Am Anspruch anderer gemessen, scheint mein Standpunkt
nicht dem Standart entsprechend,so erfolgt jede Handlung
verlangsamt und fern ab bekannter Interessen.Wander
stattdessen,gebannt und besessen von lange vergessenen
Zeilen,am Rande vergangener Zeiten/verbesser die meinen
und hoff das sie Zeichen im Sande für andere bleiben/verbannte
Gedanken entsteigen verzweifelt der Leere im Innern/säte Hoffnung,doch
stocher noch immer in steinhartem Boden umklammert vom ewigen Winter/
raue Sitten,Mauern,Gitter,blaue Lichter,Kraut und Liquor/tausend
Splitter eines Traumes glittzern zauberhaft im Staub des Schicksal/
Während viele Sätze bis zuletzt nur törrichte Versprechen bleiben,
und die Dinge die uns einst vereinten,grösseren Interessen weichen,
scheine ich stattdessen wie besessen von der Möglichkeit,die Schönheit
dieser Sprache in die Zeilen meines Text's zu meisseln.
Auch wenn die Trauer tief und unbequem in meiner Seele sitzt,
und jeder Schritt ein Tritt ins Leere und vergeblich ist/der Anspruch
an sich selbst bestätigt sich/wenn man zurück auf das Erlebte blickt.
Warte auf den Tag an dem ich ganz nach Oben schnell/meine Wurzeln längst
begraben,bleibt die Frage was mich grad verdammt nochmal am Boden hält/
Sie mein stille Wasser seien tief und das jedes Sprichwort Wahrheit verkündet
so scheint jedes Wort dieser Zeilen in Erschöpfung meines Daseins begründet
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