Referat über Fankultur

  • Zitat

    Original von Kuhru


    Aber doch nicht verzerren! Die Einteilung über meinem Kommentar klingt zum Beispiel sehr gut, würd ich als positives Beispiel nehmen.


    Aber es is doch keine Verzerrung wenn er nicht jeden Punkt gleichgewichtig vorträgt! Verzerung wäre wenn er such hinstellt und sagt "Fanszene=Ultra Szene und daneben gibt es nix".


    Und ja: die einteilung oben ist gut, nimm die!

  • Zitat

    Original von Kuhru
    Meiner Meinung nach gehört der durchschnittliche Sitzplatznutzer mehr zur Fankultur, als diese Ultras, die mit dressierten Blocks und getimeden gesängen ihre eigene Kultur schaffen.


    Was für ein Quark. Die Fankultur ist eine Symbiose von allen Fanarten im Stadion, ganz gleich ob Ultra, Normalo oder Oldschool. Da gibt es kein besser und schlechter. Jeder trägt seinen entsprechenden Teil bei.


    Mecker Hans und Franz, die in der 80. Minuten nachhause gehen, weil es gerade nicht läuft und man schnell zu seinem Auto kommen möchte, gehören in der Regel nicht dazu. Meiner Meinung nach.


    Speziell die aktive, organisierte Szene und die Ultras geben für ein Referat einfach viel mehr her und nur weil er den Haupttribünenpöbel nicht gleichwertig gewichtet, zeugt das noch lange nicht von einem schlechten Referat. Er kann als Einleitung bei Bedarf doch gleich mit einwerfen, dass er sich vorwiegend um die organisierte Fankultur kümmert.


    +das was Claude sagt. :thumbup:

  • Zitat

    Original von Frost Agent
    Speziell die aktive, organisierte Szene und die Ultras geben für ein Referat einfach viel mehr her und nur weil er den Haupttribünenpöbel nicht gleichwertig gewichtet, zeugt das noch lange nicht von einem schlechten Referat. Er kann als Einleitung bei Bedarf doch gleich mit einwerfen, dass er sich vorwiegend um die organisierte Fankultur kümmert.


    Danke, hätte ichs gleich selbst so ausgedrückt hätte ich mir die Diskussion sparen können. Lust mein Ghostwriter zu werden?


  • Ich rede nicht von Ultras im Allgemeinen, sondern nur von denen, die sich erdreisten, Fankultur festzusetzen und zu formen. Eben die, die mir sagen wollen, wann ich welches Lied singe, wann ich klatschen soll, wann ich rufen soll.


    Hab nur die Diskussion auf den vorherigen Seiten mitbekommen, und hoffe, nicht an eurem Punkt vorbeigeschrieben zu haben, so wie es grad aussieht :(

  • Zitat

    Original von Kuhru


    Ich rede nicht von Ultras im Allgemeinen, sondern nur von denen, die sich erdreisten, Fankultur festzusetzen und zu formen. Eben die, die mir sagen wollen, wann ich welches Lied singe, wann ich klatschen soll, wann ich rufen soll.


    Hab nur die Diskussion auf den vorherigen Seiten mitbekommen, und hoffe, nicht an eurem Punkt vorbeigeschrieben zu haben, so wie es grad aussieht :(


    Es ging erst richtig los, als Emma gesagt hat er würde den TE schlagen wenn er nicht über die Fans berichtet dich sich am Spieltag nicht im Sadion aufhalten. Daraufhin hat sich Homer von mir gemobbt gefühlt, weil er glaubte ich würde behaupten, dass Haupttribünenfans keine echten Fans sind(was ich nicht habe) und dann gab es noch einen Exkurs über Clark Gable und Europapolitik. Jetzt bin ich müde und gehe ins bett! viel Glück bei deinem Referat.

  • also um das ganze mal wieder in die richtung des referats zu leiten:


    das referat ist im fach rhetorik und in erster linie soll es eben auch um die rhetorischen mittel in einem vortrag gehen. selbstverständlich aber auch um das thema an sich. das thema hab ich mir selbst ausgesucht und der lehrer hat somit nicht DIE GENAUE vorstellung wie das referat aussehen sollte.
    auch das mit der zeit wurde als aufgabe gestellt das man zwischen 10 und 20 min. halten soll, allerdings vor dem referat eine ungefähre zeitangabe geben soll, welche dann auch bestmöglichst eingehalten werden soll. daher sind für mich für dieses thema 20 min. das einzigst sinnvolle wobei ich ohnehin keine großen probleme hab lange zu sprechen.


    nun zu meinem ziel:


    ich möchte das ganze aus sicht der "richtigen" fanszene zeigen bzw aus sicht der ultras. für mich haben da sitzplatzbesucher nichts zu suchen. das ganze soll dann auch etwas über die fans außerhalb des stadion eingehen. und da haben diese sitzplatztypen ja wohl wirklich nichts mehr mit einer fanszene zu tun. da kann mir einer erzählen was er will.


    vielen dank dabei schonmal an WarrenBlitz für die mühe hier! ist schonmal ein wirklich guter überblick was ich noch integrieren könnte!

