Zufriedenheit mit dem eigenen Körper

  • Immer wechselnd wobei ich ehrlich sagen muss ich hab absolut keinen Grund unglücklich zu sein.


    Ich finde das Posergepumpe lächerlich, alles was nicht die Grenzen der Erträglichkeit sprengt ist wunderbar auch bei der Damenwelt. (haha was ein Karussellsatz, ihr wisst was ich mein)

  • Manche sagen ich bin fett. Trainiere nach 2 wochen Pause wieder regelmäßig und achte auch auf ernährung. Habe vor die nächsten paar Wochen wieder eine kleine Körperfett-weg-Diät zu machen. Dann bin ich vielleicht nicht mehr fett.
    Fühle mich aber gut.

  • Zitat

    Original von Tobi Montana
    hahah ja das war irgendwie bescheuert aus der bewegung geschossen. es war damals leider kein fatsuit sondern wirklich 30kg mehr... wirklich körperfett mehr. Edit: mittlerweile sogar eher 35kg.


    Das Körpergefühl ist total anders, ich mein ich kenn es ja ich bin ja erst so von 19 - 24/25 so auseinandergegangen. Ist halt wieder wie Früher, ich mein ich war nie der schlankeste oder sportlichste aber nie wirklich dick, von der muskulatur her bin ich derzeit auf jedenfall in der besten forms meines lebens bisher.


    Ich fühl mich halt einfach wohl im vergleic hzu vorher, irgendwann war es halt echt so weit das man ungerne unter leute gegangen ist (auch wenn das auf dem bild jetzt anders rüberkommt :D ) selbstvertrauen hat abgenommen usw usw. irgendwann hab ich halt die reissleine gezogen.


    Also würdest du sagen seit dem du dir JBG2 gekauft hast, hast du 35 kilo verloren und muskeln aufgebaut?

  • Zitat

    Original von DerMEGABOSS2000


    Probiers doch mal aus. Bin nicht der Meinung, dass man überkrass motiviert mit Fitness anfangen muss, sondern auch seine Motivation und seinen Spaß erst entwickeln kann.
    Aber ich würde auch nicht trainieren, wenn es dir überhaupt keinen Spaß macht. Dieser Fitnesswahn hat in den letzten Jahren echt Übermaß angenommen und verstehe eigentlich nicht ganz was so toll daran ist große Armmuskeln zu haben. (auch wenn ich das zurzeit selber anstrebe^^)


    Ich bin jemand, der sehr schwer zulegt und dementsprechend auch dünne Arme hat/hatte. Ich fand mich immer zu schmächtig und dadurch tatsächlich nicht männlich. Ich hab mit 187 CM gerade mal 70 Kilo gewogen. Man sah meine Rippen, ein Bauch war nicht vorhanden und die Arme gleichten Zahnstochern. Ich hab daraufhin beschlossen, mich mit Fitness und Ernährung zu beschäftigen. Mein Ziel war es (und ist es immer noch), lediglich männlicher auszusehen. Ich wollte nie aufgepumpte Arme etc. Ich möchte nur definierter aussehen. Etwas breitere Schultern und natürlich auch entsprechende Arme/Beine und Bauchmuskel. Mittlerweile hab ich mich auf 85 Kilo hochgefuttert und auch an Muskelmasse zulegt. Vor mir trage ich sogar mittlerweile ne richtige Kugel :D


    Obwohl ich definitiv noch nicht die Figur erreicht habe, die ich möchte (definierte Muskeln incl Sixpack) bin ich dennoch sehr zufrieden mit meinem Körper. Mein Bauch "stört" mich aber nur in dem Sinne, weil noch kein Sixpack zu sehen ist nicht aber, weil er "dick" ist. Ich denke, ich bin so zufrieden, weil ich einfach gemerkt habe, dass man das, was man erreichen möchte, auch erreichen kann. Ich hab mich von 70 Kilo auf 85 Kilo hoch gefuttert und trainiert, Muskeln und Kraft bekommen und kann mir daher sagen "Was ich will, kann ich erreichen" und daher stört mich mein Körper nicht, da er eigentlich genau das ist, was ich haben wollte. Bis Juli geht meine Massephase, dann mach ich Diät (int. fasten), trainiere natürlich nebenbei intensiv weiter und dann bin ich mir sicher, werde ich bis Ende des Jahres meinem Ziel einen grooooßen Schritt näher sein.

