form noch prim sind leichte Kost und für die meisten Hörer wohl mehr als gewöhnungsbedürftig und zu komplex, doch gerade deshalb wirklich großartig, einzigartig und jedem, für den Rap auch gerne mal aus dem Durchschnittsraster fallen darf, absolut zu empfehlen.





    MC Prisma – Breakdance im Scherbenhaufen


    Von Dezember 2012 bis Januar 2013 tourte Savas mit diversen anderen HipHop-Größen in Form der "Warum rappst du?"-Tour durchs Land, bei der unbekannte MCs die Chance bekommen sollten, ihr Können in einem Battle unter Beweis zu stellen. Als die Tour am 30. Dezember in Freiburg Halt machte, wagte sich ein junger Freiburger namens MC Prisma auf die Bühne, um gegen den erfahrenen Battlerapper Tierstar anzutreten. Auch wenn Prisma damals relativ chancenlos gegen seinen Kontrahenten war, ließ er sich von dieser Niederlage nicht den Mut nehmen. Ganz im Gegenteil: Mittlerweile tänzelt der 20-Jährige leichtfüßig über den Scherbenhaufen von damals, "Breakdance im Scherbenhaufen" quasi. Mit gleichnamiger EP im Gepäck meldet sich der Rapper nun wieder zu Wort und präsentiert sich auf 12 Anspielstationen in Bestform. Prisma zeigt sich talentiert und fähig, flowt ebenso problemlos über samplelastigen Sound wie sanfte Pianoklänge und kratzenden Boom bap. Tadellos bringt er unterschiedlichste Themengebiete zur Sprache und baut verschiedene Stimmungen innerhalb seiner Tracks auf. Egal, ob er dabei auf "Strecko" von seiner Heimat und den dort lebenden Menschen rappt oder auf "Selbstzerstörer" nachdenklich und selbstkritisch auf seine Vergangenheit blickt. Ehrlich und nachvollziehbar erzeugt er mit gekonntem Storytelling interessante Geschichten, ohne überzogene Images vertreten zu müssen, kann jedoch, wie etwa im Falle des Titeltracks "Breakdance im Scherbenhaufen", auch durchaus eine härtere Gangart einlegen. Auf den harten, scheppernden Drums wirft er mit bissigen Battlerapzeilen um sich, die ihn nicht nur von einer ganz anderen Seite zeigen, als etwa auf ruhigen Klängen von "Durchs Land", sondern auch die Frage offen lassen, wie ein Rematch zwischen ihm und Tierstar wohl ausgehen könnte. In jedem Fall präsentiert MC Prisma mit der EP "Breakdance im Scherbenhaufen" ein kompaktes Bündel vom nachdenklichen Storytelling bis hin zum grimmigen Battlerap und zeigt sich sowohl inhaltlich wie auch in Hinblick auf das Soundbild vielfältig und vielschichtig. Auf die Frage "Warum rappst du?" dürfte der Freiburger in jedem Fall mit "Weil ich's kann" antworten.



    Wobo Solagl (Daniel Fersch)

  • Coolness Review ist wohl entweder ironisch gemeint oder der Autor hat halt keine Ahnung.


    Albert liefert da halt einfach das beste Deutschraprelease seit Haze Days ab und Haze Days ist halt das beste Deutschraprelease seit immer gewesen.

  • Coolness über alles, homie



    Im Review kommt die außergewöhnliche Dynamik, die Ausgefeiltheit der Produktion und die überragende Musikalität des Raps leider nicht zur Sprache. Von daher sollt man vlt drauf hinweisen, dass das keine sphärische Hintergrundmusik ist, sondern dass es sich um ein sehr lebendiges, dynamisches Album mit vielen druckvollen Momenten handelt.