  • Zitat

    Original von Kuhru
    Ich rede nicht von Ultras im Allgemeinen, sondern nur von denen, die sich erdreisten, Fankultur festzusetzen und zu formen. Eben die, die mir sagen wollen, wann ich welches Lied singe, wann ich klatschen soll, wann ich rufen soll.


    wer macht sonst stimmung, die tribüne?
    nich wirklich, außer bisschen klatschen. das hat für mich aber nix mit unterstützung und support zu tun.

    ICH BIN EIN VORBILD UND TRENNE MEINEN ABFALL, FLASCHEN SCHMEIß ICH IN DEN SEE UND PLASTIK IN DEN WALD. UND ALL DEN ALK SAUF ICH NUR DAMIT ICH BALD EIN PAAR PROBLEME HAB DIE ANDERE MIT MIR TEILEN

  • Ich stimm da Kuhru zu.


    Ein gutes Referat muss ausgewogen sein und mehrere Aspekte beleuchten. Es geht darum das wichtige vom unwichtigen zu trennen und wenn man über Details und Facetten von Ultras 20 Minuten lang redet, und die Normalo-fans kaum erwähnt, dann macht man was falsch.


    Wenn du ein Referat über Ultras machen willst, dann ist das okay, aber wenn das Thema "Fankultur" heißt, dann schließt das auch die Sitzplatzfans ein.



    *An den Threadersteller: Viel Spaß mit deiner Kacknote... wenn du nicht in der Lage bist deine persönliche Meinung über was ein richtigen Fan ausmacht für ein Referat außen vorzulassen.

  • Ich würde die Sitzplatzfraktion nicht einfach über einen Kamm scheren.


    Es gibt auch durchaus dort Leute die aktiv und organisiert sind und sich ebenfalls am Support beteiligen und sich auch außerhalb des Spieltages entsprechend engagieren.


    Fankultur sind nicht nur Ultras und wenn das Referat diese Botschaft verbreitet und danach sieht es aus, dann ist das falsch und rückt auch die Ultras in ein falsches Licht, da man demnach davon ausgehen könnte, dass auch sie sich für das Maß aller Dinge und die Innovatoren der Fankultur halten. Das würde schlichtweg nicht der Realität entsprechen.

  • ich meinte damit die meisten sitzplatzfans, aber sicher nicht alle. das ist mir schon auch klar!


    aber ich mach ein referat und möchte dabei eben auch berichten was so in der fanszene abgeht. und was gibt es denn viel zu berichten über die sitzplatzfans? das sind einfach meistens welche die ins stadion gehen aber sonst nichts nennenswertes für den erhalt der fankultur machen. das ich sie mal erwähnen sollte ist schon auch klar aber sie spielen einfach überhaupt keine bedeutende rolle. und wenn ich dann über organisierte sitzplatzfans berichte ist das auch nur so das halbe. dann ist es in 20min einfach klüger über die organisierten fans zu erzählen, die das ganze im großen stil und in vielen verschiedenen richtungen machen!

  • Dass Menschen die Sitzplatzkarten besitzen oder gar selten ins Stadion gehen nichts für die Fankultur machen bzw. nichts nennenswertes. Dann lass die mal alle weg und es bleiben nur die Steher. Und dann stell dir mal vor wie geschwächt die Fankultur ist. Das ist doch schwachsinn.

  • Zitat

    Original von Puncherfaust
    Dass Menschen die Sitzplatzkarten besitzen oder gar selten ins Stadion gehen nichts für die Fankultur machen bzw. nichts nennenswertes. Dann lass die mal alle weg und es bleiben nur die Steher. Und dann stell dir mal vor wie geschwächt die Fankultur ist. Das ist doch schwachsinn.


    diggah du blickst es nich....


    ich meine damit das sie nichts nennenswertes machen was man groß in ein 20 min referat packen müsste. ich will den leuten zeigen was so richtig los is und nich so was halbfertiges.

  • Zitat

    Original von Puncherfaust
    Du sagst dass sie nichts nennenswertes für den Erhalt der Fankultur machen würde. Das ist halt falsch. Ohne sie gäbe es die wahrscheinlich nicht einmal oder nur in ganz ganz schwacher Ausprägung.


    Da er das Referat in Rhetorik halten muss, tipp ich mal, dass das Unterrichtsthema Alltagsdemagogie ist.

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