  • denkst du, man muss sich einen bauch anfuttern und daraus bildet sich dann mit der zeit ein sixpack?
    wenn du ein spargeltarzan bist und keinen sixpack hast, dann liegt das nicht daran, dass du zu dünn bist.

  • eigentlich bin ich gar nicht schön
    aber ich hab nen geilen charakter und deshalb hab ich auch so viel sex mit schönen frauen also ist das okay
    könnte trotzdem mal wieder ins mcfit gehn... bin seit monaten nich da gewesen und natürlich noch angemeldet aber ich glaube ich bleibe für immer ein dünner lauch

  • Zitat

    Original von Rytality
    Hab ich das irgendwo erwähnt?


    ja, so hat sich das angehört. außerdem hast du gleichten statt glichen geschrieben.


    edit: Fuchs: bizepsumfang?

  • Zitat

    Original von Fräulein Fuchs


    Obwohl vollendete Perfektion wohl nie möglich ist, treibt sie mich dennoch an muss ich gestehen.


    Jeder Mensch findet doch immer irgendetwas, was einem an sich selbst stört. Das fällt anderen Menschen unter Umständen garnicht (negativ) auf. Das kann ein kleiner Leberfleck im Dekoltee sein oder ein sichtbarer Knochen am Handgelenk. Wenn man das eine "beseitigt" hat fällt einem der nächste scheinbare Makel auf. Man wird nie perfekt sein.

  • @Ryatilty
    So ähnlich ging es mir auch. Ich habe gerade mal 54-55Kg. gewogen und hatte extrem wenig Kraft. Ich hatte Schwierigkeiten beim Tragen von Wasserkästen usw. und ein wenig Kraft kann man im Alltag ja auch gebrauchen.
    Bin jetzt bei 66Kg (1.72cm) und habe leider auch etwas Fett am Bauch angesetzt. Möchte eigentlich noch auf 70-75Kg hoch aber Definition und Sixpack ist mir schon wichtig. Frage mich wann ich anfangen sollte Fett abzubauen.
    Fühl mich prinzipiell schon wohler so und jetzt wurde mir auch erst bewusst wie dünn ich eigentlich war.

  • Zitat

    Obwohl vollendete Perfektion wohl nie möglich ist, treibt sie mich dennoch an muss ich gestehen.


    Während der durchschnittliche Mensch, was Attraktivität angeht, so ziemlich in der Mitte zwischen hässlich und schön steht, lernt er auf die Dauer mit seinen äußerlichen Mängeln zu leben und kann ein starkes Selbstbewusstsein aufbauen. Die Menschen allerdings, die auf der Skala, der Schönheit sehr nahe stehn, entwickeln, nicht selten, eine krankhafte Neurose: Sie werden oberflächliche Perfektionisten. Doch bedeutet schön sein nicht makellos sein. Auch der schönste Mensch hat noch äußerliche Mängel, die dem Durchschnittsmensch schon gar nicht mehr auffallen, ihm selbst aber unerträgliche Qualen bereiten können. Während der Durchschnittsmensch schnell lernt seine eigene Person durch andere Dinge und Interessen aufzuwerten, hat manch ein schöner Mensch immer nur die äußerliche Perfektion vor Augen, von der er aber immer noch durch den ein oder anderen, für Aussenstehende lächerlichen, Makel getrennt bleibt.Er selbst weiß das, die Perfektion schwebt ihm stets vor Augen, weil sie erreichbar erscheint: wenn da doch dieser Makel nicht wäre,denkt er sich, dann wäre ich perfekt. So mancher dieser Leidenden lebt nun ständig in der Angst davor, dass dieser Makel von anderen bemerkt wird und ihnen ihre Perfektion nimmt. Dadurch, dass diese Menschen nur auf ihr Äußeres fixiert sind und ständig damit beschäftigt sind ihre Mängel zu kaschieren, bleibt ihnen wenig Zeit für anderes. Sie können nur noch durch ihr Äußeres bei anderen punkten, sie wollen durch ihre Schönheit andere beschämen und fühlen sich selbst doch niemals liebenswert. Das ist der Grund warum, es meist weibliche Naturschönheiten dazu treibt, sich bis zur Verunstaltung unters Schönheitsmesser zu legen. Das kommt daher, weil der Drang zu Perfektionismus längst zur Neurose geworden ist. Wird ein Makel mittels Schönheitsoperation entfernt, fühlt sich der Patient für kurze Zeit der Perfektion näher gekommen, doch sein allzu aufmerksames, kritisches, - grausames Auge wird schon bald den nächsten Makel entdecken.


