Tua: "Keiner sonst" (Video)

  • Fand seine vorherigen, auch nicht mehr raplastigen, Sachen besser. Wird irgendwie immer pseudodeeper.


    Die Instrumentalhook klingt auch wieder, als ob er mit seinem Diktiergerät drei Stunden auf Regentonnen rumgehauen hat, um am Ende zu sagen : "Die Drums hat sonst KEINER!! in Deutschland"

  • die inflationäre Nutzung von wack mindert dessen wert.. und steigert eure wackness.


    Gewöhnungsbedürftig, küstlerisch, sehr akustikbezogen. Ich mag es doch eher rough, nich mein Ding. Ist halt nicht mehr als Rap anzusehen und wenn man das versteht kann man es nicht schlecht heißen.

  • Zitat

    Original von Ey7brudi



    Pseudomüll


    Hör dir mal die EP in chronologisch richtiger Reihenfolge an und benutz dann nochmal diesen Bastardausdruck.

  • Zitat

    Original von flexiba
    Finde es unfassbar gut! :) Generell die ganze EP ist ein Meisterwerk


    Darf ich fragen, wie man sowas unfassbar gut finden kann?


    Ich höre da nur ziemlich unkreative melancholische Klänge, abrupt unterbrochen von irgendwelchen Blechtrommeln.
    Dazu hart bearbeitete Vocals, textlich für meinen Geschmack in Ordnung.


    Untermalt von einem seeeehr "deepen" Video.


    Alles in allem macht das auf mich den Eindruck, dass da jemand ein grandioses Kunstwerk produzieren wollte, was aber bei näherem Hinsehen bei weitem nicht so kreativ ist.


    Er singt davon, dass er anscheinend ne Frau liebt und sie deshalb überall sieht und im Video steht er an tausend verschiedenen Orten und schaut irgendwo hin.
    WOW!


    Obwohl inhaltlich verschieden, geht der Song eher in die Richtung Herr Sorge.

    Jetzt fassen wir uns mal alle gegenseitig an die eigenen Nasen!


  • Man kann die Songs nicht einzeln bewerten, da die komplette Ep eine zusammenhängende Geschichte erzählt, die durch die Wendung in Pygmalion eine völlig neue Bedeutung bekommt. Als Gesamtwerk schon sehr sehr gut.

  • Klingt so, als würdest du uns fragen, warum wir "Müll" feiern.


    Warum muss man sich dafür rechtfertigen, das zu mögen?


    Für die einen ist das Kunst und für die anderen halt nicht.


    @ MC 3PO

  • ich muss zugeben, dass ich anfangs ziemlich skeptisch der EP war... Habs nachm ersten durchhören erstmal beiseite gelegt, weil ich nichts damit anzufangen wusste. Hab das nur nebnbei gehört und zufällig durchgeskippt. Hab das ding dann nochmal nachts, während einer langen autofahrt, richtig durchgehört und muss sagen, dass die EP echt verdammt gut ist. Edward Hopper ist wohl der krasseste track den ich seit langem gehört habe!
    Auch wenns zu 80% kein rap mehr ist, gibt der EP ne chance!



  • Das Album ist als Gesamtes zu verstehen. Die Geschichte wird in (glaube) 9 Tracks erzählt. Das was er da kickt, gibts in Deutschland nur einmalig in dieser Form. Was es da jetzt schon wieder zu haten gibt, keine Ahnung. Unkreative melancholische Klänge :D Tua geht mit nem Field Recorder raus und sucht sich jeden kleinen noch so unbedeutenden Sound um sein Gesamtbild zu verstärken und zu individualisieren. Du stellst das so dar, als hätte er das mal eben so gemacht. Das ist ein durchdachtes Meisterwerk.

  • Zitat

    Original von Crash-Lyne rap
    Er macht halt wo er lust drauf hat und das finde ich macht einen Künstler aus...


    Gerade jemanden wie Tua!

  • Zitat

    Original von Pasiek
    nachts, während einer langen autofahrt


    :thumbup: perfektes setting :D
    Das ganze Tape kommt einfach sehr beruhigend.
    Vorallem auch von der Produktion her ist es ein Meisterwerk.


    Man kann sich beim hören auch entscheiden, wem man zuhören möchte: Der Stimme, oder dem Rest.
    Beides erzählt eine Geschichte.
    Gerade wenn man selbst auch Produzent ist und ebenfalls fasziniert ist von Experimentalmusik, kann man solche Tape's nur lieben.


    Als 0815-Radio-Hörer, der sich überhaupt nicht wirklich mit einer Musikalischen Darbietung ausseinandersetzt, wird man jedoch kauf auf den Genuss kommen - oder zumindest nur Melodie-fixiert.



    Die ausgewählte Thematik gefällt mir persönlich auch unglaublich gut!
    Es ist immer noch toller, wenn man sich wiederfindet darin.




    Edit:
    Es gibt für mich nur einen kleinen Kritikpunkt:
    Rohe Rapparts kann ich mir ewig geben, ohne dass Sie mir jemals auf die nerven gehen.
    Bei Gesang/Melodik ist das aber bisschen anders.
    Deshalb ist's eine EP, die ich mir nicht zu viel anhöre, damit es eben nicht dazu kommt, dass ich sie beginne zu hassen :)

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