"lol ich habe auf diesem Foto ein grünes Haus gesehen, deswegen hat der Killer vielleicht grüne Ohren gehabt, das ist der entscheidende Hinweis"
"Ah, der Typ hat 3-4 Narben, der ist das Spaghettimonster"
Das war nur schlecht und an den Haaren herbeigezogen.
Aber das Schlimmste war eher diese LOST-typischen Anspielungen darauf, inwiefern Martys Familie/Familie der Frau Teil der Verschwörung war. Kinder spielen Vergewaltigungsszenen mit Puppen nach, die Bilder an der Wand etc etc. Wenn bei soetwas nichts aufgelöst wird, wirken diese ganzen Anspielungen auf das "große Ganze" einfach nur billig und aufmerksamkeitsheischend.
Halt typisch LOST. Das Ende ist in der allgemeinen Rezeption schlecht weggekommen.
Dennoch ist Staffel 1 sehr gut, die Atmosphäre, die Schauspieler, die Dialoge sind 1a. Aber es war dort schon nicht auf Augenhöhe mit Deadwood, The Wire oder Sopranos und Staffel 2 zeigt nunmehr, dass die Serie nie in diese Sphären aufsteigen wird. Leider