Ich wollte immer schon der Beste sein..
Erst verirren, um danach richtig abzubiegen,
Scherben klirren, doch ich bin nicht ohne Krach zufrieden.
Ich brauch' Enttäuschungen um Antrieb zu empfinden,
muss erst am Ende sein und dann wieder beginnen.
Konstante Inkonstanz, ein Wechselspiel von Hoch und Tief,
will nach oben, doch hab mich in diesen Sog verliebt.
Bin heute bloß ein Opfer meiner Selbstkritik,
innere Ruhe, die oft war, leider selten ist.
Grelles Licht, denn ich schalt' den Sparmodus aus,
steige in den Wagen , ich fahr los und tausch/
die Tachonzeige gegen ein Vorfahrtszeichen,
keine Schranken mehr - ich will von der Norm abweichen.
Das größte Ziel sich noch größere vorzunehmen,
Weiterreden, auch wenn mir schon die Worte fehlen
Mein Spiegelbild schreit weiter nur "Feind in Sicht",
wann ich zufrieden bin - tut mir leid, das weiß ich nicht.