Clippers-Eigner Donald Sterling soll auf einem Mitschnitt Afroamerikaner massiv beleidigt haben. NBA-Stars sind entsetzt.
Ein Rassismus-Skandal erschüttert die NBA in ihren Grundfesten und sorgt auch weit über die Glamourliga hinaus für Entrüstung.
Der Fall Donald Sterling beweist einmal mehr, dass der Sport nicht von gesellschaftlichen Problemen losgelöst ist und Rassismus trotz aller politischen Korrektheit das Denken vieler Menschen bestimmt.
Wer will ernsthaft bezweifeln, dass die von der Promi-Website "TMZ.com" veröffentlichte Aufnahme ein Gespräch des Eigentümers der Los Angeles Clippers mit seiner Freundin ist?
Zu genau passen die Details und die Stimme zu dem berüchtigten Sterling, der für die NBA nicht mehr tragbar ist, falls sich die Anschuldigungen bestätigen.
"Es stört mich gewaltig, dass du dich öffentlich mit Schwarzen zeigst. Du kannst mit ihnen schlafen oder sonst etwas machen. Ich bitte dich nur, das nicht zur Schau zu stellen und sie nicht mit zu meinen Spielen zu bringen", sagt der Mann auf dem Band unter anderem.
Der Sturm der Entrüstung reichte von NBA-Legenden bis hin zu US-Präsident Barack Obama.