Heute ist wieder einer dieser Tage,miese Lage,komm
auf diese Scheisse nich klar,die sich Leben nennt,
weil ich nicht die Wege kenn, mich verirr in den Kehren
der Strassen,in denen ich auf das Verderben warte,
Ich fühle die Ruhe,erwarte den Sturm, Sicherheit ist
nur eine vage Erinnerung,Die Zeiten sind vorbei in
denen ich jede Grenze mit Einem Lachen überschritt,
heute kann ich nur noch lachen über mich,Ich dachte
mal voller Naivität das mir eines Tages die Welt gehört,
in Wirklichkeit hat mich aber die Welt zerstört, gehörnt
und in die Schranken gewiesen,mir meine vielen Masken
entrissen,mich in ein Gefühl von Machtlosigkeit gestürzt,
es mit Angst, Zorn und Neid gewürzt.Diese Gefühle
brennen Löcher in meine Seele,lassen mich das Leid
erstreben,während ich mich wälze in Selbstmitleid
überschwemmt die kalte Welt mein Selbst mit Leid.
Ich kann mich nicht mehr gegen diese Stimmen wehren,
die ich in meinem Innern wähne,Ich fühle mich verfolgt
den Wahn,bin keiner klaren Gedanken mehr mächtig,
meine Seele ist klein kraftlos und Schmächtig,wirft
einen Schatten in mein Hundeleben,bin wie die Titanic
am untergehen,und während ich das salzige Wasser
aus dem Meer des Leidens schluck,habe ich Visionen
von Orgien der Gewalt durch diesen Leidensdruck,
sehe mich mit einem Messer durch Massen stürmen,
ich schneide und metzle und die Massen türmen,
Ich erschrecke über die Gedanken die sich in mir
aufbauen, glaube ich muss meine Seele wieder
auftauen,Manchmal bin ich nah dran einen Amokläufer
verstehen können, aber ich will mir auch in Zukunft
noch vergeben können,also rauche ich mich von meinem
Horror runter, Scheiss Kokain denk ich noch munter....