Auftrittmöglichkeiten für Untergrundkünstler

  • Tag zusammen,
    werde in näherer Zukunft eine EP rausbringen
    und möchte diese dann gerne auch mal hier
    und da auf die Bühne bringen,habe
    im Zuge dessen das Problem,dass es mir
    ein bisschen an "Vitamin B" fehlt und wollte mal
    fragen wie man denn so an kleinere Auftritte kommt
    ohne darauf zu warten,dass jemand einen bucht...
    Freue mich über jede Antwort!
    :D

  • Einfach mal in der Umgebung gucken wo was geht und mit den Veranstaltern quatschen, so würd ichs machen. Gibt ja immer mal iwelche Dinger, wo man seine Mukke präsentieren kann. Muss nicht immer direkt was mit Rap zu tun haben. Oder alternativ suchste dir paar Andere und stellst selbst was auf die Beine. Glaub wenn man das wirklich machen will findet man schon nen Weg

  • joa,die Herangehensweise hatte ich auch bis jetzt
    aber man bekommt halt von sehr vielen Veranstaltungen
    einfach nichts mit,bei mir in der Gegend sind die meisten
    Jams halt in Jugendzentren oder einmal im Jahr,
    die Jugendzentren hab ich jetzt durch und ich will
    halt nicht erst von ner Veranstaltung erfahren,wenn
    sie grade vorbei ist :/

  • mach deine eigene veranstaltung, frag bei einem jugendzentrum an ob du da ne bühne nutzen kannst 4 free, wenn die kein equipment für sowas haben, leihst du dir für kleines geld was aus und schon kannst du deine ep präsentieren, damit die veranstaltung nicht zu kurz wird machst du danach open mic oder sowas

  • Genau das habe ich vor kurzem gemacht,
    da das ganze aber nicht teil einer veranstaltungsreihe
    war und demnach ziemlich unbekannt wars sehr
    leer...
    Kennt denn irgendjemand von euch ne
    Veranstaltung in NRW,bei der man sich
    bewerben könnte? ?(

  • Jugendzentren machen doch regelmäßig Auftritte für lokale Nachwuchskünstler. Meiner Erfahrung nach ist da auch das Genre ziemlich egal. Hier bei mir gibt es da so eine Veranstaltung die heißt "Magstadt rockt". Nachdem 3 Jahre lang immer nur die gleichen Rockbands aufgetreten sind, sind dieses Jahr auch zum ersten Mal Rapper aufgetreten. Auch auf Dorffesten usw. ist sowas gut möglich. In Düsseldorf lassen die da allerdings vielleicht nicht so die Amateure ohne Bühnenerfahrung auftreten.

  • also bei uns gibt es so nen verein der die örtlichen musiker unterstützt und diese dann an die leute die iwelche sachen organisieren vermittelt. gibt es in düsseldorf bestimmt auch.

    du bist so dünn du kaufst bei c&a einen kindergürtel
    ich hab marihuana grün wie ein ninja turtle

  • Einfachste Art: Schau irgendwo in nem Veranstaltungskalender wann irgendwelche halbwegs bekannte Acts in deine Stadt kommen und frag in den Clubs direkt als Support für einen bestimmten Act an. Kommt mehr bei raus als mit ner anfrage für: "dürfen wir mal irgendwann irgendwen supporten".
    Ich konnte so bereits vor ein paar Jahren Support für Leute wie Savas, Laas MOB etc. in der Schweiz spielen. Und wenn du dich dann gut verkaufst wirst du von alleine wieder vom Club angefragt ob du Support spielen möchtest.

  • Wenn du referenzen hast wo du schon gespielt hast hängst du die an deine Anfrage mit ran, aber nur wenn sies wirklich wert sind aufgelistet zu werden.
    Dann einfach 2-3 Songreferenzen mit anfügen (am besten mit nem externen Link, weil die meisten Mail postfächer dort am überlaufen sind), und möglichst den booker des Clubs direkt anschreiben, weil das sonst oft untergeht.
    Wenn du keine direkte Mailadresse von der zuständigen Person hast, rufst du am besten kurz an und fragst nach.


    viel falsch machen kann man da eigentlich nicht. Sollte einfach klar sein dass du mit wenig Live erfahrung kaum Support für einen Macklemore oder dergleichen spielen kannst, aber für mittelgrosse Acts reichts meistens.

  • Bei mir im Keller. Oder in der U-Bahn. Oder in einem Atombunker. Das ist alles mies Underground.


    Köln ist doch auch nicht weit weg - wie siehts da mit Open Mic's aus? N Kollege wohnt in Ehrenfeld und erzählt immer da sei irgendwo ein Geschäft mit einem Plattenladen im Keller in dem a) manchmal der Retrogott freestyled und b) auch mal andere Leute rappen dürfen.

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