  • Zunächst verstehe ich nicht so ganz, wieso man mir vorwirft, die Kurz-Review zu "Coolness" ironisch zu meinen oder keine Ahnung zu haben, wenn das Album dann im nächsten Absatz doch in den Himmel gelobt wird. (Ganz abgesehen davon, dass die Verwendung von Superlativen in solchen Fällen ohnehin fragwürdig ist.)
    Es ist ja nicht so, als hätte ich mich durchweg negativ zum Werk geäußert, im Gegenteil persönlich gefällt mir "Coolness" sogar sehr gut. Nur ist es ebenso wichtig auch darauf hinzuweisen, dass Alberts Style nun mal nicht alle Geschmäcker trifft, denn schließlich geht es genau darum in den Kurz-Reviews: es soll ein knapper Überblick für jegliche Sparte von Rapfan über mehrere Releases geboten werden, die aufgrund der, aus dem Prolog des Artikels ersichtlichen Punkten keine eigenständige, umfassende Review erhalten können.


    Bedingt durch die Kürze dieser Kritiken kann dann logischerweise nicht auf alle Punkte eingegangen werden, die die Alben ausmachen und es gilt viel eher, einen ersten Eindruck zu vermitteln, der Lesern eine Ahnung davon geben soll, was sie beim Hören dieser Releases erwarten würde und einen Anreiz liefern, sich die Sachen tatsächlich anzuhören.
    Selbst bei einer vollständigen Review können nie jegliche Aspekte einer Platte besprochen werden, da die Texte ja sonst gar kein Ende mehr nehmen würden. Und genau deshalb gibt es ja die Kommentarfunktion, wo User die Möglichkeit haben, ihre eigenen Gedanken zu den Werken zu äußern bzw. Punkte anzusprechen, die ihrer Meinung nach im eigentlichen Text zu kurz kamen.


    Letztlich bin ich natürlich jedem dankbar, der sich die Zeit nimmt, die Kurz-Reviews zu lesen und/oder seine Meinung dazu kundzutun.

  • Du schreibst eine Review.


    Ich ergänze in einem Kommentar einen Aspekt, der mir zu kurz kam.


    Du erklärst, dass die Kommentare dafür da sind, um Aspekte zu ergänzen, die einem zu kurz kamen.


    Wär ich jetzt so nicht drauf gekommen.



    Laber doch hier nicht so eine eierlose, substanzlose Diplomatiekacke, um dich unangreifbar zu machen. Sag was konkretes zu dem Punkt oder lass es einfach als Ergänzung stehen. Hat ja niemand gefordert, dich aufhängen zu lassen.


    (Übrigens schlägt diese Vermeidungsmentalität auch in den Reviews durch. Ist zwar Usus im deutschen Rap-Journalismus, aber an der Stelle mal als Gedankenanstoß.)

  • Mensch, du bist mir ja vielleicht ein wütendes Mäuschen.


    Mal ganz abgesehen davon, dass meine Äußerungen sich in erster Linie auf den Kommentar viel weiter oben bezogen und der Teil mit der Kürze und dem Sinn einer solchen Review, obgleich natürlich durch deinen Einwand zur Sprache gebracht, ganz allgemein gedacht war, ging es mir dabei ganz sicher nicht darum, mich "unangreifbar" zu machen.
    Wenn jemand sich zu meiner Arbeit äußert, ich da aber anderer Ansicht bin, werde ich das zur Sprache bringen, ob man sich letztlich einigt hat damit dann nichts zu tun und steht auf einem ganz anderen Blatt.

  • Hm? Ich muss doch nicht wütend sein, um von eierloser Diplomatiekacke zu schreiben, das war in dem Fall eine völlig unemotionale Beobachtung.


    Und dein restlicher Beitrag war wieder eben das angemahnte ausweichende Gefasel. (Ich war der einzige, der einen fehlenden Punkt kritisiert hat, aber deine Erläuterung zu Kommentaren über fehlende Aspekte war nicht darauf bezogen? Come on.)

  • Alter... die Review ist vollkommen in Ordnung und er hat hauptsächlich nicht auf deinen Kommentar Bezug genommen, sondern auf den deines nervtötenden Kameramännchens. Fahrt mal ein bisschen runter!

    nach intensiver Selbstbeobachtung glaube ich außerdem, dass ich schwul oder zumindest bi bin



    khabas therapieren mein mobile phone

  • Is aber auch irgendwie krass, dass bei Enu und Bladesa da immer n bisschen empfindlicher drauf reagiert wird. :p


    Sache ist ja die, dass Alberts EP als rießig empfunden wird und dazu verhältnismäßig runtergespielt bzw. relativiert wird für eine möglich große Masse User. Und dieser Punkt wird doch berechtigter Weise kritisiert. Eben dass man Reviews auf den meisten Portalen/Medien möglichst für die Massen beschrieben wird, anstatt die Masse was Rap angeht weiter zu bilden. Das die Review da Albert als relativ gut beschreibt anstatt grandios kann man tatsächlich noch mit individuellem Empfinden (meine Ich) rechtfertigen, frei davon wie berechtigt diese Aufassung ist.

