Salve zusammen,
hin und wieder habe ich mir hier den einen oder anderen Text durchgelesen und mich dennoch im Hintergrund gehalten. Habe Euch ein wenig vermisst, auch wenn die meisten mich wohl nicht mehr kennen werden.
Ist ja auch schon lange her. Sehr lang eigentlich sogar. Man merkt wohl, dass ich deshalb arg eingerostet bin, aber dennoch mal ein kleiner Reset im gewohnt abstrakten Stil. Alter Text, neu verfasst. Ich danke schon mal vorab für jedes Statement.
Schönen Tag noch zusammen.
Gruß,
Mani
Arche aus der Welt Rmk
Und kühlende Regentropfen benetzen mein Haupt, bedecken die Haut, durchnäss’n die Brau‘n
Verstecken die Erde und färben sie grau, doch press‘n den Staub aus den Fetz’n und Aug’n
Wenn der Sturm sich legt, dann klärt sich die Sicht
Und gestattet ein‘ Neuanfang, der jegliche Schmerz’n verwischt
Bevor ‘ne – Kerze erlischt – Flackert sie heller als zuvor
Denn in dem letzten aller Kämpfe ist Bedenk’n nur ein Wort
Und ich bin bereit, ihn auszutragen, jetzt oder niemals
Mit der Option zu versagen, wenn ich nichts Bess’res verdient hab‘
Denn ich fürchte mich nicht mehr, jedwede Ängste sind verblasst
Wegen des Wissens, dass früh’r oder später meine Nächsten mich verlass’n
Deshalb muss ich meinen letzten Gang allein ab hier beschreit’n
Und zwar aufrecht’n Hauptes, statt in mein‘ Zweifeln zu verweilen
Darum folge ich den Rufen, aller derer, die schon gingen
In der Hoffnung, dass das Pflastern meiner Wege mir geling‘ wird
Und end’n sie an fremd’n Ufern, ist nicht Alles verloren
Weil mich am Ende neuen Mutes meine Arche hier fortträgt