Guten Morgen,
ich hab endlich auch mal wieder was fertiggebracht.
Mein Weltbild ist bis zum Brechen verzerrt/ denn zwischen fehlenden Tränen/
und quälender Leere/ hab ich wohl schlicht zu Lächeln verlernt/
während im Licht der Zeit die Spuren alter Wege verblassen/
wird die letzte Farbe meiner Trugbilder vom Regen verwaschen/
mein Blick streift die schweigende Ferne;/ mit der Zeit musst ich lernen/
auch der gefühlt tausendste Tod ist kein Zeichen von Stärke/
Ich bleibe der, der lächelnd in den Nesseln sitzt, die Stimme/
hoch erhoben, nur ein Blick zeigt: die Sonne strahlt doch lächelt nicht im Himmel/
spring dem Tod von der Schippe, fühl mich als Begnadeter/ denn
erkenn' nicht, was er da gegraben hat/ und bin tatsächlich nur von Sinnen./
scheinbar sollt' ichs wirklich lieber nicht verstehen/ denn seit meinen
Selbstgesprächen weiß ich endlich warum niemand mit mir redet/
hab mein Lebensmotto erkannt/ genieße die befangene Aussicht/
verfall in den Laufschritt/ und renne mit dem Kopf durch die Wand/
und stehe lachend draußen,/ "heute ist/ kein schlechter Tag" denk ich
zwischen Trümmern meines Kartenhauses,/ vielleicht sind sie ja neu gemischt./
Gegenfeed ist garantiert.