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

  • "Albert Parisien ist auf "Coolness" sicherlich nicht das Maß aller Dinge, wenn es um ausgefeilte Raptechnik oder die härtesten Beats geht"


    Zeig mir mal einen deutschen Rapper der im Bereich 60 bpm Beats ausgefeilter und krasser rappt als Albert.


    Und wenn die Hälfte der LP absolute Ballerbeats hast, die jede andere deutsche Produktion wegboosten dann sollteste auch nch mal über die härtesten Beats nachdenken.


    "Wenn ein Release den Titel "Coolness" trägt, dann eigentlich nur aus einem von zwei Gründen: Entweder ist das Ganze ironisch gemeint und behandelt eine humoristische Selbstüberschätzung oder der Interpret ds Werkes ist tatsächlich die personifizierte "Coolness". Im Falle von Albert Parisien handelt es sich wohl um einen Mittelweg"


    Erst laberst du davon, es gäbe NUR zwei Gründe und schon im nächsten Satz sagst du, es gäbe auch einen Mittelweg


    Und bei "ds Werkes" fehlt ein "e", dass aber keine Kritik sondern nur ein Hinweis.


    e. Und das Album ist halt textlich überkrass. Beinahe jede Line tattoowierwürdig.

  • Zitat

    Original von sechsminus
    Alter... die Review ist vollkommen in Ordnung und er hat hauptsächlich nicht auf deinen Kommentar Bezug genommen, sondern auf den deines nervtötenden Kameramännchens. Fahrt mal ein bisschen runter!


    Ich bin doch überhaupt nicht "hochgefahren". Was sind die Leute hier immer sensibel, Gottchen.

  • Zitat

    Original von Tremm2
    Finde "Coolness" scheiße. Weiß nicht wie man das mögen kann. Diese Stimme und dieser "Flow" .. schrecklich.


    Entweder pure Ironie oder dein erst 12jähriges Ich ist halt noch nicht weit genug für diese Musik. Aber ist ok

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

  • Zitat

    Original von Prometheus


    Entweder pure Ironie oder dein erst 12jähriges Ich ist halt noch nicht weit genug für diese Musik. Aber ist ok


    Nein mein voller Ernst. Ich finde das einfach schrecklich und kann dem nichts abgewinnen. Bleibe dann doch lieber bei Witten untouchable, cr7z, Architekt und dem ganzen Rest, den ich jetzt nicht aufzählen will.
    Nur weil ich einen anderen Geschmack habe bin ich ein kleines Kind mit schlechtem musikgeschmack?


    E: um das klarzustellen: habe nur kurz reingehört, das hat mir dann aber schon gereicht.

  • Zitat

    Original von Prometheus


    Entweder pure Ironie oder dein erst 12jähriges Ich ist halt noch nicht weit genug für diese Musik. Aber ist ok


    Soll auch Musikgeschmäcker geben, die auf so was nicht stehen.

  • Zitat

    Original von Ferkix


    Soll auch Musikgeschmäcker geben, die auf so was nicht stehen.


    Natürlich kann man den Stil an sich nicht mögen, aber nicht in der Lage zu sein zu erkennen wie viel Fähigkeit dahinter steckt, bei zumindest akzeptabler Attitude, entzieht sich mir halt.


    Tremm: siehe oben, is ja völlig ok Albert nicht zu mögen aber man sollte schon sehen, dass er echt was drauf hat. Soll ja auch Menschen geben die Prezident oder Absztrakkt oder Amewu etc nicht mögen aber wenn diese denen die Fähigkeit absprechen fühl ich mich immer so unterweltigt

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!