Mehr oder weniger frei aus der Feder der Idee geschrieben.
Steh auf, mir fällt schon das Laufen schwer/ hab kaum mehr/
Probleme, deshalb stört mich der Haufen so sehr/ Frag mich
Wer bin ich? Wer wollte ich sein?/ Die Wiege des seins/
Wappne mich für diesen Blick in den Spiegel hinein/
Sehe mich nicht, verstehe nicht, weswegen nicht?/
Wer ist das? Wessen Leben? Der Mann steht neben sich/
Betrachtet sich, doch sieht einen anderen Blickwinkel/
Er, der das jetzt nicht sucht, das vergangene nicht findet/
Immer noch das Bild vor 20 Jahren vor Augen/ und
all die ganzen Farben verlaufen/ waren sie doch nur
Schwarz weiß, wie die letzten zwei Jahre/ in denen
ohne sie keiner mehr an den Ketten teilhatte/ von sich
selbst angelegt, unzerstörbar durch eigenen Willen/ Kurz
vor dem Ende die Frage: Wird je das leiden verschwinden?/
Kraftlos der Fall zu Boden,/ zu viel für mich, Leben ohne Fülle/
Seelenlose Hülle/, immer noch da, doch schon lange verloren/