    ps: und nein das hab ich jetzt nicht gerade alles geschrieben, das war ein Gedankengang, den ich mir irgendwann einmal notiert habe

  • Zitat

    Original von Dougles Heffernan


    ps: und nein das hab ich jetzt nicht gerade alles geschrieben, das war ein Gedankengang, den ich mir irgendwann einmal notiert habe


    Du notierst dir deine Gedankengänge regelmäßig oder war das Zufall ? Bist du mit Stift und Papier unterwegs ?

  • Zitat

    Original von Dougles Heffernan


    Während der durchschnittliche Mensch, was Attraktivität angeht, so ziemlich in der Mitte zwischen hässlich und schön steht, lernt er auf die Dauer mit seinen äußerlichen Mängeln zu leben und kann ein starkes Selbstbewusstsein aufbauen. Die Menschen allerdings, die auf der Skala, der Schönheit sehr nahe stehn, entwickeln, nicht selten, eine krankhafte Neurose: Sie werden oberflächliche Perfektionisten. Doch bedeutet schön sein nicht makellos sein. Auch der schönste Mensch hat noch äußerliche Mängel, die dem Durchschnittsmensch schon gar nicht mehr auffallen, ihm selbst aber unerträgliche Qualen bereiten können. Während der Durchschnittsmensch schnell lernt seine eigene Person durch andere Dinge und Interessen aufzuwerten, hat manch ein schöner Mensch immer nur die äußerliche Perfektion vor Augen, von der er aber immer noch durch den ein oder anderen, für Aussenstehende lächerlichen, Makel getrennt bleibt.Er selbst weiß das, die Perfektion schwebt ihm stets vor Augen, weil sie erreichbar erscheint: wenn da doch dieser Makel nicht wäre,denkt er sich, dann wäre ich perfekt. So mancher dieser Leidenden lebt nun ständig in der Angst davor, dass dieser Makel von anderen bemerkt wird und ihnen ihre Perfektion nimmt. Dadurch, dass diese Menschen nur auf ihr Äußeres fixiert sind und ständig damit beschäftigt sind ihre Mängel zu kaschieren, bleibt ihnen wenig Zeit für anderes. Sie können nur noch durch ihr Äußeres bei anderen punkten, sie wollen durch ihre Schönheit andere beschämen und fühlen sich selbst doch niemals liebenswert. Das ist der Grund warum, es meist weibliche Naturschönheiten dazu treibt, sich bis zur Verunstaltung unters Schönheitsmesser zu legen. Das kommt daher, weil der Drang zu Perfektionismus längst zur Neurose geworden ist. Wird ein Makel mittels Schönheitsoperation entfernt, fühlt sich der Patient für kurze Zeit der Perfektion näher gekommen, doch sein allzu aufmerksames, kritisches, - grausames Auge wird schon bald den nächsten Makel entdecken.


    ps: und nein das hab ich jetzt nicht gerade alles geschrieben, das war ein Gedankengang, den ich mir irgendwann einmal notiert habe



    Gut geschrieben und ich kann mit sehr gut damit identifizieren. Bis auf einen kleinen Teil: Ich bin nicht schön und somit auch nicht "kurz vor dem absoluten Perfektionismus". Nichtsdestotrotz definiere ich mich zu stark über mein Äußeres und mache mir zu viele Gedanken darüber. Hinzu kommt, dass ich mich immerzu vergleichen muss. Gewinne ich diesen Vergleich in meinen Gedankengängen nicht, so fühle ich mich unwohl.


    Schönheitsoperationen reizen mich einerseits, andererseits schrecken sie mich ab. Ich werd mich wohl nie operieren lassen, da ich Natürlichkeit als Voraussetzung für Schönheit ansehe. Es widerspricht sich für mich also.

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