Auch mal wieder ein LTW-Text von mir. Wie üblich gibts natürlich Gegenfeed.
Du versuchst mich aufzumuntern, doch der wahre Hintergrund/ ist
über-Wochen-scheitern macht dich stark, doch Jahre bring' dich um./
Von der Last des Tages erdrückt/ macht mich die Tragik verrückt/
ich starre auf die Möwen in den Wellen und sie starren zurück./
Die Stille ist zwar gläsern, doch lange nicht durchschaubar/
denn ich komm seit einiger Zeit schon vor Wahnsinn nicht zum Trauern/
der mich jeden Tag begleitet, lieber sehe ich Traumgestalten/
als die Bilder auszuhalten/ die hier jeden-Tag-im-Abendlicht ergrauen/
meines Weges aus Verzweiflung/ legt mir Steine in den Weg/ ich
schein das zu verstehn:/ einem entgleisten Zug stellt-man-keine Weichen./
Und so zieh ich meine Kreise/ zeichne Spuren in den Sand/ womit
den Fluten jeden Tag/ geopfert wird, was ich niemals niederschreibe./
Ich vollbring ein trügerisches Lächeln,/ mich hat die Gabe der Fassung/
nichtmal für Tage verlassen/ doch ich wünscht, ich würde dran zerbrechen/
und dem monotonen Scheitern, von dem du glaubst mich kümmert nichts daran/
entkommen, denn in dieser Welt bin ich für immer fehl am Platz./
Hook: (2x)
Alles hier läuft aus dem Ruder doch ich ziehe meine Bahnen/
die Erinnerung statt akzeptiert nur noch tiefer eingegraben/
in den weißen Sand der Zeit/ die Rettungsanker sind geworfen/
lange schon verloren/ und die Zukunft scheint Vergangenheit./
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